Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  6. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  7. „Sind wir noch katholisch?“
  8. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  9. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  10. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  11. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  12. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  13. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  14. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  15. Und sie glauben doch

Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern

16. April 2024 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Er werde die Kampagne gegen den Verfassungszusatz anführen, kündigte der Gouverneur an. Die darin enthaltenen Regelung sei ‚sehr, sehr extrem’, kritisiert er.


Tallahassee (kath.net/LifeNews/jg)
Ron DeSantis, der Gouverneur des US-Bundesstaates Florida, hat angekündigt, die Kampagne gegen einen Verfassungszusatz anzuführen, welcher Abtreibungen bis zur Geburt legalisieren würde. DeSantis nahm zu diesem Verfassungszusatz und einer weiteren Initiative zur Legalisierung von Drogen Stellung. Über beide Initiativen wird im November abgestimmt.

„Sobald die Wähler herausgefunden haben, wie extrem die beiden (Initiativen, Anm. d. Red.) sind, werden sie scheitern. Sie sind sehr, sehr extrem“, sagte DeSantis wörtlich.


Die Wähler Floridas seien mittlerweile skeptisch, da die Verfassungszusätze, die zur Volksabstimmung kommen, für gewöhnlich sehr unklar formuliert seien, sagte der Gouverneur.

Der Oberste Gerichtshof von Florida hat erst vor kurzem das Abtreibungsverbot bei Herzschlag bestätigt. Diese Regelung verbietet Abtreibungen, sobald beim Ungeborenen der Herzschlag festgestellt werden kann. Diese Bestimmungen könnte ebenso wie die anderen Lebensschutzbestimmungen von Florida aufgehoben werden, sollte der Verfassungszusatz zur Legalisierung der Abtreibung bis zur Geburt bei der Abstimmung von den Wählern angenommen werden. Dazu benötigt die Initiative eine Zustimmung von mindestens 60 Prozent.

Die Initiative ist von Lebensschützern gerichtlich bekämpft worden. Sie kritisieren, dass der Verfassungszusatz ungenau und mehrdeutig formuliert ist. Der Oberste Gerichtshof von Florida hat entschieden, dass es nicht seine Aufgabe ist, eine Initiative aus diesen Gründen zu verhindern. Diese Entscheidung sei den Wählern überlassen, gab das Gericht bekannt.

Im Rahmen der Diskussion um die Zulassung des Verfassungszusatzes zur Abstimmung wurde die Frage aufgeworfen, ob Ungeborene Grundrechte haben. (Siehe Link) Der Oberste Gerichtshof schloss sich dieser Ansicht nicht an und ließ den Verfassungszusatz zur Abstimmung zu.

 

Foto: Archivbild Gouverneur Ron DeSantis mit Familie

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Papst Leo besucht Italiens Präsident Mattarella - Papst fordert Unterstützung für Familien
  2. Messe mit Höchstrichtern: Mann mit Molotowcocktail wurde vor Washingtoner Kathedrale festgenommen
  3. Nach massiven Druck: Ehrung eines Pro-Abtreibungs-Politikers durch Kardinal Cupich wurde abgesagt!
  4. Schrecklicher Anschlag auf Mormonenkirche in Michigan: Mindestens vier Tote, mehrere Vermisste
  5. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
  6. US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen

Abtreibung

  1. Studie: Risiko für psychische Probleme erhöht sich nach Abtreibung
  2. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
  3. US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin
  4. Bischof Voderholzer/Regensburg beim Marsch für das Leben: „Leben ist Grundwert unserer Gesellschaft“
  5. „Die Gesellschaft wacht auf: Lebensrecht ist Menschenrecht“
  6. Gianna Jessen überlebte ihre eigene Spätabtreibung - „Ich sollte tot sein, bin es aber nicht“
  7. Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr






Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  3. "Die Macht der Dummheit"
  4. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  5. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  6. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  7. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  8. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  9. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  10. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  11. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  12. Und sie glauben doch
  13. „Was diese drei Tage hier geschehen ist, hat der Dom vermutlich noch nicht sehr oft erlebt“
  14. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  15. Bemerkenswerte Rede von Papst Leo über Kardinal Merry del Val, Mitarbeiter von Leo XIII. und Pius X.

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz