Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  8. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  9. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  12. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  13. Brötchentüten für die Demokratie
  14. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  15. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung

Zuger Politiker wollen Zahlungen des Kantons an Bistum Basel ‚überdenken’

15. Mai 2024 in Schweiz, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Weniger als die Hälfte der Bevölkerung des Kantons Zug sei katholisch. Deshalb sei es nicht gerechtfertigt, dass alle Steuerzahler für das katholische Bistum Basel zahlen.


Zug (kath.net/jg)
Luzian Franzini von der linken ALG (Alternative – Die Grünen Zug) hat im Kantonsrat von Zug eine Initiative gestartet, welche die Zuwendungen des Kantons an das Bistum Basel reduzieren oder ganz beenden soll. Dies berichtet die Schweizer Nachrichtenplattform zentralplus.ch.

Gemeinsam mit Abgeordneten der Sozialdemokratischen Partei (SP) und der Grünliberalen Partei (GLP) will Franzini den Kanton dazu bringen, die Zahlungen zu überdenken und gegebenenfalls ganz zu beenden. Zwischen dem Kanton Zug und dem Bistum Basel besteht seit 1828 ein Konkordat, welches den Kanton dazu verpflichtet, einen Teil seiner Einnahmen an das Bistum Basel zu überweisen. Damit werden Lohnkosten für Domherren und anteilsmäßig für den Bischof bezahlt.


Franzini ist der Ansicht, die Zahlungen seien „anachronistisch“. Er will das Konkordat überdenken. Gegenüber kath.ch sagte er, dass weniger als die Hälfte der Bewohner von Zug katholisch sei. Deshalb sei es nicht gerechtfertigt, dass alle Steuerzahler für das katholische Bistum Basel zahlen, sagt Franzini.

Er kritisiert außerdem den Umgang des Bistums Basel mit der Aufklärung und Verhinderung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche. Nach seiner Ansicht solle der Kanton Zug trotz seiner katholischen Tradition derlei nicht finanzieren.

Über die parlamentarische Initiative („Motion“) wird am 23. Mai entschieden. Sie braucht ein Drittel der Stimmen um an die Regierung des Kantons überwiesen zu werden. Diese muss dazu Stellung nehmen, was aber bis zu einem Jahr dauern kann. Franzini ist optimistisch, dass sein Vorstoß auch von anderen Fraktionen im Zuger Kantonsrat unterstützt werden wird. Er hofft sogar auf eine Mehrheit.

Das Bistum Basel hat auf Anfrage von kath.ch keine Stellungnahme abgegeben, da die Motion noch nicht offiziell eingereicht sei.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum Basel

  1. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  2. Bistum Basel: Kleruskongregation hebt ungerechtfertigte Entlassung eines Priesters auf
  3. Mit Bischof Felix zur einzigen Pfarrei im Bistum?
  4. Aktive Sterbehilfe? – Keine Antwort ist auch eine Antwort!
  5. Schweiz: Katholischer Pfarrer Sabo unterstützt assistierten Selbstmord
  6. Wie der Bischof von Basel katholische Priester vertreibt
  7. Katholisches Bistum Basel für 'Ehe für alle' in der Schweiz

Konkordat

  1. Konkordatsänderung in Niedersachsen






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz