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Demonstranten in Papstnähe verursachen gewalttätige Ausschreitungen

11. Mai 2024 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Während Papst Franziskus in Vatikannähe über das Thema Geburtenrate sprach, versuchten Aktivisten unerlaubt auf die Via della Conciliacione vorzudringen - Offenbar zwei verletzte Polizisten


Rom (kath.net/KAP) Die vierte "Generalversammlung zur Geburtenrate" in Rom hat Proteste linker und feministischer Gruppierungen ausgelöst. Bereits am Donnerstag hatten etwa 20 Frauen die italienische Familienministerin Eugenia Roccella mit lauten Sprechchören daran gehindert, bei einer Podiumsdiskussion in der Konzerthalle Santa Cecilia in Vatikannähe zu sprechen.

Die Frauen riefen "Schande!" und "Über meinen Körper entscheide ich!" Nachdem sie etwa eine Viertelstunde lang am Sprechen gehindert worden war, verließ die Ministerin unverrichteter Dinge das Podium. Die Veranstaltung wird von der Region Latium, der Stadt Rom und einem Dachverband von überwiegend katholischen Familienverbänden organisiert.

Die Störung der freien Debatte verurteilten mehrere Regierungsvertreter, darunter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, scharf. Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella rief noch am selben Tag die Ministerin an und versicherte sie seiner Solidarität.


Am Freitag kam es dann in der Nähe des Veranstaltungsortes zu gewalttätigen Ausschreitungen, bei denen nach lokalen Medienberichten zwei Polizisten sowie mindestens eine Demonstrantin verletzt wurden. Während Papst Franziskus in der Konzerthalle an der Via della Conciliazione über das Thema Geburtenrate sprach, versuchten Aktivisten, abweichend von der genehmigten Route ihrer Demonstration zu der Straße vorzudringen, die vom Tiber zum Vatikan führt.

Videos lokaler Reporter zeigten Polizisten, die unter Einsatz von Schilden und Schlagstöcken die Demonstrierenden davon abhalten, in die Nähe des Ortes zu gelangen, wo am Freitagmorgen der Papst sprach. Im Konzertsaal selbst gab es an diesem Tag keine Störungen. Die italienische Polizei ist bei Auftritten des Papstes außerhalb der Grenzen des Vatikanstaates für dessen Sicherheit zuständig.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

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Foto: Archivbild


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