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Was Leo XIV. und Carlo Acutis verbindet

21. Mai 2025 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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„Der Name Leo ist eng verbunden mit dem Kampf gegen das Böse!“, erzählt Father David Michael Moses in einem aktuellen Video.


Rom (kath.net) „Rate mal, in welche Schule der selige Carlo Acutis gegangen ist? Sie hieß Leo XIII.! Also Leute – come on!!!“ Mit großer Begeisterung erzählt der amerikanische Priester und You-Tuber Father David Michael Moses in einem aktuellen Video von einigen Verbindungen, die er zwischen dem seligen Carlo Acutis und dem neuen Papst Leo XIV. entdeckt hat. Unter anderem besuchte der 15-jährige Carlo in seinem letzten Schuljahr das „Istituto Leone XIII“, eine von Jesuiten geführte Schule in Mailand.

Für viele eine Überraschung war der Name, den Kardinal Prevost gewählt hat: – Leo, mit Verweis auf Papst Leo XIII. Er habe die bedeutende Sozialenzyklika „Rerum Novarum“ geschrieben und sei ein Verehrer des Rosenkranzes gewesen. Elf Enzykliken habe er darüber verfasst; außerdem sei er im Marienmonat Mai zum Papst gewählt worden, erzählt Moses.


Auch der Zeitpunkt der Papstwahl von Leo XIV. sei bedeutsam: Es war nämlich der 8. Mai, jener Tag, an dem der Heilige Erzengel Michael auf dem Gargano erschienen ist. Papst Leo XIII. habe eine klare Vision vom Kampf zwischen Gut und Böse gehabt und ein Gebet zum Heiligen Erzengel Michael formuliert, das bis heute gebetet wird, erzählt Moses. „Der Name Leo ist so eng verbunden mit dem Kampf gegen das Böse!“

Das Gebet von Papst Leo XIII. lautet: „Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe; gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz. „Gott gebiete ihm“, so bitten wir flehentlich; du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße den Satan und die anderen bösen Geister, die zum Verderben der Seelen in der Welt umherschweifen, mit der Kraft Gottes hinab in die Hölle. Amen.“

Father Michael erzählt noch eine andere Geschichte: Ein Benediktinermönch namens Bruno war von einer Schlange gebissen worden und kämpfte um sein Leben. Er hatte eine Vision von einer Leiter, die in den Himmel führte. Am oberen Ende der Leiter wartete der Heilige Benedikt mit einem Kreuz. Benedikt berührte Bruno damit und dieser wurde sofort geheilt. Der Mönch Bruno wurde später Papst, der den Namen Leo IX. wählte. Unter anderem auf ihn geht die Benediktus-Medaille zurück, die besonderen Schutz vor dämonischen Einflüssen und Angriffen gibt.


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