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Studie: Mindestens 921 Missbrauchsopfer in katholischer Kirche der Schweiz

12. September 2023 in Schweiz, 13 Lesermeinungen
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39 % der Opfer waren weiblich, 56 % männlich, 74 % minderjährig - Von Kirche beauftragte Pilotstudie der Universität Zürich dokumentiert "menschliche Fehlleistungen und Scheitern der kirchlichen Institutionen", darunter auch Vertuschung vieler Fälle


Zürich (kath.net/KAP) Mindestens 921 Personen sind seit Mitte des 20. Jahrhunderts im Umfeld der katholischen Kirche in der Schweiz Betroffene sexuellen Missbrauchs gewesen. Eine am Dienstag vorgestellte Pilotstudie des Historischen Seminars der Universität Zürich geht jedoch davon aus, dass dies nur "die Spitze des Eisbergs" ist. Identifiziert wurden 1.002 Fälle und 510 Beschuldigte. Das Spektrum reiche von "problematischen Grenzüberschreitungen bis hin zu schwersten, systematischen Missbräuchen, die über Jahre hinweg andauerten", hieß es.

In der ganzen Schweiz und im gesamten Untersuchungszeitraum habe es sexuellen Missbrauch gegeben, geht aus dem Bericht hervor. Besonders drei "soziale Räume" mit spezifischen Machtkonstellationen seien betroffen: in der Seelsorge, dabei vor allem bei Beichtgesprächen, im Ministrantendienst und im Religionsunterricht; im Bildungs- und Fürsorgebereich der katholischen Kirche, der vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zentrale gesellschaftliche Funktionen wahrnahm, sowie bei den Orden und neuen geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen. Bei diesen habe sich die Quellensuche besonders schwierig gestaltet.

Den Angaben zufolge waren 39 Prozent der Opfer weiblich, 56 Prozent männlich, bei 5 Prozent ließ sich das Geschlecht in den Quellen nicht eindeutig feststellen. 74 Prozent der dokumentierten Fälle von sexuellem Missbrauch betreffen Minderjährige - "von Säuglingen und vorpubertären Kindern bis hin zu postpubertären jungen Erwachsenen", so die Studienleiterinnen Monika Dommann und Marietta Meier -, sowie 14 Prozent Erwachsene und 12 Prozent Menschen in nicht eindeutig feststellbarem Alter. Die Beschuldigten seien fast ausschließlich Männer gewesen, hieß es.


Hohe Dunkelziffer

Die beiden Studienleiterinnen gehen deshalb von vielen weiteren, bislang nicht erfassten Fällen aus, da zahlreiche Archive noch nicht ausgewertet werden konnten, darunter Archive von Ordensgemeinschaften, Dokumente diözesaner Gremien und die Archivbestände katholischer Schulen, Internate und Heime sowie staatliche Archive. Für zwei Schweizer Diözesen könne zudem die Vernichtung von Akten belegt werden, so die Studienleiterinnen. Auch lasse sich beweisen, dass nicht alle Meldungen konsequent schriftlich festgehalten und archiviert worden seien. "Angesichts der Erkenntnisse aus der Dunkelfeldforschung gehen wir davon aus, dass nur ein kleiner Teil der Fälle überhaupt jemals gemeldet wurde", so die Historikerinnen.

Den notwendigen Zugang zu den Akten - auch wenn manche von diesen bisher geheim gehalten worden seien - habe das vierköpfige Forscherteam eigenen Angaben nach jedoch stets "bis auf einige Ausnahmen ohne größere Hürden" erhalten. Für die Studie wurden zudem zahlreiche Gespräche mit von sexuellem Missbrauch Betroffenen und weiteren Personen geführt.

"Kultur des Wegschauens"

Als ein Grundproblem nannten die Forscherinnen eine einst bestehende "Kultur des Wegschauens" in der katholischen Kirche. Das bereits 1917 verschärfte kirchliche Strafrecht sei lange Zeit kaum angewandt worden, sondern es sei "verschwiegen, vertuscht oder bagatellisiert" und die Täter seien geschützt worden, so die Historikerinnen. Diözesane Verantwortungsträger hätten beschuldigte und selbst überführte und verurteilte Kleriker systematisch versetzt, mitunter auch ins Ausland, um eine weltliche Strafverfolgung zu vermeiden und einen weiteren Einsatz der Kleriker zu ermöglichen. Dabei seien die Interessen der Kirche und ihrer Würdenträger über das Wohl und den Schutz von Gemeindemitgliedern gestellt worden.
Ein grundsätzlicher Wandel dieses Vorgehens lasse sich erst im 21. Jahrhundert feststellen. Besonders der Druck durch Betroffenenorganisationen und die Medien habe dazu beigetragen, hieß es.

Auftraggeber der Pilotstudie waren die Schweizer Bischofskonferenz, die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) sowie die Konferenz der Ordensgemeinschaften und anderer Gemeinschaften des gottgeweihten Lebens in der Schweiz (KOVOS). Sie hatten die Universität Zürich Ende 2021 beauftragt, sexuellen Missbrauch im Umfeld der römisch-katholischen Kirche seit Mitte des 20. Jahrhunderts zu erforschen.
Einbezogen in die Untersuchung wurden nicht nur sämtliche Diözesen in allen Sprachregionen der Schweiz, sondern auch die staatskirchenrechtlichen Strukturen und die Ordensgemeinschaften. Damit wurde - anders als bei vergleichbaren Gutachten in anderen Ländern - die katholische Kirche in der Schweiz als Ganzes in den Blick genommen.

Weitere Studien geplant

Die Auftraggeber betonten am Dienstag in einer Stellungnahme, der Bericht habe Unterlagen und Aussagen ans Licht gebracht, die auf das Ausmaß der Taten und das Leid der Betroffenen schließen ließen. Aufgezeigt worden seien zudem "menschliche Fehlleistungen und grobfahrlässiges bis verantwortungsloses Handeln sowie das Scheitern der kirchlichen Institutionen, deren Führungspersonen Missbräuche gedeckt und damit weitere Opfer in Kauf genommen haben". Lange hätten die kirchlichen Verantwortlichen gezögert, sich dieser Schuld zu stellen und die große Mitverantwortung für die Verbrechen zu übernehmen, unter deren Folgen die Betroffenen oft ihr Leben lang litten.

Der vorgestellte Bericht soll den Angaben zufolge den Auftakt für weitere Untersuchungen zum Missbrauch in der Kirche der Schweiz bilden. Das Projekt sei der erste systematische Versuch gewesen, Missbrauch im Umfeld der Kirche wissenschaftlich zu fassen und zu umreißen. Grundsätzliche Fragen des Archivzugangs, des Stands der Erforschung und Dokumentation von Missbrauchsfällen innerhalb der Kirche sowie die bisherigen Bemühungen zu deren Aufarbeitung und Vermeidung seien nun geklärt. Damit sei eine Basis für weitere Forschung gelegt.

In künftigen Projekten müssen laut dem Forschungsteam weitere Archivbestände konsultiert und die Datenbasis ausgebaut werden: "Auf diese Weise werden sich detailliertere Aussagen über die quantitative Dimension sexuellen Missbrauchs sowie zeitliche und geografische Häufungen machen lassen", so die drei auftraggebenden Institutionen.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Benno Faessler-Good 14. September 2023 
 

Schuldbekenntnis ist die Voraussetzung für Vergebung und Sühne!

"Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen,
und allen Brüdern und Schwestern,
dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe

ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld.

Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria, alle Engel und Heiligen und euch, Brüder und Schwestern, für mich zu beten bei Gott, unserem Herrn."

Dieses Gebet sollte nicht nur ein Lippenbekenntnis sein!!


0
 
 Stephaninus 13. September 2023 
 

Unkontrollierte Machtstrukturen können Missbrauch eben doch begünstigen

Leider muss dies für die katholische Kirche angenommen werden. Teilweise war sie ein relativ sicherer Bereich vor dem Zugriff von Polizei und Justiz. Es herrschte eine Situation des Verdeckens - Bischöfe handelten weitgehend autonom am Rechtsstaat vorbei. Überdurchschnittlich viele Männer mit unreifer Sexualität scheinen sich in der Kirche haben verstecken können. Es schleckt leider keine Geiss mehr weg, dass wir in unserer Kirche ein sogar globales Missbrauchsproblem haben, das erschreckender ist als bei anderen Grossinstitutionen. Da ist es ein schwaches Argument, dass ständig wiederholt wird, Missbräuche fänden v.a. in der Familie statt. Wir sollten endlich mit jeglichem Beschönigen und Rechtfertigen aufhören. Solches Verhalten trägt nämlich zum ganzen Sumpf mit bei. Die Studie mag ihre Mängel haben (bin sogar sicher, siehe voriges Post), dennoch ist sie sehr notwendig!


2
 
 heikostir 13. September 2023 
 

@Mysterie

Stimmt. Die Passage im Text hatte ich überlesen.

Aber in der Überschrift betrifft: Da stehen überhaupt keine Zahlen ;-))


0
 
 Mystery 13. September 2023 

@heikostir

Sie sollten vielleicht den ganzen Text lesen und nicht nur die Überschrift....


1
 
 heikostir 12. September 2023 
 

Seltsam

39% der Opfer waren weiblich und 56% männlich. Gibt zusammen 95%.

Was waren die übrigen 5%? Geschlechtslos?


0
 
 Andrzej123 12. September 2023 
 

Es agitieren "Wissenschaftler"

unter Missbrauch des Missbrauchs gegen die Kirche, die sich ansonsten aktuell dafür einsetzen, dass Kinder und Jugendliche pharmakologisch und operativ "Gender konfirmativ" schwerstens irreversibel beschädigt werden.
Die Welt ist ein Irrenhaus...


1
 
 Zeitzeuge 12. September 2023 
 

Nach meiner Recherche ist der Begriff "sexueller Missbrauch"

vieldeutig, die Straftaten stehen in den Art.
187-200 des StGB -Schweiz-.

Auch die katholische Moraltheologie kennt eine
Unterscheidung zwischen Unkeuschheit und
Unschamhaftigkeit.

Die jetzt bekanntgewordenen Fälle, insofern sie
zweifelsfrei feststehen, müssen auch nach diesen
Gesichtspunkten bewertet werden; jeder echte
unkeusche Akt ist eine Todsünde, in diesem Status
darf ein Priester nicht mehr die hl. Messe
zelebrieren, sonst begeht wer wieder eine Todsünde. Die erwiesenen Schandtaten und deren
Vertuschung sind unentschuldbar.

Aber es darf auch keine Instrumentalisierung
stattfinden, um die verbindl. kath. Sexualmoral
zu hinterfragen, wie jetzt z.B. in Luzern ein
"Sündenfestival" ("Was früher Sünde war, wird
Tugend") stattfindet. Die Todsünden contra
sextum beschränken sich wahrlich nicht auf
sexuellen Missbrauch ausschließlich!


3
 
 Benno Faessler-Good 12. September 2023 
 

Die Schweiz ist kein Sonderfall und wahrscheinlich keine Ausnahme!

Zitat Bericht:

"Fälle sexuellen Missbrauchs sind für die ganze Schweiz und für den gesamten Untersuchungszeitraum belegt.

Tendenziell nahm deren Zahl im Verlauf der Untersuchungsperiode ab.

Knapp 22 % der ausgewerteten Fälle ereigneten sich
zwischen 1950 und 1959 und über 25 % zwischen 1960 und 1969.

Den darauffolgenden drei Jahrzehnten konnten jeweils noch rund ein Zehntel der Fälle zugeordnet werden.

Von 2000 bis 2022 fanden schliesslich noch 12 % der Fälle statt."

Bitte beachten, diese Studie ist NUR ein "Pilot-Projekt" und wurde für drei weitere Jahre weitergeführt!


1
 
 Stephaninus 12. September 2023 
 

@Benno Faessler-Good

Ich gebe Ihnen teilweise recht, teilweise aber auch nicht. Auch ich schäme mich sehr für die Kirche und vor allem über das Verhalten der Vorgesetzten. Oft denke ich auch: hört denn das nie auf! Warum lernt Ihr nicht endlich!"
Dennoch finde ich die Argumente von Cusanus ebenfalls bedenkenswert. Es braucht eine differenzierte Sicht: Ein Übergriff ist immer schlecht, aber ich wäre froh, wenn der Bericht hier differenzieren würde. Auch müssten die Zahlen in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext des Missbrauchs gestellt werden. Das geschieht aber m.W. kaum (werden denn irgendwo andere gesellschaftliche Bereiche: Schulen, Sport, Politik etc. ebenfalls umfassend untersucht?). Etwas Mühe habe ich auch, das sofort Kirchenpolitik nachgeschoben wird: Frauenbild (sorry, aber dieses war gesamtgesellschaftlich bis 1970 sehr konservativ in der Schweiz), Zölibat, Homosexualität. Diese Wertungen und Erklärungen sollten zunächst unterbleiben und sind eigentlich nicht Sache von Historikern.


1
 
 Benno Faessler-Good 12. September 2023 
 

Gehört "Zorn" zu den Todsünden?

@CusanusG

Ihr Zitat:

"Diese Studien und v.a. Pressemittelungen bringen gar nichts"

Mein Zitat aus dem Gedächtnis:

"Das DU meiner gerinsten Schwester und meinem geringsten Bruder getan has - Hast du mir Getan"!

Diese Studie ist die Spitze eines Eisberges - Die Untersuchungen werden fortgesetzt! Ich befürchte, die Erkenntnisse sind zum Schämen!

Ich muss auf mich Achten, dass ich nicht in Zorn verfalle!


0
 
 CusanusG 12. September 2023 
 

Diese Studien und v.a. Pressemittelungen bringen gar nichts

Die Zahl von 921 Fällen seit ca. 1950 nutzt zur Bewertung wenig, zumal nicht aufgeführt ist, wie viele davon schwerwiegend waren, was darunter zu verstehen ist , etc. das Spektrum scheint ja breit gewesen zu sein und alles wird gleichermaßen mitgezählt: "problematischen Grenzüberschreitungen bis hin zu schwersten, systematischen Missbräuchen, die über Jahre hinweg andauerten"

Es fehlt auch an Relationen: Wenn bei 10 Mio betreuten Kindern und Jugendlichen am Ende 80 schwere Fälle dabei wären, ware das erstaunlich wenig. Wenn bei 10 000 betreuten Jugendlichen am Ende 500 schwere Fälle dabei wären, wäre dies der Wahnsinn. Ein gesamtgesellschaftlicher Vergleich fehlt - wie immer - ganz.

So werden Schlagzeilen ohne objektiven Wert produziert. Und diese kommen aus linken Kirchenkreisen, die ihre eigene Agenda vorantreiben wollen und denen das Kindeswohl ebenso egal ist, wie da wohl der Kirche Christi, die strafrechtlich mit den Tätern und präventiv mit Riskogruppen umgehen sollte.


5
 
 Chris2 12. September 2023 
 

56% der Opfer Buben ist ungewöhnlich,

Denn weltweit waren es etwa 80-90%. Da es im Schnitt der Gesellschaft meist etwa 25% sind, sind aber auch in der Schweiz überdurchschnittlich viele Übergriffe homosexuelle Handlungen. Da man womöglich harmloses, aber irgendwie doch grenzwertiges, Verhalten und schwersten Missbrauch in einer Schüssel zusammenrührt, sind alle Zahlen allerdings von Haus aus mit Vorsicht zu genießen, da es z.B. die Zahlen künstlich aufblühen kann...


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 Benno Faessler-Good 12. September 2023 
 

Buss- und Bet-Tag in der Schweiz am nächsten Sonntag

War es Zufall oder Absicht, dass dieser Bericht noch vor dem Eidgenössichen Buss- und Bet-Tag veröffentlicht wurde.

So bleiben noch ein paar Tage um diesen Bericht als PDF "runterzuladen" und zu Studieren!

https://zenodo.org/record/8315772

Nein, ich werde NICHT aus der Katholischen Kirche austreten weil aller allzuviele Unverantwortliche in Verschwiegenheit verfallen sind.


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