Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  4. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  5. Maria - Causa Salutis
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  8. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  9. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  10. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  11. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  12. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  13. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  14. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  15. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“

Demonstranten in Papstnähe verursachen gewalttätige Ausschreitungen

11. Mai 2024 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Während Papst Franziskus in Vatikannähe über das Thema Geburtenrate sprach, versuchten Aktivisten unerlaubt auf die Via della Conciliacione vorzudringen - Offenbar zwei verletzte Polizisten


Rom (kath.net/KAP) Die vierte "Generalversammlung zur Geburtenrate" in Rom hat Proteste linker und feministischer Gruppierungen ausgelöst. Bereits am Donnerstag hatten etwa 20 Frauen die italienische Familienministerin Eugenia Roccella mit lauten Sprechchören daran gehindert, bei einer Podiumsdiskussion in der Konzerthalle Santa Cecilia in Vatikannähe zu sprechen.

Die Frauen riefen "Schande!" und "Über meinen Körper entscheide ich!" Nachdem sie etwa eine Viertelstunde lang am Sprechen gehindert worden war, verließ die Ministerin unverrichteter Dinge das Podium. Die Veranstaltung wird von der Region Latium, der Stadt Rom und einem Dachverband von überwiegend katholischen Familienverbänden organisiert.

Die Störung der freien Debatte verurteilten mehrere Regierungsvertreter, darunter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, scharf. Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella rief noch am selben Tag die Ministerin an und versicherte sie seiner Solidarität.


Am Freitag kam es dann in der Nähe des Veranstaltungsortes zu gewalttätigen Ausschreitungen, bei denen nach lokalen Medienberichten zwei Polizisten sowie mindestens eine Demonstrantin verletzt wurden. Während Papst Franziskus in der Konzerthalle an der Via della Conciliazione über das Thema Geburtenrate sprach, versuchten Aktivisten, abweichend von der genehmigten Route ihrer Demonstration zu der Straße vorzudringen, die vom Tiber zum Vatikan führt.

Videos lokaler Reporter zeigten Polizisten, die unter Einsatz von Schilden und Schlagstöcken die Demonstrierenden davon abhalten, in die Nähe des Ortes zu gelangen, wo am Freitagmorgen der Papst sprach. Im Konzertsaal selbst gab es an diesem Tag keine Störungen. Die italienische Polizei ist bei Auftritten des Papstes außerhalb der Grenzen des Vatikanstaates für dessen Sicherheit zuständig.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Foto: Archivbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  2. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  3. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  4. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  5. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  6. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  7. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  8. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  9. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  10. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  11. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  12. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  13. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  14. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  15. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz