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US-Bischöfe sollten deutlicher gegen ‚Pro-Abtreibungs-Extremismus’ von Biden auftreten

6. Mai 2022 in Prolife, keine Lesermeinung
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Das Bezahlen von Abtreibungen aus Steuermitteln sei nichts anderes als ein Versagen bei der Unterstützung von schwangeren Frauen, indem „Verzweiflung und Tod statt Hoffnung und Leben“ finanziert würden, kritisiert Bischof Pfeifer.


San Angelo/Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Michael D. Pfeifer, der emeritierte Bischof von San Angelo (US-Bundesstaat Texas) hat seine Mitbrüder im Bischofsamt aufgefordert, noch deutlicher gegen die Abtreibungspolitik von US-Präsident Joe Biden aufzutreten, der sich gern als „gläubigen Katholiken“ bezeichnet.

„Wenn Abtreibung wirklich das wichtigste Lebensschutzthema ist, wie wir Bischöfe sagen, dann müssen wir Präsident Biden für seinen Pro-Abtreibungs-Extremismus zur Rechenschaft ziehen“, schrieb Pfeifer in einer Stellungnahme zum Budgetvorschlag der US-Regierung für das Fiskaljahr 2023. Der Budgetvorschlag verzichtet neuerlich auf das Hyde-Amendment, eine Bestimmung, welche die Verwendung von Budgetmitteln für die Finanzierung von Abtreibungen bis auf wenige Ausnahmen untersagt. Es wurde 1976 erstmals als Budgetzusatz beschlossen und bis 2021 von beiden Parteien getragen. Im Budgetvorschlag für das Jahr 2022 war das Hyde-Amendment erstmals nicht enthalten, obwohl Meinungsumfragen konstant zeigen, dass die US-Bürger mehrheitlich gegen die Finanzierung von Abtreibungen aus öffentlichen Mitteln sind.


Die Bischöfe müssten sich nachdrücklicher für den Lebensschutz einsetzen, insbesondere für die Ungeborenen. Dies verlange einen „effektiveren Dialog“ und ein Zugehen auf alle Amtsträger, insbesondere katholische Amtsträger, schlug Pfeifer vor. Das Bezahlen von Abtreibungen aus Steuermitteln sei nichts anderes als ein Versagen bei der Unterstützung von schwangeren Frauen, indem „Verzweiflung und Tod statt Hoffnung und Leben“ finanziert würden, betonte Pfeifer.

Der Präsident, die Gesetzgeber, alle Menschen sollten das Wohlergehen der Frauen, Kinder und Familien an erste Stelle setzen und ihnen sowohl die notwendigen materiellen Ressourcen als auch persönliche Unterstützung zukommen lassen, damit keine Frau sich gezwungen sehe, zwischen ihrer Zukunft und ihrem Kind entscheiden zu müssen, schlug Pfeifer vor.

 


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