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Wie schwer ist der Papst wirklich erkrankt? - Krankheit ist "komplex": Therapie erneut angepasst

17. Februar 2025 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Katholiken in Sorge - Kirchenoberhaupt leidet laut Medizinern an polymikrobieller Atemwegserkrankung - Mittwoch-Generalaudienz des Papstes abgesagt


Vatikanstadt/Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus (Archivfoto) leidet an einer polymikrobiellen Atemwegserkrankung. Das gab der Vatikan am Montagmittag bekannt. Dementsprechend sei die Therapie des 88-Jährigen erneut angepasst worden. Bereits am Samstag musste seine Behandlung verändert werden. Das "komplexe Krankheitsbild" erfordere einen angemessenen Krankenhausaufenthalt, so die Mitteilung. Ebenfalls am Montag wurde die normalerweise wöchentlich stattfindende Generalaudienz des Papstes für Mittwoch abgesagt.


Weder von einer Lungenentzündung noch von einer allgemeinen Verschlechterung des Zustandes wollte der Vatikan sprechen - der Papst habe "gute Laune", sagte Papst-Sprecher Matteo Bruni den Journalisten im vatikanischen Pressesaal. Schon am Montagmorgen hatte Bruni mitgeteilt, dass der Papst auch in der dritten Nacht im Gemelli-Spital gut geschlafen und eine ruhige Nacht gehabt habe. Wie bereits am Sonntag habe der Papst gefrühstückt und einige Zeitungen gelesen.

Am Freitag war Papst Franziskus mit einer Bronchitis in das römische Gemelli-Krankenhaus eingewiesen worden. Die Ärzte verordneten dem Kirchenoberhaupt absolute Ruhe. Bereits seit Wochen leidet der Papst unter Atemproblemen und Husten.

Einen für Montag vorgesehenen Besuch von Franziskus in der römischen Filmstadt Cinecittà im Rahmen einer Heilig-Jahr-Feier für Künstlerinnen und Künstler hatte der Vatikan bereits am Freitag abgesagt. Am Sonntag nahm Franziskus auch erstmals seit längerer Zeit nicht persönlich am traditionellen Mittagsgebet in Rom teil. Seine Grußworte zum Angelusgebet wurden stattdessen schriftlich verbreitet. Darin dankte der Papst auch für die zahlreichen Genesungswünsche und Gebete, die ihn in diesen Tagen begleiten.

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