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Das ZdK feiert das geplante „Selbstbestimmungsgesetz“

25. August 2023 in Aktuelles, 44 Lesermeinungen
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„Wer meint, wie Stetter-Karp/ZdK, den Entwurf für ein höchst problematisches Gesetz… vor der parlamentarischen Entscheidung kritiklos feiern zu müssen, daraus Vorschriften für die katholische Kirche … abzuleiten…“ Gastkommentar von Thorsten Paprotny


Bonn-Berlin (kath.net) Das „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“, das – warum auch immer – von sich behauptet, die Interessen der deutschen katholischen Laien in der Gesellschaft und in der Öffentlichkeit zu vertreten, bejubelte am 23. August (https://www.zdk.de/veroeffentlichungen/pressemeldungen/detail/-Ein-guter-Tag-fuer-die-Menschenwuerde-ZdK-Praesidentin-begruesst-Entwurf-fuer-Selbstbestimmungsgesetz-1576H/) den Beschluss des Bundeskabinetts über das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz.

Pathetisch sprach ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp von einem „guten Tag für Selbstbestimmung und Menschenwürde“ und erklärte zugleich: „Das neue Gesetz, über das der Bundestag voraussichtlich im Herbst abstimmt, wird einen Schlussstrich unter das über 40 Jahre alte Transsexuellengesetz ziehen, das dem Grundgesetz nie würdig war.“ Frau Stetter-Karp sieht einen „Paradigmenwechsel“, der auch für die römisch-katholische Kirche Konsequenzen haben müsse, und fordert ein, dass der „Einsatz für eine verbesserte gesellschaftliche Teilhabe von trans* und inter* Menschen mit der Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes nicht enden darf. Es gibt noch viel zu tun.“ Die ZdK-Präsidentin lasse keinen Zweifel daran, „dass die Anerkennung der Rechte von trans* und inter* Menschen auch in der Kirche auf der Tagesordnung“ steht. Werden diese Rechte aber in der Kirche bestritten? Und welche Rechte überhaupt sind gemeint? Hier wird anscheinend ein genereller Diskriminierungsverdacht gegen die Kirche erhoben, der aber völlig grundlos ist, da die römisch-katholische Kirche jegliche Form der Diskriminierung scharf verurteilt.


Bedauerlicherweise zitiert Frau Stetter-Karp nicht den verbindlich gültigen Katechismus der römisch-katholischen Kirche, an den Katholiken, also auch die Mitglieder des ZdK, in Deutschland gebunden sind. In den Abschnitten 2357 und 2358 heißt es: „Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. … Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen hat tiefsitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfaßtheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.“

Zugestanden werden muss, dass jene Personen, die sich den „trans* und inter* Menschen“ zugehörig wissen, im Katechismus noch nicht explizit genannt wurden. So ist es gewiss geboten, selbstverständlich auch ihnen, in gleicher Weise wie dies für Homosexuelle formuliert ist, mit „Achtung, Mitgefühl und Takt“ zu begegnen. Sie sind zur Teilhabe am Leben der Kirche eingeladen, nach Maßgabe des Evangeliums Jesu Christi und der verbindlich gültigen Lehre der Kirche. Selbstverständlich ist: Die Kirche – und damit alle, die ihr angehören – muss entschieden und energisch jeder Form von Diskriminierung entgegentreten.

Wer aber meint, wie die ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp, den Entwurf für ein höchst problematisches Gesetz, das von der gegenwärtigen Bundesregierung vorgelegt wird, vor der parlamentarischen Entscheidung kritiklos feiern zu müssen und daraus für die katholische Kirche Weisungen zu einem Paradigmenwechsel abzuleiten, spricht vielleicht für die herrschende Meinung im eigenen Verband, mitnichten aber für die Mehrheit der in Deutschland lebenden Katholiken, die – ob gelegen oder ungelegen – nicht treue Jünger der sogenannten Fortschrittskoalition oder anderer säkularer Regimenter sind, sondern im Leben und Sterben zur Kirche des Herrn stehen. Das ZdK indessen scheint der sogenannten deutschen „Fortschrittskoalition“ zu huldigen, nicht aber dem König der Könige.

Dr. Thorsten Paprotny (siehe Link) lehrte von 1998-2010 am Philosophischen Seminar und von 2010 bis 2017 am Institut für Theologie und Religionswissenschaft der Leibniz Universität Hannover. Er publizierte 2018 den Band „Theologisch denken mit Benedikt XVI.“ im Verlag Traugott Bautz und arbeitet an einer Studie zum Verhältnis von Systematischer Theologie und Exegese im Werk von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.

kath.net-Buchtipp
Theologisch denken mit Benedikt XVI.
Von Thorsten Paprotny
Taschenbuch, 112 Seiten
2018 Bautz
ISBN 978-3-95948-336-0
Preis 15.50 EUR


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Lesermeinungen

 Steve Acker 29. August 2023 
 

In Kassel hat Ende letzten Jahres

eine Transperson versucht während der Eingewöhnungsphase ihres Kindes im Kindergarten Gender- und Transwerbung zu machen, total perfide.
Sie hat dann den Kindern aus dem buch "wie lotta geboren wurde" vorgelesen. in diesem gebärt ein Mann ein Kind.

Die Kindergartenleiterin hat sie dann rausgeworfen, und dann hat sie in den Medien gejammert dass sie so furchtbar diskriminert wurde.

die sache ist im Netz zu finden.


1
 
 Steve Acker 29. August 2023 
 

golden. Richtig : verwirrung

Das ist das Ziel.
Diabolus: der Verwirrer.


2
 
 Steve Acker 29. August 2023 
 

Ja. es gibt wohl menschen

mit biologisch unklarer Geschlechtsausprägung,
Intersexuelle.
Kann mir schon vorstellen, dass diese so manche Schwierigkeiten im Leben haben. Und man sollte schauen, wie man ihnen helfen kann.

Nur: das hat mit dem Selbstbestimmungsgesetz rein gar nichts zu tun. Dieses ist nur darauf ausgelegt maxiamle Verwirrung zu erzeugen.
Insbesondere auch Kinder und Jugendliche zu verunsichern, sie möglichst dazu animieren, dass sie sich Geschlechtsoperationen unterziehen.

Papst Franziskus hat richtigerweise klar gesagt dass die Gender-Ideologie diabolisch ist.

Nicht nur hilft dieses Selbstbestimmungsgesetz den Intersexuellen nicht, sie müssen auch noch als Vorwand für dieses herhalten. Werden also missbraucht.
Ähnlich wie die Missbrauchsopfer als Vorwand für den Synodalen Weg , ein zweites Mal missbraucht werden.


1
 
 Johannes14,6 28. August 2023 
 

"Ein DRITTES GESCHLECHT wurde bis heute NICHT entdeckt"

"Das wäre eine nobelpreiswürdige Entdeckung."

Sagt PROF. ULRICH KUTSCHERA, Evolutionsbiologe im kathnet -Interview 12/22

"Es ist eine politische Agenda, die dem Irrglauben unterliegt, es gäbe mehr als zwei Geschlechter, und man könne sich das Männlich- oder Weiblich-Sein aussuchen. Menschen kommen zu über 99 % eindeutig männlich oder weiblich zur Welt, wir sind keine formbaren „Sozialen Konstrukte“, sondern tragen in unserem Genom Millionen Jahre Humanevolution mit uns – es ist sehr bedauerlich, dass derartige Ammenmärchen heute so weit verbreitet sind"

kath.net/news/77198. Interview Prof. Kutschera


3
 
 Johannes14,6 27. August 2023 
 

XXY und XYY und Intersexuelle - Wieviele Menschen betrifft das ?

@Cornelia:

"Es gibt tatsächlich ein "oder". Es gibt Menschen mit XXY und XYY und, medizinisch terminiert, intersexuelle Menschen, die anatomisch und hormonell männliche und weibliche Merkmale aufweisen."

Unbestritten. Aber wieviele Menschen betrifft das ?
Braucht es dafür ein Selbstbestimmungsgesetz ?
Gab es dafür nicht schon immer medizinisch sinnvolle Lösungen ?

Problematisch ist doch, daß anatomisch/organisch gesunden, eindeutig zuordenbar weiblichen oder männlichen Kindern und Jugendlichen verwehrt wird,

eine ihrem Status gemäße, STABILE Geschlechtsidentität auszubilden, daß sie stattdessen ab Kita verunsichert und mit der Entscheidung überfordert werden, ob sie nun Junge oder Mädchen sein wollen, Opfer einer Mode, Ideologie.

LT BzgA heißt es: Entscheidend ist, was du FÜHLST.
Wichtig, daß du JETZT glücklich bist- denk nicht an 10 Jahre später.

Ich glaube es war Judith Butler ( oder Elisabeth Tuider?) die von einer FLUIDEN Geschlechtsidentität als ERZIEHUNGSZIEL sprach.

neueranfang.online/das-zdk-und-das-selbstbestimmte-geschlecht/


3
 
 Zeitzeuge 27. August 2023 
 

Als Nachtrag das wichtige Dokument von Kardinal Ratzinger

über die theologische Erkenntnislehre.

Empfehlen kann ich das Buch des +Freiburger
Fundamentaltheologen klassischer Prägung

Joseph Schumacher: Theologische Erkenntnislehre

beim patrimonium-verlag.de

zu bestellen, dort auch die drei übrigen Bände
der FTh von J. Schumacher, überhaupt kann ich
die Bücher dieses Verlages empfehlen.

Empfehlenswert auch die Bücher des Verlages

editionesscholasticae.de

Ich wünsche ggfls. gute Lesefrüchte!

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_1998_professio-fidei_ge.html


1
 
 Zeitzeuge 27. August 2023 
 

@cornelia; danke für Ihre Replik; die theologischen Qualifikationen

sind mir bekannt. Auch Enzykliken können unfehlbare, verpflichtende Lehren enthalten.

Gerade bei vielen, bis in unsere traurige Gegen-
wart nie angezweifelten moraltheologischen Lehren,
liegt natürlich ebenfalls Unfehlbarkeit vor, wenn
diese im Naturrecht, der Heiligen Schrift oder der ständigen Lehrver-
kündigung der kath. Kirche verankert sind, z.B.
die widernatürliche Empfängnisvereitelung, vgl. Link, oder
die praktizierte Homosexualität.

Niemand wird auch, um ein letztes Beispiel zu
nennen, bestreiten, daß Kindesmißbrauch schwer
sündhaft ist, obwohl auch hier nie eine ex-
cathedra-Entscheidung gefällt wurde.

Gerne wünsche ich einen besinnlichen Abend und
eine gesegnete, gute Nacht.

P.S. Ich verlinke anschließend noch ein wichtiges
vat.Dokument zur theol. Erkenntnislehre

www.kathnews.de/humanae-vitae-lehrte-keinen-biologismus-und-naturalismus-gute-gruende-fuer-den-unfehlbaren-charakter-des-lehrscheibens


1
 
 bücherwurm 27. August 2023 

@cornelia:

Bei UNS liegt aktuell kein weiterer Post von Ihnen vor. Möglicherweise hatten Sie das Absenden Ihrer Bemerkungen nicht korrekt abgeschlossen.


0
 
 cornelia 27. August 2023 
 

Zeitzeuge

Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, dass an einem Dogma nicht gerüttelt werden kann. Es wird feierlich als solches bezeichnet und ex kathedra verkündet. Enzyklien und Lehrmeinungen aber sind Schreiben, die sich mit dem jeweiligen Zeitgeist auseinandersetzen, um den Gläubigen Richtlinien an die Hand zu geben. Sie sind KEINE Dogmen.
Was Ihre Ausführungen zur Bildung anbetrifft, so fühle ich mich angesprochen. Ich weiß, dass ich trotz Studiums und einer langjährigen geistig anspruchsvollen Berufstätigkeit viele Bildungslücken habe und danke Ihnen, dass Sie zumindest eine davon geschlossen haben.


1
 
 cornelia 27. August 2023 
 

Federico R.

Es tut mir leid, dass meine Antwort auf Ihre Frage offensichtlich verloren gegangen ist. Es gibt tatsächlich ein "oder". Es gibt Menschen mit XXY und XYY und, medizinisch terminiert, intersexuelle Menschen, die anatomisch und hormonell männliche und weibliche Merkmale aufweisen. ich hoffe, dass meine Antwort diesmal durchkommt.


0
 
 lesa 27. August 2023 

Ohne das Wort der Offenbarung verwildert das Volk (Spr)

Das "Selbstbestimmungsgesetz" ist eine Manifestation der Gottlosigkeit und der Machtergreifung des Dämons, die sie im Gefolge hat. "Eine der furchtbarsten Lehren für jene, deren Bildungswurzeln noch vor dem ersten Krieg lagen, war, dass der Geist im konkreten Dasein viel schwächer ist, als als sie gedacht hatten.
Die, die Sätze vertreten hatten wie "am Ende siegt doch das Echte" usw. haben lernen müssen, wie wiet die Macht des Staates u. d. öffentl. Lebensorganisation reicht, und bis zu welch erschreckendem Maße es möglich ist, den Geist zu lähmen .. und die Maßstäbe des Gültigen und Richtigen zu verwirren."
(R. Guardini) Das trifft auch auf den innerkirchlichen Relativismus zu. Aussagen wie diejenige v. Fr. I. Stetter Kamp und ganze geistige Zerrüttung
des D-synod. Irrweges mit seiner Unfähigkeit, die Dinge Gottes zu an-zu-erkennen bestätigen dies. eine klein gewordene Kirche wird wieder lernen, Jesus zu folgen: "Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Alles andere stammt vom Bösen.


0
 
 lesa 27. August 2023 

Maria, die Urbild u. Mutter der Kirche bestätigt in Lourdes edeutung d. DOGMAS

Die Mutter Gottes bestätigte in der Erscheinung in Lourdes 1958 die Bedeutung des Dogmas.
"Dogma" bedeutet, dass der Glaube der Kirche in scharfe Bewusstheit tritt. Dass er sich gegen eine fasche Anschauung unterscheidet und sich ebendarin seines eigentlichen Sinnes versichert. Dogma ist also nichts anderes als die glaubende Kirche selbst - in dem Augenblick, wo sie ihr Glaubensleben mit äußerster Klarheit und Schärfe schützt. Die Absicht der Dogmen geht immer auf das nämliche: Das Geheimnis der Offenbarung unversehrt zu halten;" Irrlehren gehen von einer bestimmten Idee, einer Haltung, einer Zeitströmung aus. Was bleibt am Ende: Sie lösen das geheimnisvolle Gefüge der Glaubenswahrheiten auf. "Dagegen erhebt sich das Dogma." (R. Guardini)

"Was den modernen Menschen überzeugen kann, ist nicht ein historisch oder psychologisch oder wie immer modernisiertes Christentum, sondern uneingeschränkte und ungebrochene Botschaft der Offenbarung." (R. Guardini)


0
 
 cornelia 27. August 2023 
 

Federico R. - Teil 2

Es ist mir übrigens ein Anliegen, Ihnen für Ihre sachliche Auseinandersetzung mit meinen Argumenten zu danken. Es ist leider nicht selbstverständlich, dass sich die Verfasser einiger Beiträge nur inhaltlich mit dem Angeführten befassen und auf persönliche Angriffe und Diffamierungen verzichten, auch wenn der jeweilige Beitrag nicht ihrer persönlichen Überzeugung entspricht.


0
 
 Johannes14,6 27. August 2023 
 

Frau Stetter-Karp und den Politikern, die über dieses Gesetz abstimmen

sei die Lektüre von "EMMA" empfohlen.

Politiker berufen sich auf medizinische Leitlinien für Eingriffe wie PUBERTÄTSBLOCKER, HORMONBEHANDLUNG und OPERATIONEN und schützende Altersgrenzen.

Die Leitlinien haben aber nur EMPFEHLUNGSCHARAKTER, werden schon jetzt unterlaufen und in einer Neufassung sei zu erwarten, daß Altersgrenzen ganz entfallen.

Auch der angeblich harmlose Einsatz von Pubertätsblockern hat unabsehbare Folgen für die gesamte Entwicklung.

Politiker sollten auch auf England, Schweden, Finnland, Australien schauen, die aufgrund negativer Erfahrungen die Richtlinien verschärfen (Tavistock! über 1000 Eltern klagen wg vorschneller Bestätigung des Transitionswunsches)

www.emma.de/artikel/die-leitlinien-und-was-dahinter-steckt-339399


1
 
 Federico R. 26. August 2023 
 

@Cornelia. Sind Sie zufälligerweise sogar die zitierte Interview-Geberin?

Dann würde ich meinen: Einzig entscheidend, ob Mann oder ob Frau, sind wohl die Chromosomen XY oder XX. Oder gibt es außerhalb dieser Normalität auch noch so was wie irgendwie dazwischen liegend? Und wie ist dies dann wissenschaftlich einzuordnen?


1
 
 Federico R. 26. August 2023 
 

@Cornelia. Mit Blick auf die Gender-Ideologie erklärt CNA Deutsch zufolge ...

... die Bundesvorsitzende der „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA), Cornelia Kaminski: „Definitionen sollte man nicht von individuellen Gefühlen abhängig machen. Fragen, die die Natur des Menschen, der Pflanzen, der Tiere betreffen – also all dessen, was auf dieser Erde lebt –, werden in aller Regel von Naturwissenschaftlern beantwortet“, so Frau Kaminski in einem auf der Internetseite der Diözese Regensburg veröffentlichten Interview.
Die naturwissenschaftliche Definition dessen, was ein Mann bzw. eine Frau sei, lautet: Ein Mensch mit XY Chromosomen ist ein Mann, ein Mensch mit XX Chromosomen ist eine Frau. Hinter dem Wunsch nach Geschlechtsänderung stecke oft eine tiefsitzende Unsicherheit, ein Mangel an Selbstwertgefühl. Solche Mechanismen aufzudecken könne hilfreich sein Das Allerwichtigste sei jedoch, jedem Menschen zu vermitteln, dass er geliebt werde. Sofern eine Glaubensgrundlage vorhanden sei, solle auch darauf verwiesen werden, dass Gott diesen Menschen liebt, so wie er ist.


3
 
 Zeitzeuge 26. August 2023 
 

Der gebildete, gläubige Katholik weis, daß die Dogmen seiner hl. kath. Kirche

absolut irreversibel sind, hierzu unfehlbar das
I. Vatikanum:

„Wenn jemand sagt, es sei möglich, dass den von der Kirche vorgelegten Dogmen infolge des Fortschritts der Wissenschaft einmal ein anderer Sinn zuzusprechen sei als der, welcher dem Verständnis der Kirche in Vergangenheit und Gegenwart entspricht, gelte das Anathem.“

"Damit war jede Übertragung des weit verbreiteten Evolutionismus auf das Gebiet des Glaubens eine entschiedene Absage erteilt." (aus tagespost.de).


Wenn hier das Verhalten vernunftloser Tiere mit
Unzucht vernunftbegabter Menschen in Parallele
gesetzt wird, erübrigt sich eine weitere Diskussion.

Wer sich ernsthaft mit der Schöpfungslehre
beschäftigen will, sollte z.B. theol. Bücher
von Schmaus, Scheffczyk, Courth oder auch
dem Biologen Wolfgang Kuhn oder dem Humangenetiker
Blechschmitt lesen, ebenso von Philosophen wie
Seifert, Seidl, Hoeres oder Feser, oder reicht
die Bildung nicht über medienverbreitenden
Materialismus hinaus....?


3
 
 Federico R. 26. August 2023 
 

@Perlinde. Auf den Bayerischen Rundfunk ...

... brauchen Sie sich weiß Gott nicht zu berufen. Der tickt schon seit geraumer Zeit wie der Münchener Kardinal Reinhard Marx.


4
 
 cornelia 26. August 2023 
 

Tradition und Modernismus

"In den exakten Wissenschaften argumentiert man mit Messungen, Formeln, Tabellen und Prognosen. Deren Veröffentlichungen kann man verifizieren oder falsifizieren", auch Beobachtungen gehören dazu. Dieses Zitat von northern_technic (hier an anderer Stelle) wird wohl niemand bestreiten.
Seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts nun haben sich viele Wissenschaftler völlig neuen Forschungsgebieten zum Beispiel in Biologie und Verhaltensforschung zugewandt, die bis dahin nicht untersucht worden waren, die aber auf objektivierbaren Erkenntnissen beruhen. Die Kirche kann und wird sich dem nicht verschließen, wie sie sich ja auch nicht dem Wandel des Weltbildes oder der Evolutionslehre verschlossen hat. Damit steht sie in der besten Traditionslinie der letzten 500 Jahre.
Perlinde: Danke für Ihren Beitrag


1
 
 SalvatoreMio 26. August 2023 
 

EB Koch scheint "über Leichen zu gehen" -

auch wenn es um priesterliche Mitbrüder geht, die nicht spuren und der modernen Linie nicht folgen wollen, die uns nur immer tief hinabreißt, wie wir bereits erleben.
Auch dieser Erzbischof braucht unser Gebet!


1
 
 physicus 26. August 2023 
 

@SalvatoreMio

In der Tat ist "Kulturwandel" ein (vermutlich zu) neutraler Begriff. In jedem Fall wird das Schweigen der DBK immer dröhnender. Vor nur 3 Jahren fühlte man sich als DBK berufen, recht vernichtend über das Verhalten der Amtsvorgänger in der Nazizeit zu urteilen. Ein Zitat daraus:

"Die Kirche versteht sich heute berufen und verpflichtet, die in der Gottesebenbildlichkeit gründende Würde aller Menschen, die unveräußerlichen Menschenrechte, die sittlichen Grundsätze über die soziale Ordnung und alles, was dem Heil der Seelen dient, in jedem Staat und von jeder Regierung einzufordern und selbst zur Verwirklichung beizutragen."

Nun müssen sie sich an ihren eigenen Worten messen lassen!

www.dbk-shop.de/de/publikationen/die-deutschen-bischoefe/hirtenschreiben-erklaerungen/deutsche-bischoefe-weltkrieg-wort-ende-zweiten-weltkriegs-75-jah


6
 
 antony 26. August 2023 

Wer hört denn noch auf Frau Stetter-Karp?

Eine aussterbende Generation von Kirchenfunktionären und Protestkatholiken, die noch für ein paar Jahre auf dem schwindenden Geld sitzen.

Ihr Sprachrohr sind aussterbende Bistumszeitungen.

In China ist übrigens ein Sack Reis umgefallen...


5
 
 Zeitzeuge 26. August 2023 
 

Im Link ein Artikel über die geistigen Grundlagen des Modernismus;

die synodal Bewegten, die ja "anders katholisch
sein" wollen sind Neomodernisten.

Wann wird ihnen Einhalt geboten?

Der o.a. Artikel zeigt, wie tief das sog. Zd"K"
im Morast des Zeitungeistes versunken ist.

Custos quid de nocte?

www.thecathwalk.de/2019/11/29/pius-x-hat-uns-schon-vor-dem-synodalen-weg-gewarnt/


2
 
 Perlinde 26. August 2023 
 

@modernchrist

"....jedes Viecherl weiß, ob es ein Männchen oder
Weibchen ist"
Da darf ich Ihnen empfehlen in der Mediathek auf
Radio Bayern2 die Sendung "RadioWissen" vom 25.08.
nachzuhören. Da geht es um "Queere Tiere"!!

www.br.de/radio/live/bayern2/programm/2023-08-25/


1
 
 Johannes14,6 26. August 2023 
 

Die Schleusen geöffnet - jetzt wird auch die BIBEL zeitgemäß QUEER geschrieben

Ich freue mich schon auf das Grußwort von Frau Irme Stetter-Karp: das kann ja nur ein Anfang sein, es braucht nun auch, daß die Bibel ganz QUEER, ganz neu gelesen wird.

Der FORT - Schritt scheint unaufhaltsam.

https://weltwoche.de/daily/weltweit-erste-queere-bibel-in-luzern-wer-sein-eigenes-evangelium-schreibt-projiziert-seine-eigene-heilslehre-in-einen-text-der-ihm-nicht-gehoert/


1
 
 Johannes14,6 26. August 2023 
 

@salvatore mio : EB KOCH toleriert Segnung von HS-Paaren

Er schweigt nicht nur zum SB Gesetz, sondern geht aktiv voran in der Umsetzung der Beschlüsse des syn Weges:

Erzbischof Koch hat in einem Brief an die Seelsorger im Bistum Berlin bekanntgegeben,daß er die Segnung homosexueller Partnerschaften ( und wiederverheiratet Geschiedener) toleriere, selbst aber damit warten wolle, bis eine Genehmigung des Vatikans vorliegt.

Es sei ein PASTORALER, kein verwaltungsmäßiger oder rechtlicher Weg, zu dem er sich auf dem Hintergrund von Amoris Laetitia ermutigt fühle.

Zwar hätten die Voten des syn Weges keinen rechtlich bindenden, verpflichtenden Charakter, aber sie sollten aufgenommen, geprüft und ggf umgesetzt werden.
---

EB Koch gehört für mich zu den grossen Enttäuschungen DER Bischöfe, die sich wie ein Chamäleon der Umgebung anzupassen verstehen - ich denke an seine Kölner Zeit..

20230821PaareDieSichLieben.pdf Schreiben B. Koch


3
 
 SalvatoreMio 26. August 2023 
 

Auch unsere Sprache muss geändert werden!

@physicus: Sie (und nicht nur Sie), versuchen diesen derzeitigen Wahnsinn zu beschreiben mit unpassenden Ausdrücken wie z. B."Kulturwandel" oder "Unkultur". Der Begriff "Kultur" hat hier nichts mehr zu suchen. Diese barbarischen Phantasien, die schon verwirklicht werden: wie kann man sie benennen?


5
 
 modernchrist 25. August 2023 
 

Warum müssen wir uns dauernd

mit dem Käse befassen, den eine Frau Stotter-Krampf von sich gibt? Muss jetzt die Kirche immer neu auf die Parlamente und neuen Gesetze schauen, und dann entsprechend ihre Moral und ihren Katechismus ändern? Jedes Viecherl weiß, ob es ein Männchen oder ein Weibchen ist - aber der Mensch ändert jedes Jahr sein Geschlecht, je nachdem, ob ein Wettkampf ansteht, er mal in die Damensauna als Voyeur will, vielleicht eine Haft ansteht (schöner wäre es wohl im Frauengefängnis); oder sie oder er seine Eltern so richtig terrorisieren will, die Lehrer auflaufen lassen, und so richtig im Mittelpunkt stehen will. Alles kein Problem: nächstes Jahr wieder zurück! Und so ein verrücktes Gesetz wird von Stotter-Krampf bejubelt. Das biologische Geschlecht kann man niemals ändern, alle OPs sind eine Selbstverstümmelung! Freuen kann sich die Pharmaindustrie über die lebenslangen Hormonpräparate, die man schlucken muss! Ein Milliardengeschäft!


4
 
 SalvatoreMio 25. August 2023 
 

Ja, warum schweigen die Bischöfe?

@Johannes14,6: Diese Tatsache tut mir besonders weh! Diese Männer sollen Jesu Güte offenbaren, uns schützen gegen die Einflüsse des Bösen. Und jetzt? Sie schweigen und schweigen und lassen uns im Stich! - Regierungen bringen die schlimmsten Verbrechen leibhaftig mitgemacht. Aber dass die Kirche Christi nichts, gar nichts gegen diese Abirrungen sagt, auch fast nichts gegen die "Ehe für alle", das ist erbärmlich! Es ist Verrat, denn sie haben das Sakrament der Priesterweihe empfangen und dem Herrn Treue geschworen.


7
 
 Stock 25. August 2023 
 

@J. Rückert Chinesische Erzählung

Leider kann ich nicht mehr tun, als Ihnen für diese die Sache treffende Parabel herzlich zu danken.

»Das« gehört zu den Konkretionen, die unser Herr in Mt 24, 21 uns mit auf den Weg gab. Aber sie sind von Ihm nicht zum Verzweifeln, sondern im Gegenteil zu unserer Hoffnung gesagt worden; auch wenn die apokalyptischen Verdichtungen immer unerträglicher werden, worin ich Ihnen vollauf zustimme.


2
 
 Hilfsbuchhalter 25. August 2023 

Das größte Problem unserer Zeit ist die Gottlosigkeit

und die damit einhergehende Selbstermächtigung der Menschen. Auch der Aufstand gegen das Patriarchat ist letztlich nichts anderes, als eine Revolution gegen Gott und seine Kirche. Nicht ein "ich kann tun, was ich will, und sein, wer ich sein möchte" führt zur Freiheit, sondern die Annahme seiner selbst im Licht unseres Schöpfers. Die egoistische Selbstermächtigung wird zum Turbo für alle Sünden besonders den Neid, die Völlerei, die Habgier, die Wollust, den Hochmut, die Trägheit und den Zorn. Die Gottesfurcht hingegen ist der Anfang jeder Weisheit. Den Glaubenden ist sie angeboren. (vgl. Sir 1,14)

P.S. Ich hatte diesen Gedanken zunächst versehentlich unter einem anderen Thread gepostet, wo es, wie ich finde, aber durchaus auch hinpasst.


4
 
 J. Rückert 25. August 2023 
 

Unter Beschuss

„Als ich (Frau Ellingsen, norwegische Feministin) die Auslöschung des biologischen Geschlechts, die Reduzierung von Frauen auf Körperteile und Körperfunktionen in Gesetzen und Rechtsvorschriften bemerkte, sowie die absolut abscheuliche Frauenfeindlichkeit und totalitäre Aggression, die der Trans-Aktivismus ermöglicht – und nicht zuletzt auch den unverzeihlich unverantwortlichen Umgang mit Minderjährigen, die an einer Geschlechtsdysphorie leiden –, da habe ich meine Prioritäten neu überdacht: Die Trans-Ideologie ist eine ernsthafte Bedrohung der bestehenden Menschenrechte, insbesondere der Rechte der Frauen und des Rechts der Kinder auf Schutz ..."


5
 
 J. Rückert 25. August 2023 
 

Eine sehr alte chinesische Geschichte

Der Kaiser war tot, der neue Kaiser sehr jung und der Hofmarschall sehr mächtig.
Dieser ließ ein Pferd vorführen und sagte, es sei ein Hirsch. Die Höflinge, die das bezweifelten, wurden geköpft und der junge Kaiser musste Gift schlucken.
Wer die Macht hat, den Dingen die Namen zu geben, übt die Herrschaft aus.
Wenn einer meint, er sei ein Vogel, ist das seine Sache. Wenn ich ihn aber mit „piep Vogel piep “ anreden muss(!), ist das vor allem mein Ding. Ich fühle mich vergewaltigt, wenn ich ein Pferd einen Hirsch oder einen Mann eine Frau nennen muss. Dieser übergriffige Staat verstümmelt mich.


5
 
 CusanusG 25. August 2023 
 

Frau Stetter-Karp huldigt einem frauenfeindlichen Irrsinnsgesetz -2-

Aus Norwegen, wo der Irrsinn schon praxiserprobt wurde, hört man indes verstörendes: die Zahl der Vergewaltigungen von Frauen hat sich verdreifacht. Männer dringen in Schutzräume für Frauen ein und Frauen und Mädchen können sich nicht einmal juristisch dagegen wehren.

IN UK beginnt man Kliniken zu schließen, die Trans-Operationen durchführen und Pubertätsblocker geschäftsmäßig einsetzen. Klagen von Geschädigten häufen sich.

Aber in D lernt man offensichtlich nicht aus Fehlern, man verdammt die Opfer des Irrsinns einfach dazu, die Schattenseiten auszuhalten. Denn die große Translobby befiehlt und die Ideologen und Verblendeten der Republik folgen.

Kinder werden verblendet. Eltern werden machtlos sein, wenn sie sich gegen Transitionen ihrer Kinder wehren. Denn im Zweifel entscheiden Familiengerichte, was dem "Kindeswohl" entspricht. Und da ist dann im Zweifel auch gleich das Sorgerecht der Eltern weg, wenn ein Kind in die Fänge von Transhype und sozialem Druck kommt.


6
 
 CusanusG 25. August 2023 
 

Frau Stetter-Karp huldigt einem frauenfeindlichen Irrsinnsgesetz

Das neue Gesetz gilt (wie alle Gesetze) für alle Bürger und erlaubt es nun jedem von uns, einmal im Jahr per Willenserklärung beim Standesamt, Geschlecht und Persönlichkeit zu ändern. Name, Vorstrafen, behördliche Akten - alles verschwindet und wird für eine neue Person neu erstellt.

Wer auf einen solchen Irrsinn kommt, müsste eigentlich in die Klappsmühle, nicht aber in einer Regierung sitzen.

Natürlich kann niemand sein Geschlecht per Willenserklärung ändern. Aber man kann jetzt von der Gesellschaft einfordern, dass sie eine Fiktion für bare Münze nimmt. Das ganze bis zu 10 000 € strafbewehrt. Wer Erna A. mit den ursprünglichen Daniel B. anspricht riskiert dieses Bußgeld nach § 14 des neuen Gesetzes.

Warum sich Übergewichtige nun nicht als Schlanke eintragen können, Alkoholiker als clean, Straftäter als Sozialarbeiter, Zahnlose als 32er-Gebisse, Kleine als Riesen, Studienabbrecher als Professoren und Verheiratete als Singles, erschließt sich mir nicht. Der reine Wille zählt.


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 GerhardO 25. August 2023 
 

Das ZdK feiert das geplante „Selbstbestimmungsgesetz“

Das ZdK ist inzwischen für mich eher zum " Zirkus durchgeknallter Katholiken" geworden wo die Führung macht was sie will.


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 apostolisch 25. August 2023 
 

So manchen Bischöfen wird wohl erst nach und nach bewusst…

…auf welches Pferd sie sich haben setzen lassen, alles sie begannen, den ersten Forderungen nachzugeben, die mir Gottes Wollen nicht zu vereinbaren sind. Und das begann viel früher als der SW. Sie hofften wohl, wenn sie einige Positionen räumen würden, die sie nicht mehr zu verteidigen wussten, dass man sie dann weitgehend in Ruhe lassen würde.

Weit gefehlt!

Als bewiesen war, dass sie ihren Glauben gar nicht ganz glauben, da hat sich die häßliche Fratze des Bösen erst richtig gezeigt. Jetzt haben sie nur noch einen Ausweg, wenn sie nicht immer weiter vorgeführt werden wollen und nach und nach alle Stücke des katholischen Glaubens aufgeben sollen: und das ist das Bekenntnis, geirrt zu haben, Buße zu tun für ihre Fehler und die Verwirrung, die sie gestiftet haben, und zum ganzen depositum fidei zurückzukehren. Das wird ein schwerer Gang. Beten wir dafür, dass wenigstens einige ihn gehen wollen und bestehen können!!


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 Jothekieker 25. August 2023 
 

Als Katholik

sollte man diese Frau nicht ernstnehmen, sondern für sie beten.


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 Johannes14,6 25. August 2023 
 

Unfassbar. Warum schweigen die Bischöfe ?

Die Feministin Alice Schwarzer hat im Gegensatz zu ZDK und schweigenden Bischöfen eine bemerkenswert klare Haltung gg das Selbstbestimmungsgesetz, jedenfalls in der vorliegenden Fassung. Sie fordert Altersgrenze mind. 18 J, verpflichtende Beratung, ehrliche Aufklärung und Transparenz betr. Zahl der De-Transitioner.

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-morgenecho-interview/audio-alice-schwarzer-zu-selbstbestimmungsgesetz-unverantwortlich-100.html 10min

Immer wieder erschütt. Zeugnisse unglückl Jugendlicher. Im Artikel auch das große Interesse der Industrie an lebenslanger Hormonbehandlung, teuren Ops (Mastektomie, Gebärmutterentf, plastische Verändergg)

https://derstatus.at/medizin/ex-trans-kind-meine-eltern-gehoeren-in-den-knast-1320.html

Derweil aus dem Hause Lauterbach und von der WHO die Forderung, schon Kleinkinder sollten nachdenken über ihre Geschlechtsidentität und Kinder sex. sprachfähig sein. Erziehung der Eltern: ausgehebelt, zuständig: Kitas,Kigarten,Schulen..

www.nius.de/common/masturbation-streicheln-und-doktorspiele-gesundheitsministerium-erstellt-irren-sex-ratgeber-fuer-kleinkinder/0


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 Stock 25. August 2023 
 

Für uns alle

„Gott, du läßt den Irrenden das Licht deiner Wahrheit leuchten, damit sie den Weg wieder finden, schenke allen, die sich als Christen bekennen, dass sie alles von sich weisen, was diesem Namen widerspricht, und eifrig erstreben, was ihm gemäß ist.“
Äbtissin Reemts OSB.
https://www.kath.net/news/82203; aufgerufen 25.08.2023


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 golden 25. August 2023 
 

Es gilt, die Menschen zu verwirren,so können sie sich nicht selbst leiten

Umstellung auf Aussenleitung.
Es soll demonstriert werden, wie gegen das Selbst-Empfindender allergrössten Mehrheit eine kleine Pressure-Group eine Ant-Kultur etabliert, die nur konstruiert ist.Die Leute dürfen dann ihrem eigenen Empfinden nicht mehr trauen(Strafe für alles Normale) @angelview: Was bleibt ? Totale Verwirrung,Irrationalität,Verantwortungslosigkeit...


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 physicus 25. August 2023 
 

... und die DBK?

Bin mal gespannt, ob sich die DBK unter Vorsitz von Bischof Bätzing hierzu äußern wird und eine andere Meinung vertritt als das ZDK. Die gesetzliche Etablierung eines "gefühlt-erwünschten" Geschlechts bedeutet eine Deklassierung des biologischen Geschlechts und stellt einen tiefgreifenden Kulturwandel dar.


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 AngelView 25. August 2023 
 

Zwei Überlegungen

WUNSCH WIRD WIRKLICHKEIT
Nichts ist so endgültig wie die Erfüllung eines Wunsches. Will heißen, dass das Thema "wir sind alle gleich" oder "wir können uns flexibel anpassen, um gleich zu sein", sich schneller in einen Bumerang verwandeln könnte als den "Machern" und "Betroffenen" lieb ist. Heute so - morgen so, wird sehr schnell den sog. Dritten auf die Neven gehen. "Was/wer bist DU eigentlich???"
Und, wenn es nichts Besonderes mehr ist ....
Bsp.: einmal "Kaviar und Schampus", weil es teuer, etwas Besonderes ist, mag toll sein, aber jeden Tag? Da wechselt man vielleicht die Marke, aber der Grundgeschmack..

BESONDERS WIRD NORMAL
In die selbe Richtung geht die zweite Überlegung. Bislang ist bzw. war man als "trans-, inter-, .." etwas Besonderes oder sah sich zumindest so. Wenn man jetzt auf "normal" gestuft wird, oder sollte man sagen "runtergestuft" wird, was ist man dann noch? Alles, womit man sich als besonders, als einzigartig, als anders ansah, ist auf einmal weg.
Was also bleibt?


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 JP2B16 25. August 2023 
 

Das in seiner "Regensburger Rede" von Papst Benedikt XVI. verwendete Zitat ...

... aus dem Disput eines byzantinischen Kaisers mit einem Muslim ist man geneigt abzuwandeln:

"Zeig mir doch, was Frau Stetter-Karp Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass sie vorgeschlagen hat, den Glauben, den sie predigte, durch viel Ohrenschmeichelei zu verbreiten."


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