Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  2. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  3. Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
  4. Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
  5. Kaminski: Es gibt keinen gesellschaftlichen Wandel, der die Tötung ungeborener Menschen rechtfertigt
  6. "Hirtenwort der Bischöfe zum Lebensrecht des ungeborenen Kindes erforderlich! JETZT!"
  7. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  8. „Vieles hat für mich die spirituelle Ausstrahlung einer Sparkasse“
  9. Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
  10. Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
  11. Islamkritiker Michael Stürzenberger wegen Volksverhetzung zu 3.600 Euro Geldstrafe verurteilt
  12. Klima und Migration statt Evangelium
  13. Bischof Egan: ‚Großbritannien ist kein christliches Land mehr.‘
  14. Umstrittenes britisches Sterbehilfe-Gesetz erhält in zweiter Lesung die parlamentarische Billigung
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024

Erzbischof Gänswein: "Joseph Ratzinger zu kennen, bedeutet, einen Schatz in den Händen zu halten!"

25. November 2024 in Chronik, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gänswein feierte Gedenkmesse am Grab von Benedikt XVI. - Interviewband "Joseph Ratzinger im Dialog mit seiner Zeit" in Rom vorgestellt - Papst Franziskus empfing Erzbischof Gänswein


Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat Erzbischof Georg Gänswein am Freitag in Privataudienz empfangen. Das teilte der Vatikan ohne weitere Angaben mit. Der ehemalige Privatsekretär des verstorbenen Papstes Benedikt XVI. (2005-2013) ist derzeit anlässlich verschiedener Termine in Rom. Am Donnerstagabend stellte der aktuelle Vatikan-Botschafter im Baltikum ein Buch mit Interviews seines früheren Chefs vor. Freitagfrüh feierte Gänswein eine Gedenkmesse am Grab von Benedikt in den Vatikanischen Grotten des Petersdoms. Am Abend wird in Rom zudem der diesjährige Ratzinger-Preis verliehen. Ausgezeichnet werden der irische Theologe Cyril O'Regan und der japanische Bildhauer Etsuro Sotoo.


Bei der Vorstellung des Interviewbandes "Joseph Ratzinger im Dialog mit seiner Zeit", das ab Montag auf Italienisch im Buchhandel erhältlich sein wird, attestierte Erzbischof Gänswein seinem ehemaligen Chef eine "haarschneidende" Intelligenz. Er habe nie einen bescheideneren Menschen als Benedikt XVI. gekannt, mit einer Intelligenz, die "Haare schneidet" und einem Glauben von unglaublicher Tiefe, sagte der Erzbischof laut Joseph-Ratzinger-Stiftung bei der Veranstaltung am Donnerstagabend. "Meine innerste Überzeugung ist, dass Joseph Ratzinger zu kennen, bedeutet, einen Schatz in den Händen zu halten!", so Gänswein.

Benedikt XVI. habe sich selbst nie in den Mittelpunkt gestellt, sondern habe sein Herz und seine Augen für Gott öffnen wollen, so Gänswein weiter. "Er wollte sich nicht selbst einen Namen machen, sondern zum guten Ruf der Kirche und des Glaubens beitragen."

Joseph Ratzinger habe sein ganzes Leben lang die Wahrheit gesucht, gefunden und auf jede erdenkliche Weise verkündet - obwohl er sich damit nicht nur Freunde gemacht habe, so Gänswein. "Aber das ist die Stärke, die Joseph Ratzinger vom ersten Tag seines Lebens an, als sehr junger Professor, bis zu seinem letzten Tag, in allen Bereichen, ob akademisch, kirchlich oder sogar politisch, gezeigt hat." Er habe gesagt, was er zu sagen hatte, "aus Pflichtgefühl und ohne Furcht".

Der 68-jährige Gänswein ist seit seinen Jahren an der Seite Benedikts XVI. international eine der bekanntesten Kirchenpersönlichkeiten. Seit kurzem ist der gebürtige Deutsche Apostolischer Nuntius, also Papstgesandter in Estland, Lettland und Litauen.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 modernchrist vor 7 Tagen 
 

Ja, glücklich und gesegnet, der Benedikt erleben durfte, der seine

Schriften durcharbeiten konnte und wollte, der seine Art zu denken schätzte! Wie können wir stolz sein auf unseren Papst aus Deutschland! Und wie sehr geht er uns ab! Jetzt haben wir in manchem einen Wackelpudding, vieles wird plötzlich liquide geredet; unausgegorene Aussagen erschrecken und erbosen; auch jetzt die Erklärung der Texte der Weltsynode zum Teil des Lehramtes der Kirche. Das kann kirchenrechtlich niemals so Bestand haben. Dennoch hat PF immer wieder an die Zärtlichkeit Gottes erinnert; auch sein Diktum, die Kirche sei ein Feldlazarett, ist bleibend und ein Aufruf an uns alle!


0
 
 Hilfsbuchhalter 25. November 2024 

Der stille Benedikt war eine Wohltat. Im Gegensatz zum Lärm des derzeitigen Pontifikats.


1
 
 beertje 25. November 2024 
 

Er war ein wahres Glaubenszeugnis! Für mich gehört er zu den Heiligen.


1
 
 anjali 25. November 2024 
 

Santo Subito Papst Benedikt!

Ich freue mich auch so dass ich Papst Benedikt habe miterleben dürfen! Er war und ist sehr gut für meinen Glauben.


1
 
 Versusdeum 25. November 2024 
 

Ja, wir durften Zeugen eines der vielleicht größten Päpste werden

Um so schwerer ist die Prüfung, durch die wir jetzt gehen müssen: Verwirrung durch (hoffentlich nur unüberlegte Worte in) Spontaninterviews statt Klarheit wohlüberlegter Worte, Um-5-Ecken-Umdeut-Meinungsbildung statt biblischem Lehramt, Amoral statt Orientierung, "Synodalität" und Kirche von unten (wie es früher hieß) und von sonstwo statt Kirche von ganz oben, Verfolgung (der überlieferten Liturgie der Kirche und derer, die die pflegen) statt Stärkung aus Rom, im Stich lassen statt Hilfe (Katholiken Chinas), ignorieren statt antworten auf wichtige Fragen (die Dubia der Kardinäle) usw.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  3. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  4. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  5. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  6. Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
  7. Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
  8. Der ermordete Gott und die leeren Kirchen, oder: Zeichen des verdunstenden Glaubens. Die Hoffnung
  9. Kickl-Lob von Schönborn: "Weiß, dass ich mich damit nicht beliebt mache"
  10. „Vieles hat für mich die spirituelle Ausstrahlung einer Sparkasse“
  11. Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
  12. Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
  13. Klima und Migration statt Evangelium
  14. Christlicher Prediger warnt vor neuem Taylor Swift-Album
  15. Happy Thanksgiving - Die "immer wachsame Vorsehung" des allmächtigen Gottes

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz