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| Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood15. April 2024 in Prolife, 5 Lesermeinungen Der US-Kongress hat verdeckt gedrehte Videos der Lebensschutzorganisation Center for Medical Progress bei einer Anhörung gezeigt. Senator Rubio verlangt eine Untersuchung von Planned Parenthood. Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg) Ende März sind neue, bisher unveröffentlichte Videos des CMP im Rahmen einer Anhörung im US-Kongress gezeigt worden. In einem Video ist ein verdeckt recherchierender Reporter des CMP zu sehen, welcher Dr. Stacy De-Lin, der medizinischen Leiterin für Abtreibungen von Planned Parenthood New York, anbietet, 1.000 bis 1.500 US-Dollar für die Leber eines abgetriebenen Babys zu zahlen. De-Lin antwortet: „Ja, das ist großartig.“ Sie fährt fort, dass ein „finanzieller Anreiz“ an die Mitarbeiter von Planned Parenthodd, welche die Zustimmung erteilen müssen, sehr willkommen wäre. In einem anderen Video beschreibt Dr. Ann Schutt-Aine, die leitende medizinische Mitarbeiterin von Planned Parenthood an der Golfküste, wie sie den Körper eines Babys vor der Abtreibung verstümmeln kann, um eine Verletzung des Verbots von Teilgeburtsabtreibungen zu umgehen. Ziel sei es, den Rumpf zu erhalten, damit aus diesem die Organe unbeschädigt entnommen werden können. Zu diesem Zweck werden zum Beispiel die Beine noch im Mutterleib vom Rumpf abgetrennt. In einem anderen Video spricht eine weitere Mitarbeiterin von Planned Parenthood an der Golfküste darüber, wie Babys so abgetrieben werden können, dass nur ein Arm fehlt. Nach geltendem Recht ist es verboten, Abtreibungsprozeduren zu verändern, nur um Gewebe von den abgetriebenen Babys zu erhalten. In einem weiteren Video ist Connie Cantrell von Cedar River Clinics zu sehen, die über ihre Geschäfte mit StemExpress berichtet, einem Unternehmen, das Organe von Föten vertreibt. Es sei sehr gut gelaufen, im ersten Jahr hätten sie 250.000 US-Dollar Umsatz mit StemExpress gemacht, sagt sie. Das CMP hat die Aufnahmen bereits 2015 dem Kongress zur Verfügung gestellt und sie aufgrund einer einstweiligen gerichtlichen Verfügung nicht veröffentlicht. Abtreibungskliniken dürfen Organe und Gewebe von abgetriebenen Babys nach geltender Rechtslage in den USA gegen eine Aufwandsentschädigung abgeben, aber nicht mit Gewinn verkaufen. Die Videos, die der Kongress erhalten habe, zeigen nur einen kleinen Teil der Gespräche, sagt David Daleiden. Aus den Videos würde hervorgehen, dass Planned Parenthood Teile von Babys verkauft. Planned Parenthood habe versucht, die Aufnahmen zu unterdrücken, sagt er. Nach seinen Angaben hat Planned Parenthood gut dotierte Verträge mit Unternehmen und Universitäten, die Forschungen an den Teilen abgetriebener Babys durchführen. Senator Marco Rubio hat nach der Anhörung in einem Brief an Justizminister Merrick Garland und Christi Grimm, die Generalinspekteurin des Gesundheitsministeriums, eine Untersuchung der Verbindungen von Planned Parenthood mit Universitäten verlangt.
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