Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. DILEXI TE!
  4. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  5. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  6. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  7. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  8. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  9. „Sind wir noch katholisch?“
  10. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  11. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  12. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  13. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  14. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex
  15. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus

Päpstliche Akademie für das Leben: „Schutz des menschlichen Lebens ist oberstes Ziel der Menschheit“

7. März 2024 in Prolife, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Die Päpstliche Akademie bekräftigt, dass es gerade im Zeitalter der universellen Menschenrechte kein ‚Recht‘ geben kann, einem Menschen das Leben zu nehmen“ – Vatikan reagiert darauf, dass Frankreich die „Freiheit zur Abtreibung“ ins Gesetz aufnimmt


Vatikan-Paris (kath.net/pl) „Die Päpstliche Akademie für das Leben bekräftigt, dass es gerade im Zeitalter der universellen Menschenrechte kein ‚Recht‘ geben kann, einem Menschen das Leben zu nehmen.“ Das schreibt die Päpstliche Akademie für das Leben in einer Erklärung. Sie reagiert damit auf die Aufnahme der sogenannten „Freiheit zur Abtreibung“ in die Französische Verfassung. Außerdem unterstützt die Päpstliche Akademie für das Leben ausdrücklich die ebenfalls kritische Position der Französischen Bischofskonferenz (CEF) zu dieser Gesetzesänderung. Am 29. Februar hatte die CEF bekräftigt, dass „die Abtreibung, die von Anfang an ein Angriff auf das Leben bleibt, nicht ausschließlich aus der Perspektive der Frauenrechte betrachtet werden kann“. Sie bedauert, dass in der eingeleiteten Debatte keine Unterstützungsmaßnahmen für diejenigen erwähnte, die ihr Kind behalten möchten.


Wörtlich heißt es in der Erklärung der Päpstlichen Akademie weiter: „Die Päpstliche Akademie für das Leben appelliert an alle Regierungen und alle religiösen Traditionen, ihr Bestes zu geben, damit in dieser Phase der Geschichte der Schutz des Lebens zu einer absoluten Priorität wird, mit konkreten Schritten zugunsten von Frieden und sozialer Gerechtigkeit, mit wirksamen Maßnahmen für den universellen Zugang zu Ressourcen, Bildung und Gesundheit. Die besonderen Lebenssituationen und schwierigen und dramatischen Kontexte unserer Zeit müssen mit den Mitteln einer Rechtskultur angegangen werden, die in erster Linie auf den Schutz der Schwächsten und Verwundbarsten achtet.

Der Schutz des menschlichen Lebens ist das oberste Ziel der Menschheit und kann sich nur in einer Welt ohne Konflikte und Zerrissenheiten entwickeln, mit einer Wissenschaft, einer Technologie, einer Industrie im Dienste der menschlichen Person und der Brüderlichkeit.

Für die katholische Kirche ist „die Verteidigung des Lebens keine Ideologie, sondern eine Realität, eine menschliche Realität, die alle Christen betrifft, gerade weil sie Christen und Menschen sind“. (...) „Es geht darum, auf kultureller und pädagogischer Ebene zu handeln, um künftigen Generationen die Haltung der Solidarität, Fürsorge und Gastfreundschaft zu vermitteln, wohlwissend, dass die Kultur des Lebens nicht das ausschließliche Erbe der Christen ist, sondern allen gehört, die sich für den Aufbau brüderlicher Beziehungen einsetzen und den Wert jedes einzelnen Menschen anerkennen, auch dann, wenn er zerbrechlich und leidend ist.“ (Papst Franziskus, Generalaudienz 25. März 2020).


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. DILEXI TE!
  4. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  5. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  6. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  7. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  8. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  9. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  10. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  11. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  12. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  13. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  14. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  15. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz