Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  2. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  3. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. ALfA: Demokratische Wachsamkeit zeigt Wirkung: Menschenwürde bleibt unangetastet
  6. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  7. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  8. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  9. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  10. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
  11. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  12. CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
  13. Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt
  14. Großbritannien: Muslime attackieren christlichen Prediger
  15. "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde dir den Weg in den Himmel zeigen"

Kardinal Woelki: 'Gerecht kann nur der Friede, nie der Krieg sein'

20. Jänner 2024 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Als Ultima Ratio (letztes Mittel), als ein notwendig kleineres Übel sei eine gewaltsame Verteidigung aus Notwehr und in engen Grenzen moralisch zu tolerieren.


Köln (kath.net/pm)

In seiner Predigt beim Internationalen Soldatengottesdienst zum Weltfriedenstag 2024 sagte Kardinal Woelki vergangene Woche, dass es grundsätzlich gelte, den Weg zu einer gewaltfreien Welt zu bereiten. Jesus Christus als der „Fürst des Friedens“ sei das Vor- und Leitbild für alle gläubigen Christen. Er zitierte die einschlägigen Jesusworte aus dem Matthäusevangelium: „Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.“ und „Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.“


Dies bedeute, so Woelki, aber nicht, das „Sie alle, liebe Soldatinnen und Soldaten, nun nach Hause gehen und ihre Uniformen an den Nagel hängen können“. Als Ultima Ratio (letztes Mittel), als ein notwendig kleineres Übel sei eine gewaltsame Verteidigung aus Notwehr und in engen Grenzen moralisch zu tolerieren. Diese Verteidigung müsse durch eine legitime Autorität erlaubt sein und einen gerechtfertigten Grund, ein realistisches Ziel sowie eine moralisch gute Intention aufweisen. „Krieg und Gewalt bleiben immer ein Übel. Sie sind nie Ausdruck von Gerechtigkeit. Gerecht kann nur der Friede, nie der Krieg sein“, äußerte der Erzbischof klar und deutlich. Der Inter­natio­nale Soldaten­gottes­dienst wird in Köln seit 1977 gefeiert. Dazu lädt das zuständige Katholische Militär­dekanat Köln all­jährlich ein.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  6. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  7. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  8. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  9. Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
  10. Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
  11. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  12. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  13. Tallinn: Namen sämtlicher Kommunismus-Opfer werden vor Profittlich-Seligsprechung verlesen
  14. Tausende junge Menschen beichteten im Circus Maximus
  15. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz