Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke kritisiert liturgische Änderungen nach dem II. Vatikanischen Konzil
  2. Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
  3. "Katholischer Medienpreis" der DBK für "korrektive Fake News"
  4. Lebensschutz ist und bleibt ein Kernthema für Christen
  5. Offensichtlich geht es heute auch ohne Religion
  6. Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
  7. 'Ich bin Protestant und glaube an die Realpräsenz der Eucharistie'
  8. Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
  9. Die deutsche Versuchung, selbst ins Autoritäre abzugleiten!
  10. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  11. Sozialethiker Rhonheimer: Jesus war kein Kapitalismuskritiker
  12. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  13. Das einzige Land mit der Bibel auf seiner Flagge
  14. „Schick diese Artikel gerne an alle neugierigen und fragenden Freunde weiter!“
  15. Wir sind hier, um der Welt zu erklären, dass auch Wladimir Putin für seine Verbrechen bezahlen muss"

Russland attackiert Botschaft des Papstes in Kiew mit Drohnen!

11. Juli 2025 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Seit Wochen bombardieren Putins Schergen täglich massiv die Ukraine mit Drohnen und Bomben - Im Juni so viele tote, ukrainische Zivilisten wie noch nie seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine - Und der Westen schaut zu


Vatikanstadt/Kiew  (kath.net/KAPU/red) Bei den jüngsten russischen Luftangriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew ist auch das Gebäude der dortigen Vatikan-Botschaft beschädigt worden. Das berichtete am Donnerstag der Apostolische Nuntius in der Ukraine, Erzbischof Visvaldas Kulbokas, dem Portal "Vatican News". Kubolkas schilderte seine Eindrücke von der Attacke mit den Worten: "Ich habe selbst gesehen und gehört, wie mehrere Drohnen rings um die Nuntiatur und weitere Gebäude geflogen sind. Ich weiß nicht, was sie dort suchten. Wir haben mehrere Explosionen gehört, zwei davon sehr nahe." Durch Splitter von den Einschlägen in zwei benachbarte Wohnhäuser habe auch das Gebäude der Nuntiatur am Dach, die Garage und technische Einrichtungen Schaden genommen, berichtete der Vatikandiplomat.

In der Botschaft selbst sei niemand verletzt worden, aber die Angestellten hätten wegen des Beschusses nicht zur Arbeit kommen können. An Schlaf sei in solchen Angriffsnächten nicht zu denken. Gezielte Angriffe auf Botschaftsviertel? Weiter berichtete der Botschafter des Papstes in Kiew, dass die russischen Angriffe auf die Hauptstadt in den vergangenen beiden Nächten noch intensiver gewesen seien als in den Tagen zuvor. Immer mehr würden Wohngebiete zum Ziel und immer mehr Zivilisten würden zu Opfern. Das Stadtviertel Schewtschenkiwskyj, in dem sich die meisten ausländischen Botschaften befinden, sei derzeit besonders betroffen. Der Nuntius in Kiew hat wie alle Papst-Botschafter den Auftrag, auch in akuten Bedrohungslagen seinen Posten nicht zu verlassen. Erzbischof Kulbokas sagte, er vertraue in dieser Situation auf das Gebet. Zugleich rief er dazu auf, mit ihm um Frieden zu beten.


Die Zahl der getöteten und verletzten Zivilisten in der Ukraine hat nach Angaben der Uno im Juni einen neuen Höchststand seit Beginn des russischen Angriffskrieges vor drei Jahren erreicht. Mindestens 232 Zivilisten seien in jenem Monat getötet und 1343 weitere verletzt worden, erklärte die Uno-Menschenrechtsbeobachtermission in der Ukraine am Donnerstag laut "Standard". "Zivilisten in der Ukraine erleben ein Ausmaß an Leid, das wir in mehr als drei Jahren noch nicht gesehen haben", erklärt die Leiterin der Uno-Mission, Danielle Bell.

Mit Material der KAP - Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich  Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Lo Bartolo 11. Juli 2025 

Tränen

Es treibt mir die Tränen in die Augen. Diese armen Menschen. Diese armen Kinder!
Herr, gib Ihnen Frieden. Ich flehe dich an.


3
 
 modernchrist 11. Juli 2025 
 

Wer jetzt noch Putin-Versteher ist,

der kann sich sofort von oben bis unten braun anziehen! Auch Hitler und seine Schergen wüteten bis zum Untergang, bis zur letzten Minute und bis zu ihrem Selbstmord, um noch möglichst viele ihrer "Gegner" und Kritiker zu liquidieren. Ja 1945 wütete der Furor noch wahnsinnig, obwohl das Ende vor Augen lag. So ist es auch heute mit den russischen Verbrechern.


3
 
 remigius66 11. Juli 2025 
 

Verbrecher

Russland wird von einem Verbrecher geführt. Dieser gehört vor ein Welttribunal, geächtet und auf ewig aus der Welt der Zivilisierten ausgesperrt. Den verfolgten Ukrainern gehört mein tägliches Gebet.


5
 
 Hängematte 11. Juli 2025 
 

Kurz vor ihrem Ende sind die Diktatoren am ärgsten.

Hoffentlich endet die Leidenszeit der Ukrainer bald.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. 'Ich bin Protestant und glaube an die Realpräsenz der Eucharistie'
  4. Das einzige Land mit der Bibel auf seiner Flagge
  5. Kardinal Burke kritisiert liturgische Änderungen nach dem II. Vatikanischen Konzil
  6. Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
  7. "Katholischer Medienpreis" der DBK für "korrektive Fake News"
  8. Die deutsche Versuchung, selbst ins Autoritäre abzugleiten!
  9. USA: Dominican Sisters of St. Cecilia heißen dieses Jahr 21 Postulantinnen willkommen
  10. Lebensschutz ist und bleibt ein Kernthema für Christen
  11. Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
  12. Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
  13. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  14. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  15. Wie zwei Konvertiten spannend den Glauben vermitteln

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz