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Wie stehen Deutschlands Bistümer zur Pro-Abtreibungs-Äußerung der ZdK-Präsidentin Stetter-Karp?

15. Juli 2022 in Prolife, 18 Lesermeinungen
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kath.net hat Presseanfrage an die 27 Diözesen gestellt - 24 Stunden später war nur drei Bistümern eine Antwort wichtig - Neue UPDATES - Zahl der Antworten von Bistümern nun bei VIERZEHN- Von Petra Lorleberg


Bonn (kath.net/pl) Zu den unsäglichen Pro-Abtreibungs-Äußerungen der ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp hatte kath.net am Donnerstag um 10 Uhr eine Presseanfrage an die 27 katholischen Bistümer Deutschlands sowie an die Deutsche Bischofskonferenz gestellt. Die Deutsche Bischofskonferenz hatte noch am Nachmittag geantwortet und ihre Antwort war sehr deutlich ausgefallen, kath.net hat bereits berichtet. Genau 24 Stunden nach Aussendung der Presseanfragen lagen kath.net DREI Antworten aus der 27 katholischen Bistümer vor - UPDATE: Die Zahl liegt aktuell bei sechs Antworten.

- UPDATE vom 22.7.2022 siehe unten! - Bis zum 28.7.2022 haben erst VIERZEHN der 27 Bistümer geantwortet.

Bamberg – Für das Erzbistum antwortete Pressesprecher Harry Luck: „Die Position von Erzbischof Schick zu Abtreibung und Lebensschutz ist hinlänglich bekannt. Zur konkreten Frage verweisen wir auf die DBK.“

Essen – Für das Bistum Essen antwortete Pressesprecher Ulrich Lota: „Ihre beiden Fragen kann ich wie folgt beantworten:
- Unterstützt Ihr (Erz-)Bischof diese Einschätzung der ZdK-Präsidentin?
Nein.
- Fordert auch Ihr Bischof eine Ausweitung vom Zugang zu Abtreibungsmöglichkeiten?
Nein.

Köln – Für das Erzbistum Köln antwortete das „Newsdeskteam“: „Vielen Dank für Ihre Anfrage. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die Antwort der DBK.“

München - Für das Erzbistum München und Freising antwortete Pressesprecher Dr. Christoph Kappes: "Zu Ihrer Anfrage kann ich Ihnen folgendes mitteilen: Die Position von  Kardinal Marx zum Thema dürfte bekannt sein, unter anderem hat er sich jüngst hier wieder für den unbedingten Schutz des Lebens und zugleich für'„respektvolle, ernsthafte Debatten' ausgesprochen: https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2022-01/deutschland-kardinal-marx-lebensschutz-respektvolle-debatte-219a.html bzw. https://www.erzbistum-muenchen.de/news/bistum/Sternsinger-sind-Boten-fuer-das-Leben-40811.news. Im Übrigen verweise ich Sie auf die Stellungnahme der DBK, die Sie ja ebenfalls angefragt haben."


Paderborn – Für das Erzbistum Paderborn antwortete Pressesprecher Benjamin Krysmann: „Zuletzt am 23. Juni (vor der entsprechenden Gesetzesentscheidung im Deutschen Bundestag über den Paragraphen 219a StGB) hat Erzbischof Hans-Josef Becker seine eindeutige Haltung erneut zum Ausdruck gebracht: „Der Schutz des Lebens ist ein zentrales Thema und wird in unserem Land sehr kontrovers diskutiert. Die Fragen des Lebensschutzes sind äußerst komplex und bewegen die Menschen stark. Die Grundannahme allen menschlichen Lebens, die uns jederzeit leiten kann, darf dabei gewiss nicht übergangen werden: Das menschliche Leben ist uns anvertraut und fordert gerade in der Phase seiner Hilflosigkeit unseren größten Schutz. Die Achtung vor jedem Menschen liegt begründet in seiner unveräußerlichen Würde als Person, in seiner besonderen Stellung als Geschöpf und Ebenbild Gottes von Anfang an. Schon die Infragestellung des Lebensschutzes besonders an Beginn und Ende der menschlichen Existenz ist höchst gefährlich und fragwürdig. Wo endet diese Diskussion? Eine solche Infragestellung wird nicht folgenlos bleiben. Ich bin überzeugt: Es ist unsere Pflicht und Verantwortung als Christinnen und Christen, uneingeschränkt für den Schutz des menschlichen Lebens einzustehen. Das gilt vor allem auch für menschliches Leben, das sich nicht selbst schützen kann. Es gibt natürlich Konfliktsituationen, die besonders tragisch sind und herausfordern. Dringend braucht es Information, Beratung und Begleitung. Aber geschenktes menschliches Leben ist niemals beliebig und verfügbar.“ Hier die dazu veröffentlichte Pressemeldung: https://www.erzbistum-paderborn.de/news/einer-kultur-des-lebens-raum-geben/.

Würzburg - Für die Diözese Würzburg antwortete Pressesprecher Bernhard Schweßinger: "Zu Ihrer Anfrage verweist das Bistum Würzburg auf die Antwort der Deutschen Bischofskonferenz."

UPDATE vom 22.7.2022:

Auf erneute Nachfrage von kath.net am 22.7. antworteten folgende Bistümer:

Aachen - Für das Bistum antwortete Anja Klingbeil aus der Stabsabteilung Kommunikation: "Wir verweisen auf die Stellungnahme der DBK, der wir nichts hinzuzufügen haben."

Augsburg - Für das Bistum antwortete der Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Medien, Ulrich Bobinger: "Bischof Dr. Bertram Meier hat den am vergangenen Donnerstag seitens der DBK gemachten Äußerungen nichts hinzuzufügen."

Berlin - Für das Erzbistum antwortete die Mitarbeiterin der Pressestelle, Martina Richter: "Wir haben dem Statement der DBK nichts hinzuzufügen."

Dresden-Meißen - Für das Bistum antwortete Pressesprecher Michael Baudisch: "Vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse. Zu Ihren Fragen verweisen wir Sie auf die Antwort der Deutschen Bischofskonferenz zu diesem Thema"

Erfurt - Für das Bistum antwortete eine Mitarbeiterin des Bischöflichen Ordinariats: „Vom Bistum Erfurt konnte die Presseanfrage urlaubsbedingt nicht beantwortet werden.“

Görlitz - Bischof Wolfgang Ipolt hat inzwischen persönlich Stellungnahme bezogen, siehe Link: „Ich unterstütze Frau Irme Stetter-Karp/ZdK in ihrem Anliegen nicht“.

Limburg - Diesbezüglich antwortete Daniela Elpers von der Pressestelle der Deutschen Bischofskonferenz: "Da sich Herr Kopp ja dazu geäußert hat, umfasst das auch den Vorsitzenden/Bistum Limburg."

Trier - Für das Bistum antwortet die Mitarbeiterin der Bischöflichen Pressestelle, Judith Rupp: "Für das Bistum Trier verweise ich auf die Stellungnahme der DBK zum Thema."


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