Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  2. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  3. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. ALfA: Demokratische Wachsamkeit zeigt Wirkung: Menschenwürde bleibt unangetastet
  6. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  7. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  8. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  9. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  10. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
  11. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  12. CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
  13. Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt
  14. Großbritannien: Muslime attackieren christlichen Prediger
  15. "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde dir den Weg in den Himmel zeigen"

Gericht verbietet „BILD“ erneut Vorwürfe gegen Kardinal Woelki

26. August 2022 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Noch ein Rechtssieg für Woelki: Landgericht Köln hat BILD-Redakteur Nikolaus Harbusch persönlich und der Verlegerin der BILD, der Axel Springer SE, mit einer weiteren einstweiligen Verfügung falsche Behauptungen zu Lasten des Erzbischofs untersagt.


Köln (kath.net/pek) Kardinal Rainer Maria Woelki hat eine rechtswidrige Meldung im BILD-Bericht vom 05.07.2022 verbieten lassen. Das Landgericht Köln hat BILD-Redakteur Nikolaus Harbusch persönlich und der Verlegerin der BILD, der Axel Springer SE, mit einer weiteren einstweiligen Verfügung falsche Behauptungen zu Lasten des Erzbischofs untersagt (einstweilige Verfügung vom 25.08.2022, Az. 28 O 227/22, noch nicht rechtskräftig). In der Auseinandersetzung mit dem Springer-Verlag obsiegt der Kölner Erzbischof damit erneut.

Im Artikel vom 05.07.2022 verbreitete BILD die falsche Aussage „Auch beim Motiv für Woelkis Dienstpflichtverletzung legt sich der Kirchenrechtler fest“.


Das Landgericht Köln hat diese Aussage nun verboten und stellt in der Begründung des Verbots fest, Zitat:

„Danach hat der Antragsteller einen Anspruch auf Unterlassung der Verbreitung der … Äußerung, die sich als unwahre Tatsachenbehauptung gegen den Antragsteller Kardinal Woelki darstellt.“

Das Gericht sagt damit in aller Klarheit: Der Leser musste folgende Äußerungen als Tatsachenbehauptung verstehen:

Kardinal Woelki hat sich mit der Frage, ob zu Priester P. die unter Kardinal Meisner versäumte Information an das Bistum Dresden – Meißen nachgeholt werden musste, persönlich befasst. Das hat er nicht, wie das Erzbistum mehrfach mitgeteilt und das Gericht als glaubhaft testiert hat.

Ebenso war als Tatsachenbehauptung zu verstehen, dass sich Kardinal Woelki bewusst dagegen entschieden hat, die Information nachzuholen. Hat er auch nicht.

Das Gericht macht mit seiner Entscheidung deutlich, dass Kardinal Woelki die Unwahrheit dieser Äußerungen der Bild-Zeitung durch seine eidesstattliche Versicherungen glaubhaft gemacht hat.

Kardinal Woelki hat in dem Verfahren klargestellt, dass er gar keinen Anlass dafür hatte, sich mit der Nachholung der unter Kardinal Meisner versäumten Meldung zu befassen. Denn ihm war gar nicht bekannt, dass die Meldung noch vor seiner Amtsübernahme unter Kardinal Meisner versäumt wurde.

Die Verlegerin der Axel Springer SE und Herr Harbusch hatten Gelegenheit, dem Gericht ihre Sicht der Dinge darzulegen. Das Landgericht Köln hat den Vortrag von Verlag und Autor berücksichtigt und nun dennoch auch dieses Verbot erlassen. (jkl)


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 26. August 2022 
 

Vielleicht,

dass man diesen Leuten einen geordneten Rückzug lässt, dass sie einer besseren Einsicht folgen mögen.

Dass mich das Ergebnis für Kardinal Woelki freut, wollte ich nur anmerken.


3
 
 carolus romanus 26. August 2022 

Jetzt geht die Hass- und Hetzmaschine wieder an

Schüller und Konsorten werden sich umgehend äußern und die Hetze fortsetzen. Die Woelki-Hassplattform ist das bekannte synodal-katholische Nachrichtenportal, das üppig von den Kirchensteuern gespeist wird.
Hass und Hetze ausgerechnet von den Synodal-Katholiken, die sich ja für die besseren Menschen halten. Nein, hassen und hetzen tun nur die Anderen, sie äußern lediglich Kritik.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  6. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  7. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  8. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  9. Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
  10. Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
  11. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  12. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  13. Tallinn: Namen sämtlicher Kommunismus-Opfer werden vor Profittlich-Seligsprechung verlesen
  14. Tausende junge Menschen beichteten im Circus Maximus
  15. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz