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'Mary Poppins' als diskriminierend eingestuft

5. März 2024 in Chronik, 6 Lesermeinungen
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Wegen des Begriffs „Hottentotten“ soll der Kinderklassiker nur mehr unter elterlicher Aufsicht angesehen werden.


London (kath.net / pk) In Großbritannien wurde der Film „Mary Poppins“ neu eingestuft. Das „British Board of Film Classification” (BBFC) bestimmte, der 60 Jahre alte Streifen dürfe von Kindern nur mehr unter elterlicher Aufsicht gesehen werden. Das meldete die „Daily Mail“.

Begründet wurde die Entscheidung damit, dass in dem Kinofilm eine „diskriminierende Sprache“ verwendet werde. Bislang war „Mary Poppins“ in der Kategorie „U“ eingestuft – „universal“, passend für Kinder ab etwa vier Jahren. Nun trägt der Film die Einstufung „PG“, also „parental guidance“ („elterliche Aufsicht“).


Konkret geht es unter anderem darum, dass die Europäer in der Kolonialzeit eine Gruppe nomadischer Hirten in Südafrika als „Hottentotten“ bezeichneten. Der Begriff kommt an zwei Stellen im Film vor. Eltern sollen – so das BBFC – den Kindern diese Begriffe erklären.

Der Film spielt Anfang des 20. Jahrhunderts. Man habe den historischen Kontext berücksichtigt, verteidigt das BBFC die Neueinstufung. Der Begriff „Hottentotten“ werde jedoch im Film selber nicht kritisch reflektiert bzw. als diskriminierend verurteilt; deswegen sei eine Neueinstufung nötig.

 


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Lesermeinungen

 PXX 6. März 2024 
 

?

Die spinnen doch alle. Haben die keine andern Probleme.


1
 
 lakota 6. März 2024 
 

Liebes@Herbstlicht

Ja, es tut weh, wenn man sieht wie das "urkatholische" immer mehr verschwindet.
In meiner Jugend gab es noch den Spruch "das ist ja wieder typisch katholisch" - aber heute?
Was ist denn noch "typisch katholisch"? Ich fürchte, von "ihrer unverwechselbaren Identität" hat sie schon sehr viel verloren. Wo wird es enden?

Gesellschaftlich hat sie sich schon so angepasst, daß man nichts unverwechselbares mehr findet.
Wir können nur beten!


2
 
 Herbstlicht 5. März 2024 
 

Hallo, @lakota!

Sie haben recht, wir müssen auch darauf achten, wie "mit christlichen Begriffen umgegangen wird."
Und da liegt vieles im Argen!
Wir können doch leider immer mehr erkennen, wie sehr die katholische Kirche gesellschaftlich an Bedeutung verliert - und das tut weh!
Aber noch mehr weh tut mir die von Kirchenoberen angestrebte Anpassung an die heutige Gesellschaft, ihre "Modernisierung".
Inwieweit wird sie dadurch ihre doch unverwechselbare Identität einbüßen?


2
 
 lakota 5. März 2024 
 

@Herbstlicht

"Und die Menschen sollen sich dem widerstandslos fügen?
NEIN!"

NEIN, im Gegenteil - vielleicht sollten wir genauer darauf achten, wie in Büchern, Filmen, "Comedies" mit christlichen Begriffen umgegangen wird und auch laut protestieren, wenn z.Bsp. Priester als "Pfaffen" und Nonnen als "Pinguine" bezeichnet werden.


3
 
 Herbstlicht 5. März 2024 
 

Einige Wenige bestimmen,
- wie Literatur, wie Film, wie Sprache,
wie die Sichtweise politischer und gesellschaftlicher Entwicklung -
generell zu beurteilen ist.
Und die Menschen sollen sich dem widerstandslos fügen?
NEIN!

Austausch, Diskussion, Argumente pro und kontra einer Sichtweise sind absolut notwendig.
Dies alles aufzugeben, stattdessen Folgsamkeit zu fordern -ansonsten ist man rechts- ist mehr als fragwürdig.


6
 
 Smaragdos 5. März 2024 
 

Krank


6
 

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