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Hat Franziskus ein besonderes 'Charisma'? - Kardinal Müller kritisiert Kardinal Fernandez

6. Oktober 2023 in Aktuelles, 23 Lesermeinungen
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Deutscher Kurienkardinal äußert "gewissen Optimismus" nach ersten Erfahrungen bei Gesprächen im Vatikan - Müller: Abwarten, in welche Richtung die Synode am Ende geht


Rom  (kath.net/KAP) Der deutsche Kurienkardinal und frühere Glaubenspräfekt Gerhard Ludwig Müller hat sich nach dem ersten Sitzungstag der Welt-Bischofssynode im Vatikan vorsichtig optimistisch über die Veranstaltung geäußert. In einem am Donnerstagabend aufgezeichneten Interview mit dem US-amerikanischen Fernsehsender EWTN sagte Müller, die Erfahrung an dem runden Synoden-Tisch, an dem er saß, sei "sehr gut" gewesen. Daher habe er einen "gewissen Optimismus", erklärte Müller.

Allerdings müsse man abwarten, in welche Richtung die Synode am Ende gehen werde und "welche Entscheidungen hinter den Kulissen getroffen werden". Bei der Synodenversammlung im Vatikan beraten die rund 360 Mitglieder abwechselnd im Plenum und in Arbeitskreisen. Dabei sitzen jeweils 10 bis 12 Personen an 35 runden Tischen in der zur Synoden-Aula umgebauten vatikanischen Audienzhalle. Zur Beteiligung von Laien und anderen Nichtbischöfen an der Synode bemerkte Müller, dadurch habe sich die Natur dieser Versammlung verändert. Noch wisse niemand, was es bedeute, dass Laien in der Bischofssynode Stimmrecht haben. Müller erinnerte daran, dass die Bischofssynode ursprünglich eingerichtet worden sei, um eine "Form der Ausübung der Kollegialität der Bischöfe mit dem Papst" zu schaffen. Sie sei daher mehr als ein bloßes Diskussionsforum für verschiedene Fragen.


Kritik an Amtsnachfolger Fernandez

Müller kritisierte in dem Interview eine Äußerung seines Nachnachfolgers an der Spitze der vatikanischen Glaubensbehörde, Kardinal Victor Fernandez. Dieser hatte davon gesprochen, dass Papst Franziskus ein besonderes Charisma habe und dass Bischöfe den Lehren des Papstes folgen sollte. Müller sagte, das seien völlig neue Ideen; nach seiner Kenntnis gebe es kein persönliches Lehramt einzelner Päpste. Aufgabe der Päpste sei es vielmehr, die überlieferte Lehre der Kirche zu verkünden.

Müller erinnerte daran, dass Papst Benedikt XVI. in seiner Zeit als Papst zwar theologische Werke schrieb, dabei aber stets erklärte, dass diese seine persönliche Meinung beinhalteten und nicht als offizielle Lehre des Papstes angesehen werden sollten. Ein Papst habe zwar stets eine besondere Autorität in Glaubensfragen, doch habe er keine besonderen Offenbarungen. Müller (75) war von 2012 bis 2017 Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre im Vatikan. An der Welt-Bischofssynode nimmt er auf Einladung von Papst Franziskus als stimmberechtigtes Mitglied teil.

 

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Federico R. 12. Oktober 2023 
 

Lieber Zeitzeuge, auch Ihnen abschließend ein herzliches Vergelt’s Gott ...

... für Ihr hier bekundetes Gebetsgedenken, das ich gerne auch für Ihre persönlichen gesundheitlichen Anliegen teilen möchte. In der Tat müssen meine Frau und ich, die wir früher leidenschaftliche Wanderer in den Alpen und in vielen anderen Gegenden unserer schönen deutschen Heimat waren, gegenwärtig ein schmales tiefes dunkles Tal durchschreiten. Uns bleibt jetzt nur noch die Erinnerung an erfüllende Wandererlebnisse und vor allem an die Gewissheit, sicher und wohlbehütet von Schutzengeln durchs bisherige gemeinsame Leben gegangen zu sein.

Zu der von Ihnen zitierten Unfehlbarkeit des päpstlichen Lehramtes bleibt mir nur ein Verweis auf das von Franziskus eingeführte „Scalfari-Lehramt“, wo er seinen damals bevorzugten atheistischen Gesprächspartner und Freund Eugenio Scalfari unwidersprochen seine eigenen unpäpstlichen Häresien verbreiten ließ.


1
 
 Zeitzeuge 11. Oktober 2023 
 

Lieber Federico R, ein kurze Ergänzung:

Wenn die in dem von mir zitierten Brief der DBK,
der von Papst Pius IX. in ausdrücklicher Form
gutgeheissen wurde, für das a.o. (unfehlbare)
Lehramt des Papstes gilt, dann erst recht für
das ordentliche Lehramt!


2
 
 Zeitzeuge 11. Oktober 2023 
 

Lieber Federico R.: Erst heute lese ich Ihr persönliches Zeugnis;

schon seit längerer Zeit sind Ihre Gattin und
Sie in meinen täglichen Gebetsanliegen explizit
eingeschlossen, so wie ich auch dankbar bin, wenn
Sie im Gebet an mich denken würden.

Zum Thema erinnere ich an eine

eine größere Verlautbarung über die richtige
Interpretation des Unfehlbarkeitsdogmas mit
dessen Grenzen, die am 4.3.1875 von Pius IX.
gutgeheißen wurde, darin u.a.:


"Die Ansicht endlich, als sei der Papst »vermöge seiner Unfehlbarkeit ein vollkommen absoluter Souverän«, beruht auf einem durchaus irrigen Begriff von dem Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit. Wie eine Eigenschaft des höchsten päpstlichen Lehramts: dieses erstreckt sich genau auf dasselbe Gebiet wie das unfehlbare Lehramt der Kirche überhaupt
und ist an den Inhalt der Heiligen Schrift und der Überlieferung sowie an die bereits von dem kirchlichen Lehramt gegebenen Lehrentscheidungen gebunden. Hinsichtlich der Regierungshandlungen des Papstes ist dadurch nicht das Mindeste geändert worden"

Im Gebet verbunden!


2
 
 lakota 11. Oktober 2023 
 

@Federico R.

Lieber Federico, ich möchte mich den Worten von @lesa anschließen und wünsche Ihnen und Ihrer Frau von Herzen alles Gute, Gottes Segen und die spürbare Nähe unserer lieben Muttergottes!


3
 
 lesa 10. Oktober 2023 

Tapfer

Lieber@Federico: Erst jetzt komme ich dazu, nochmals in diesen thread hineinzuschauen. Vielen Dank für diese detaillierten, bewegenden und kostbaren Mitteilungen! Nochmals wünsche ich Ihnen und besonders Ihrer tapferen Frau täglich Hilfe, Begleitung, Stärkung und Trost uns wenn es sein kann, Heilung!


4
 
 Federico R. 9. Oktober 2023 
 

Liebe @lesa, auch für diese wohltuende Replik herzlichen Dank.

Meine lb. Frau muss derzeit in der Tat eine ganze Reihe dunkler Stunden ertragen und durchleiden, wobei ich immer wieder deutlich spüre, dass ihr die Hilfe der Muttergottes durch die Gebetsunterstützung wohlgesonnener Menschen, auch Ihrerseits, liebe @lesa, zuteil wird. Die Krankengeschichte meiner Frau hier wiederzugeben würde den Rahmen sprengen. Aber es sind ja doch auch überraschende, ja sogar WUNDERBARE Heilungserfolge, etwa durch einfühlsame Therapeuten, festzustellen, die uns wohl nicht rein zufällig über den Weg gelaufen sind.
So beten meine Frau und ich im Rahmen unseres Nachtgebets allabendlich auch die Anrufung Mariens: „Unter Deinen Schutz und Schirm ...“ -- so wie jetzt, gleich im Anschluss an dieses Posting.


3
 
 lesa 9. Oktober 2023 

Maria grüßt uns mit der Gnade, wenn wir sie im Ave Maria grüßen (Hl. Bonaventura)

Lieber@Federico: Herzlichen Dank für Ihre Replik und für die wertschätzenden Worte! Ja, da haben Sie recht. Medjugorje ist mir wichtig. Für dieses Jahr ist die jährliche Wallfahrt schon erledigt. Ich wohne aber an einem Gnadenort der Mutter Gottes. Vor dem Gnadenbild empfehle ich auch täglich namentlich IHRE Anliegen, vor allem die "gesundheitliche Not", die Sie uns mitgeteilt haben. Das sei Ihnen vergewissert. Danke für Ihr Vertrauen in das Gebet zur Mutter Gottes. Ich wünsche Ihnen und den Ihren viel Kraft und Geduld, Heil und Segen von Gott - und auch die Gewissheit, dass das Opfer ein Mittel ist, "die dunklen Nächte zu vertreiben", wie ein großer Christ sagte, und einmal reich belohnt wird ...


3
 
 Federico R. 8. Oktober 2023 
 

Liebe @lesa, eigentlich wollte ich mich umgehend für Ihre Rückmeldung bedanken, ...

... habe es aber aus Zeitmangel nicht gleich geschafft und bitte dafür um Nachsicht. Wenn ich mich recht erinnere, haben Sie vor einiger Zeit mir gegenüber durchblicken lassen, dass Ihr Herz in besonderer Weise auch für Medjugorje schlägt. Dann wären Sie sicher auch bei der kath.-net- Wallfahrt Ende dieses Monats dabei. Wenn dem also so wäre, würde ich Ihnen sehr gerne ein persönliches Anliegen mit auf den Pilgerweg geben und mich deswegen vorher mit Ihnen, evtl. über die Administration, in Verbindung setzen.

Vergelt’s Gott auch für Ihre zahlreichen fundierten Beiträge hier bei kath.net. Eine gesegnete Woche wünscht Ihnen von Herzen der Federico R.


2
 
 lesa 8. Oktober 2023 

Lasst die Sonne nicht untergehen über eurem Zorn.(Hl. Paulus)

@Eselchen: Auch hier gilt: Die Sünde hassen, den Sünder lieben. Will heißen, die Sünde der Abweichung von der Glaubenslehre, z.B. die Situationsethik, die "gut gemeit" sein mag, aber nur Chaos anrichtet, deutlich benennen. Derartige "Etikettierungen" der Person des Papstes sind allerdings sehr bedenklich. Aber man muss auch sehen, was sich bei den beiden Kommentatoren und anderen aufgestaut hat an Enttäuschung und Bitterkeit angesichts der gefährlichen Aufweichungen. Es bewahrheitet sich schon die ganze Kirchengeschichte hindurch: Ohne Wahrheit keine Einheit. Alle Spaltung und Zerrissenheit der Kirche fängt beim Bevorzugen subjektiver Einschätzungen an. Oft sind Kriege das Resultat gewesen.
Natürlich ist jeder Einzelne gefragt, wie Sie es sagen. Vor allem müssen wir die Zeit auskaufen zum Beten.


2
 
 PXX 8. Oktober 2023 
 

Traurig @Eselchen

Es ist halt wirklich mehr als traurig, wenn man einem Papst keine anderen Attribute geben kann als hinterhältig, geschwätzig,glaubenslos, unbarmherzig, skrupellos und spaltend .
Glaubt er wirklich, dass er damit seine Brüder und sein Volk stärken kann?


3
 
 Eselchen 8. Oktober 2023 
 

Es ist für mich schon ein wenig Erschütternd, wenn ein Post der den Hl. Vater

als, Zitat: "Hinterhältig, geschwätzig und glaubenslos" bezeichnet bisher 9 Likes bekommt! Ernsthaft? Bitte: Es war mal wirklich nett in diesem Austauschforum, weil man sich doch eines Stils "Bei euch soll es nicht so sein" befleißigte! Wer wollte denn bitte statt dem Hl. Vater diese Entscheidungen und Anforderungen erfüllen? Der Geist hat ihn berufen. Soviel steht fest! Auch ich muss manchmal schlucken, wenn ich lese, was er teilweise verlautbart hat. Aber, wir müssen uns doch bei der eigenen Nase fassen. Sind wir denn etwa mit Allem richtig gelegen? Haben wir schon alles getan um das Evangelium zu verkünden? Was würde sich ein nicht gläubiger Mensch denn so vorstellen, wenn er diese Worte hier so lesen darf? Wird er annehmen, dass uns das Evangelium wichtig ist und die Nachfolge Jesu, auch wenn uns das Schmerz und Pein verursacht? Oder wird er annehmen, dass es bei uns so schlimm zugeht, wie bei denen ohne Salbung nur mit dem Unterschied, dass wir das Evangelium kennen? Schlimm!


2
 
 Fischlein 7. Oktober 2023 
 

Dieses besondere Charisma heißt

"Verwirrung schaffen".
Das macht er leider mit großem Erfolg.
Gott, sei ihm und uns gnädig.


2
 
 veritatis 7. Oktober 2023 
 

@proelio

Nehmen Sie sich in Acht! Solche Adjektive für den Papst sind von den besonders aktiven Katholiken hier nicht gerne gesehen!


1
 
 lesa 7. Oktober 2023 

(Allein) den Betern kann es noch gelingen ...

Lieber@Federico: Danke für Ihre Replik! Im Hebräerbrief heißt es "Werft eure Zuversicht nicht weg". Ehrlich gesagt fällt einem das in Bezug auf die Kirche das erste mal wirklich schwer angesichts dieses Glaubenspräfekten. Den "Blödsinn von früher“ könnte man vergessen. Aber bis jetzt hat er nichts von sich gegeben außer "Situationsethischem." Und wenn nicht ein großes Bekehrungswunder geschieht kommt nun nichts anderes mehr als das Gift von Aufgeweichtem, das schlimmer ist als offenkundige Widersprüche und Lügen. Lässt sich Papst Franziskus bezirzen von Leuten, die eher einen Exorzismus bräuchten als eine Anstellung im Vatikan? Hier gleich noch ein Papstzitat:
"Was braucht die Kirche heute am dringendsten? Unsere Antwort soll euch nicht erstaunen, nicht einfältig oder geradezu unrealistisch vorkommen: Eines der größten Bedürfnisse der Kirche ist die Abwehr jenes Bösen, den wir den Teufel nennen." (Hl. Paul VI.)
Aber heute ist der Gedenktag "Unserer Lieben Frau vom Sieg".


3
 
 Federico R. 7. Oktober 2023 
 

Liebe lesa – Danke fürs ausführliche Benedikt-XVI-Zitat. ...

... Ein ähnlich positives Franziskus-Zitat ist angesichts der desolaten, ja desaströsen Lage der Kirche in ihrer totalen Zerrissenheit nahezu unmöglich. An Schläue und Gerissenheit sind dieser Franziskus und sein zweites Ich, der jetzige Unglaubenspräfekt, bekennender Schwuler und Spezialist für sinnliches Küssen, wohl nicht mehr zu überbieten – zumindest nicht in der katholischen Kirche, die unter diesem Papst kaum noch eine geringe Überlebenschance hat. Gläubige Katholiken warten daher sehnlichst auf Petrus den Römer.

Eine gewissen Parallelität findet sich vielleicht noch in Russland mit seiner russisch-orthodoxen Kirche im gleichgesinnten russischen Brüderpaar aus KGB-Zeiten, Putin und Kyrill I.


4
 
 clavigo 7. Oktober 2023 
 

@proelio

ich erweitere Ihre Attribute mit:

unbarmherzig, skrupellos, spaltend


6
 
 lesa 6. Oktober 2023 

Ob der Papst Charisma hat oder nicht ist nicht das Wesentliche des Papstamtes

“Die Lehrvollmacht in der Kirche schliesst eine Verpflichtung zum Dienst am Glaubensgehorsam ein. Der Papst ist kein absoluter Herrscher, dessen Denken und Willen Gesetz sind. Im Gegenteil: Sein Dienst garantiert Gehorsam gegenüber Christus und seinem Wort. Er darf nicht seine eigenen Ideen verkünden, sondern muss – entgegen allen Versuchen von Anpassung und Verwässerung sowie jeder Form von Opportunismus – sich und die Kirche immer zum Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes verpflichten.
Der Papst ist in seinen wichtigen Entscheidungen an die grosse Gemeinschaft des Glaubens aller Zeiten gebunden, an die verpflichtenden, auf dem Pilgerweg der Kirche entstandenen Interpretationen gebunden. So steht seine Macht nicht über dem Wort Gottes, sondern in dessen Dienst; und ihm obliegt die Verantwortung dafür, dass dieses Wort in seiner Grösse erhalten bleibt und in seiner Reinheit erklingt, auf dass es nicht von den ständig wechselnden Moden zerrissen werde.” (Benedikt XVI.)


6
 
 kleingläubiger 6. Oktober 2023 
 

Das Gefährliche für mich ist, wenn Kardinal "el Tucho" meint, dass Papst Franziskus ein besonders, vom Himmel verliehenes Charisma habe, dies bestimmte progressive Kreise als Potential, bzw. sogar als Auftrag, die bisherige Lehre zu verändern sehen werden. Wenn nun also, theoretisch gesprochen, Papst Franziskus sagen sollte, er habe vom heiligen Geist eingegeben bekommen, die Lehre fortan in wesentlichen Teilen zu ändern? Hier verwechseln offenbar einige den Papst mit einem Diktator, der in kommunistischer Manier Häresien einführen kann. Zum Applaus der Heiden.


6
 
 Joachim Heimerl 6. Oktober 2023 
 

Das Charisma von Papst Franziskus besteht darin, dass er die Kirche in ein

Desaster (Kardinal Pell) gestürzt hat, das es in der Geschichte noch niemals gegeben hat. Die Feinde des Glaubens halten Einzug in die Kirche und die gläubigen Katholiken schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Ein tolles Charisma - so toll wie Tucho Fernandez als Unglaubenspräfekt.


10
 
 PXX 6. Oktober 2023 
 

Besonderes Charisma?

Worin soll denn das besondere Charisma von P.F. Bestehen? Vielleicht im Verwirrung stiften. Darin ist er allerdings ein Meister.
Hoffentlich folgen ihm innerlich möglichst wenige Bischöfe, auch wenn sie dies aus begreiflichen Gründen nicht zu sagen wagen.


7
 
 Jaques 6. Oktober 2023 
 

Kein persönliches Lehramt!

"...gebe es kein persönliches Lehramt einzelner Päpste. Aufgabe der Päpste sei es vielmehr, die überlieferte Lehre der Kirche zu verkünden."
Damit hat der Kardinal den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Vorstellung eines "persönlichen Lehramtes" ist sinnloser Ausdruck moderner Individualisierungsbestrebungen. Heute hü! und morgen hot! geht vielleicht in der Politik (manchmal) - aber in der Kirche Christi ist es von Grund auf verfehlt.


14
 
 novara 6. Oktober 2023 
 

Ganz meine Meinung.....

@ proelio!


6
 
 proelio 6. Oktober 2023 
 

Hinterhältig, geschwätzig und glaubenslos!

Das ist nach meinem Dafürhalten das Charisma von Papst Franziskus.


9
 

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