Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  2. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  7. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  15. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"

Über Gottes heilsames Wirken durch den Ehepartner - Heilung von Spielsucht in der Beichte

9. Juni 2022 in Familie, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zwei Wochen vor der Hochzeit überkam Tomek Węgrzyn ein starkes Verlangen, in der Heiligen Schrift zu lesen, mehrere Stunden am Tag, unter vielen Tränen...


Breslau (kath.net/aleteia/mk) Tomek Węgrzyn stammt aus einer polnischen katholischen Familie. Als Jugendlicher entfernte er sich jedoch von der Kirche, um seinem alkoholabhängigen Vater zu entkommen. Auch er selbst stürzte sich in Alkohol und Drogen. Doch dann lernte er Kasia kennen, die sofort das Gute in Tomek sah: „Trotz all seiner Schwächen log er mich nie an. Er war immer aufrichtig mit mir.“ Das Paar zog unverheiratet zusammen, bald kam Sohn Victor zur Welt.


Nach einem berufsbedingten Umzug fiel Tomek in eine Spielsucht und hatte sogar Selbstmordgedanken. Doch Kasia gab die Hoffnung nicht auf und begann für ihn zu beten: „Ich wusste, dass Gott unsere einzige Rettung war.“ Da sie wegen ihres außerehelichen Zusammenlebens die hl. Kommunion nicht empfangen durfte, stellte sie Tomek vor die Wahl: „Entweder wir heiraten, oder ich verlasse dich.“

Tomek willigte ein. Zwei Wochen vor der Hochzeit überkam ihn ein starkes Verlangen, in der Heiligen Schrift zu lesen, mehrere Stunden am Tag, unter vielen Tränen. Das bereitete ihn darauf vor, dass er einen Tag vor dem Gang zum Traualtar noch das Sakrament der Versöhnung empfangen konnte – erstmals nach über 20 Jahren. „Gott befreite mich von meinen Süchten, ich hatte nicht einmal Entzugserscheinungen“, berichtet Tomek gerührt. Heute sind die beiden Eltern dreier Kinder und geben im Rahmen eines Familienprojekts der Erzdiözese Breslau regelmäßig Zeugnis vom heilsamen Wirken Gottes in ihrem Leben.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  5. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  6. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  10. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  13. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  14. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  15. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz