SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Eine Treue, die Zukunft schafft!
- Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
- Hippe Missionare sind brandgefährlich
- Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
- Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
- THESE: Wir haben Gott vergessen...
- Stille Nacht, Heilige Nacht
- Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
- ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
- In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
- Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
- „Meine Adventskrippe steht unter einem Kreuz, das immer dort an der Wand hängt…“
- Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
- Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
- Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
| 
"Ein Bundesjustizminister sollte sich vor Hate speech hüten."21. April 2023 in Prolife, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Vorstand des Bundesverband Lebensrecht übt deutliche Kritik am deutschen Bundesjustizministers Marco Buschmann, weil dieser Lebensschützer in einen Topf mit den Klimaklebern geworfen hat
Berlin (kath.net/pm)
Der Vorstand des Bundesverband Lebensrecht übt deutliche Kritik an Aussage des deutschen Bundesjustizministers Marco Buschmann. Dieser meinte in einer Zeitung: „Was jetzt die Klimakleber tun, probieren dann möglicherweise als Nächstes die Reichsbürger oder radikale Abtreibungsgegner“. Das seit laut dem Bundesverband aufgrund ihrer Radikalität und Unwahrheit nicht hinnehmbar.
Mit dieser Aussage wird von ihm suggeriert, dass es in Deutschland Lebensrechtler gebe, die absichtlich Straftaten begehen, gegen die Verfassung verstoßen oder Leben gefährden. Dies ist unwahr, denn es gab und gibt nachweislich weder Personen noch Vorfälle vergleichbarer Art. Damit ist die Aussage des Ministers eine verleumderische Behauptung und Unterstellung. Ein Bundesjustizminister sollte sich vor Hate speech hüten. 
Der Vorstand des Bundesverband Lebensrecht verwahrt sich entschieden gegen diese Unterstellung des Justizministers. "Wir erwarten vom Bundesjustizminister eine umgehende Klarstellung und Rücknahme dieser Aussage. Sie diskriminiert und diffamiert hunderttausende von Menschen, die sich gemäß unserem Rechtsstaat friedlich und gewaltfrei auf vielfältige Art für das Lebensrecht aller Menschen einsetzen."
Ein Beleg für die große Bedeutung des Lebensrechts sei auch, dass sich 94,5 % der CDU-Mitglieder bei der großen Mitgliederumfrage in der letzten Woche für den Schutz des vorgeburtlichen Lebens ausgesprochen haben. "Die Tätigkeit der Lebensrechtsbewegung, die der Bundesverband Lebensrecht als Dachverband vertritt, basiert auf unserem Grundgesetz und den Prinzipien der Menschenwürde."
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | ottokar 21. April 2023 | | | | Gipfel der Dummheit Menschen, die gegen das Töten von Kindern im Mutterleib friedlich demonstrieren mit Reichsbürgern oder Letzte Generation-Aktivisten zu vergleichen lässt doch eindeutig erkennen, dass dieser FDP-Minister tatsächlich nicht weiß, von was er spricht.Eine Schande, von welchen Leuten Deutschland regiert und in den moralischen Abgrund geführt wird. |  1
| | | | | Chris2 21. April 2023 | | | | Na ja, Hass, Hetze und Fake News von oben ist man zwar seit 2015 und vor allem seit den Coronamaßnahmen gewöhnt, aber dieser Vergleich (wohlgemerkt: Nicht mit den Klimaklebern, sondern mit diesen ominösen "Reichsbürgern"!) ist schon äußerst dreist. Aber es ist ja nicht das erste mal in der deutschen Geschichte, dass sich Menschen, die sich für das Leben anderer einsetzen, von Linken / Regierenden diffamiert werden (die im übrigen oft genug den Nationalsozialismus verharmlosen, indem sie Andersdenkende ohne jeden Beleg als "Nazis" diffamieren)... |  0
| | | | | girsberg74 21. April 2023 | | | | Deutlich gesagt, doch ein Minister der jetzigen Bundesregierung muss das überhaupt nicht merken.
Nicht blank zu empfehlen, doch vielleicht muss man das noch anders sagen, damit dieser Minister auf seine Sprechblasensammlung aufmerksam wird. |  1
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
- Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
- Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
- O clavis David
- Hippe Missionare sind brandgefährlich
- O Oriens, lucis aeternae
- O Rex gentium
- O Emmanuel
- Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
- Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
- Eine Treue, die Zukunft schafft!
- Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
- „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
- Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
|