
Salzburg im Oktober erstmals Austragungsort des Adoratio Kongressesvor 3 Tagen in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Von Erzbischof Lackner eröffnete Großveranstaltung mit Ziel einer Erneuerung der Kirche aus der Eucharistie richtet sich an gemischtes Publikum.
Salzburg (kath.net/ KAP)
Der Adoratio Kongress, ein in Bayern erprobtes katholisches Eventformat, kommt vom 3. bis 5. Oktober 2025 erstmals nach Österreich. Veranstaltungsort ist der Salzburger Dom, wo Erzbischof Franz Lackner den Kongress am Freitag, 3. Oktober, um 17.45 Uhr mit einer feierlichen Heiligen Messe eröffnet. Livestreams über YouTube, Radio Maria und K-TV ermöglichen die Teilnahme auch von außerhalb.
Die Veranstaltung kombiniert Worship-Angebote, eine Lichterprozession, Vorträge und Talkshow-Formate. Thema ist in diesem Jahr die "leidenschaftliche Liebe Gottes" - ein Leitmotiv, das der Priester und Organisator Rupert Santner ("Don Rupi") als essenziell bezeichnet: Diese Liebe basiere nicht auf Leistung und solle in ihrer Größe und Schönheit von allen, unabhängig vom Alter oder Glauben, erlebt werden. 
Zum Programm gehören unter anderem Beiträge des Passauer Bischofs Stefan Oster, der den Kongress 2019 nach Deutschland brachte, sowie Vorträge von der Theologin Bernadette Lang, Loretto-Gründer Georg Mayr-Melnhof, der Theologin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und der Ordensfrau Sr. Maria Dulcissima. Mit dem Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer, der am 4. Oktober um 10.45 Uhr die Eucharistiefeier leitet, ist neben Erzbischof Lackner ein weiterer Bischof aus Österreich dabei.
Ganz in der Nähe, im bayrischen Wallfahrtsort Altötting, findet eine Woche zuvor am letzten Septemberwochenende ebenfalls ein Adoratio-Kongress statt, dort bereits in sechster Auflage. Die dortigen Veranstalter rechnen mit mehr als 1.500 Teilnehmenden, unter den Vortragenden sind u.a. Weihbischof Florian Wörner, Bischof Stefan Oster und Kardinal Reinhard Marx.
Die Adoratio-Kongresse richten sich explizit an ein gemischtes Publikum: Interessierte sind eingeladen, sich auf Vorträge, Workshops, Talkshows, Gebetszeiten, Begegnungen, einen Poetry-Slam und eine Lichterprozession einzulassen - insgesamt ein dreitägiges Programm, das neue Inspiration und Glaubenserfahrung zu vermitteln sucht. "Adoratio ist ein Kongress zur Erneuerung der Kirche aus der Eucharistie, der für jeden Christen bereichernd ist", ist der Veranstaltungswebsite zu entnehmen. (Info: www.adoratio.at)
Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Freude an der Kirche vor 2 Tagen | | | Perfekt! Im September bin ich in Altötting dabei.
Installieren wir überall Eucharistische Anbetung und Katechese! |  0
| | | gebsy vor 2 Tagen | |  | Heiliger Rupert, Deine fürbittende Hilfe wird reiche Früchte tragen.
Immer mehr Suchende werden auf die HELFENDE LIEBE durch die Sakramente aufmerksam, sodass sich die Neuevangelisation als Dominoeffekt entwickelt ... |  0
| | | Peter2021 vor 2 Tagen | | | Großartig! Die Früchte der eucharistischen Anbetung sind faszinierend:
https://www.youtube.com/watch?v=BdpF_nt1ysY www.kath.net/news/83183 |  1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |