Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  13. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  14. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  15. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“

Papst ruft zum weltweiten Rosenkranz für die Ukraine auf

26. Mai 2022 in Spirituelles, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gemeinsames Gebet um Frieden mit ukrainischer Familie in römischer Basilika zum Abschluss des Marienmonats Mai als "Zeichen der Hoffnung"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus ruft erneut alle Christen zu einem internationalen Gebet für den Frieden auf. Am kommenden Dienstag wird das Kirchenoberhaupt den Rosenkranz vor der Marienstatue Regina Pacis in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom beten, wie der Vatikan am Donnerstag mitteilte. Damit wolle der Papst "der Welt, die unter dem Konflikt in der Ukraine leidet und durch die Gewalt der vielen noch aktiven Kriegsschauplätze tief verwundet ist, ein Zeichen der Hoffnung geben", heißt es weiter. Alle Gläubigen weltweit seien aufgerufen, sich zu beteiligen.

An dem Gebet in der römischen Basilika sollen neben dem Papst unter anderem auch eine ukrainische Familie, Angehörige von Kriegsopfern und eine Gruppe von Militärseelsorgern teilnehmen; "als Zeichen der Nähe zu denjenigen, die am meisten in die Dynamik dieser tragischen Ereignisse verwickelt sind", so der Vatikan. Zeitgleich mit Franziskus wird der Rosenkranz auch in Marienheiligtümern in aller Welt gebetet und via Streaming übertragen, darunter im westukrainischen Wallfahrtsort Sarwanyzja, in der Marienkirche Sayidat-al-Nejat in Bagdad, in der Maria-Friedens-Kathedrale im syrischen Homs oder in der soeben eröffneten neuen Marienkathedrale in Bahrain.


Auch an weiteren katholischen Wallfahrtsorten wie Tschenstochau (Polen), Antipolo (Philippinen), Knock (Irland), Elele (Nigeria), Jeoldusan (Südkorea), Guadalupe (Mexiko) und Lourdes (Frankreich) gibt es zu diesem Zeitpunkt Gebete. Seit Beginn des Ukraine-Krieges ruft Papst Franziskus immer wieder zum Frieden auf. Ende März hatte er in einem feierlichen Akt die gesamte Menschheit, besonders die Ukraine und Russland, der Muttergottes geweiht. Viele Christen aus aller Welt schlossen sich seinem Bittgebet um Frieden an. Das Gebet zum Abschluss des Marienmonats Mai wird am 31. Mai um 18 Uhr im Livestream über die Kanäle des Vatikans übertragen.

Die Statue der Maria Regina Pacis, vor der Franziskus beten wird, befindet sich im linken Seitenschiff der Basilika Santa Maria Maggiore. Sie wurde von Benedikt XV. in Auftrag gegeben und vom Bildhauer Guido Galli, dem damaligen stellvertretenden Direktor der Vatikanischen Museen, angefertigt, um die Jungfrau Maria 1918 um ein Ende des Ersten Weltkriegs zu bitten. Die Madonna ist mit erhobenem linken Arm als Zeichen für das Ende des Krieges dargestellt, während sie mit der rechten Hand das Jesuskind hält, bereit, den Olivenzweig als Symbol für den Frieden fallen zu lassen.

Auf dem Sockel sind Blumen eingearbeitet, die das Aufblühen des Lebens und die Rückkehr des Friedens symbolisieren. Es ist Tradition, dass die Gläubigen kleine handgeschriebene Zettel mit Gebetsanliegen zu Füßen der Jungfrau legen. Der Papst wird einen Blumenkranz zu Füßen der Statue niederlegen, bevor er sein Gebet an die Gottesmutter richtet und sein besonderes Anliegen vorträgt. In der Basilika betet er für gewöhnlich auch vor dem ebenfalls in der Basilika befindlichen Gnadenbild Salus Populi Romani vor und nach seinen Auslandsreisen. 

 

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz