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Ohne Angabe von Gründen: US-Bank kündigt Konto einer religiösen Organisation

28. Oktober 2022 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Die Organisation engagiert sich für den Schutz der Religionsfreiheit in den USA.


New York City (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Die Bank JPMorgan Chase & Co. hat die  geschäftlichen Beziehungen mit einer Organisation zum Schutz der Religionsfreiheit in den USA ohne nähere Angabe von Gründen beendet. Das National Committee for Religious Freedom (NCRF) erhielt eine Nachricht der Bank, in welcher ihm mitgeteilt wurde, dass das Konto, welches erst drei Wochen zuvor eingerichtet worden war, seitens der Bank gekündigt worden sei.


Später gab die Bank bekannt, sie sei bereit ihre Entscheidung zu überdenken, wenn das NCRF seine Spender und die von ihm unterstützten politischen Kandidaten bekannt gibt. Die Bank wollte auch wissen, nach welchen Kriterien die unterstützen Politiker ausgewählt werden. Für das NCRF war dieses Angebot unangemessen.

Sam Brownback, ehemaliger Gouverneur des Bundesstaates Kansas, ist jetzt Vorsitzender des NCRF. In einem Gastkommentar für den Washington Examiner schildert er den Fall. Nach seinen Angaben habe sich die Bank zunächst sehr interessiert gezeigt. Dies habe sich nach kurzer Zeit geändert. Das NCRF habe einen Brief erhalten, in welchem JPMorgan Chase die Organisation darüber informierte, dass sie die Beziehungen beende.

Das NCRF habe auch auf Nachfragen bei der Bank keine klare Antwort erhalten warum das Konto geschlossen worden sei. Es habe bestimmt keine Transaktion gegeben, die ein Warnsignal auslösen hätte können, schreibt Brownback.

Der ehemalige Gouverneur verwies auf Jamie Dimon, den Vorstandsvorsitzenden von JPMorgan Chase, der bei einer Anhörung im US-Kongress die Freiheiten in den USA hervorgehoben habe, wozu er auch die Religionsfreiheit zählte. Brownback merkte an, dass die Entscheidung der Bank das Konto des NCRF zu kündigen diesen Worten widerspreche.

 


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Lesermeinungen

 Chris2 28. Oktober 2022 
 

"Ohne Angabe von Gründen"

bei einer Organisation, die schon im Namen den Schutz der Religionsfreiheit trägt, ist jedenfalls ein "no go". Gibt es ein Problem, sollen sie es sagen, wollen sie keine Religionsfreiheit, auch (und ggf. für wen nicht? Bibeltreue Christen? Islamisten?).


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 SalvatoreMio 28. Oktober 2022 
 

Skepsis?

Es gibt wahrscheinlich auch Gruppen, die sich "religiös" nennen und doch völlig andets geartet und struktutiert sind.-


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 Heinz1 28. Oktober 2022 
 

Wenn in dem Fall tatsächlich nichts anderes dahinter steckt

dann ist das für mich ein klarer Fall von cancel culture oder anders gesagt eine Form politischer Verfolgung von Menschen mit anderer Meinung.

War Alltag im dritten Reich und der Sowjetunion.


1
 
 Stock 28. Oktober 2022 
 

Noch einmal meine Buchempfehlung

zur "Sache" Mt. 24 ff:
Heinrich Schlier, Mächte und Gewalten im Neuen Testament, Einsiedeln/Freiburg 2007.
Ich bin immer wieder sprachlos ob der Präzision, wie Schlier die Entwicklung der Mächte des Bösen bis zur Wiederkehr unseres Herrn beschreibt.
Für mich jedenfalls ist sein Buch jedenfalls ein zuverlässiger ›Kompass‹.


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