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Kirill oder WIRRill?

7. März 2022 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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In Moskau hat am Wochenende der dortige Patriarch Kirill erneut Aufsehen mit einer "Kriegspredigt" gesorgt. Orthodoxe Bistümer in der Ukraine stufen ihn inzwischen als Schismatiker ein


Moskau (kath.net/rn)

In Moskau hat am Wochenende der dortige Patriarch Kirill erneut Aufsehen mit einer "Kriegspredigt" gesorgt. Kirill, ein ehemaliger KGB-Agent, gilt als klarer Unterstützer von Putin und hat bis heute den Angriffskrieg auf die Ukraine nicht verurteilt. In seiner Predigt am Sonntag behauptete der Patriarch, der zuletzt auch von eigenen Priester kritisiert wurde, im Zusammenhang mit dem Krieg, dass der Westen Kampagnen gegen die Länder organisiere, die sich Gay-Paraden verweigern. Er sieht den Krieg gegen die Ukraine als einen Kampf, der "keine physische, sondern eine metaphysische Bedeutung habe". In der Ukraine selbst anerkennen inzwischen laut kath.net vorliegenden Meldungen immer weniger orthodoxe Diözesen Kirill als Kirchenoberhaupt an. Er gilt dort bereits als Schismatiker.



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Lesermeinungen

 Konrad von Marburg 8. März 2022 
 

Edessa

wollen Sie damit sagen, dass Gay-Paraden für Sie ok sind?


1
 
 H.v.KK 8. März 2022 
 

h.v.kk

Kyrill hat den selben Stallgeruch wie Putin.Eine wahre Achse des Bösen!Kyrill wird mit Putin verlieren.


1
 
 edessa 7. März 2022 
 

Oatriarch Kyrill hat gesagt, dass der Krieg Russlands gegen die Ukraine die dortige Bevölkerung vor Gay-Paraden schützen soll.


1
 
 Derfromme 7. März 2022 
 

Die ukrainische Orthodoxie ist selbstständig

@Cejazar Schon Januar 2019 hat der Patriarch von Konstantinopel Bartholomäus ein eigenständiges Patriachat für die Ukraine anerkannt. Kyrill hat dies 2019 zum Anlass genommen, mit Patriarch Bartholomäus, dem "primus inter pares" der Orthodoxie zu brechen. Der Kirchenkampf ging hier dem weltlichen Krieg voran, den Kyrill versucht weltweit mit Hilfe Putins, neue Diözesen der russisch-orthodoxen Kirche, selbst in Afrika, zu gründen. Gerade glaubenstreue Katholiken sollten sich hier nicht von traditionellen Riten anziehen lassen, den Kyrill ist ein schismatischer (ex-)KGB Spitzel.Patriarch Bartholomäus der in der Türkei massiv unter staatlichem Druck steht, verdient unsere Symphatie, war er doch seit 1054 der erste Spitzenrepräsentant der Orthodoxie, der an der Inauguration von Papst Franziskus teilgenommen hat.


5
 
 findus 7. März 2022 
 

Kyrill war früher ein Offizier des sojetischen Geheimdienstes KGB. Und er ist es bis jetzt im Herzen geblieben, daran ändert auch seine derzeitige Verkleidung nichts. Die Russisch-Orthodoxe Kirche ist zu bedauern.


3
 
 gáidaros 7. März 2022 
 

Ein guter Partner des Staates !

Zumindest das gute Verhältnis zwischen Staat und der Kirche gefährdet Kyrill nicht.
P. KYrill sollte einmal die Bibel lesen. Dort kann man nachlesen, dass die Zebedäus-Söhne Jesus vorgeschlagen haben, Feuer auf ein Dorf zu werfen, dass Jesus abgewiesen hat. Jesus hat das abgelehnt. Deshalb denke ich, dass Jesus auch einen Einmarsch in der Ukraine ablehnt, trotz dortiger (?)Gay-Paraden(?). Bis jetzt habe ich noch nichts davon gehört, dass die Ukraine dass neue "San Francisco" sein soll. Wird "YMCA" die neue Hymne der Ukraine ?


1
 
 landpfarrer 7. März 2022 
 

M.w. ist die ist Orthodoxe Kirche in der Ukraine eh schon gespalten, es gibt jene die dem Moskauer Patriarchat unterstehen und jene, die ihm nicht gehorchen, werden aber wohl von Konstantinopel anerkannt. Nach dem Krieg wie immer er ausgehen mag, wird der Moskauer Patriarch aber wohl noch mehr Ukrainer verlieren, vielleicht wird sich seine Autorität nur noch über jene bereits jetzt von Russland annektierten Separatistengebiete beschränken.


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 Cejazar 7. März 2022 
 

Ich befürchte, er hat die Ukrainische Kirche verloren...

egal wie dieser unsägliche Krieg ausgeht.

Ich kann mir vorstellen, dass viele Ukrainer nach dem Angriffen nicht mehr zum Moskauer Patriarchat gehören möchten.

Wenn man im Falle einer russischen Einnahme der Ukraine als Ukrainer schon mit einer prorussischen Marionettenregierung leben muss, kann man hier wenigstens in Opposition zu Russland gehen.

Sollte die Ukraine als unabhängiger Staat aus dem Krieg hervorgehen - hat die russisch-orthodoxe Kirche sowieso jegliche Reputation verloren.

Wie man das Blatt wendet, Kirill ist ein Verlierer des Ukrainiekrieges


1
 
 Cosmas 7. März 2022 
 

es werden auch Freimaurer kath. Bischöfe - mit oder ohne Schurz

Das ist ebenso schlimm.


1
 
 DavidH 7. März 2022 
 

@Hilfsbuchhalter

Mal abgesehen vom billigen Whataboutism in Ihrem Beitrag: Was auch immer in der katholischen Kirche in Deutschland schief läuft - finden Sie das wirklich genauso schlimm wie die geistliche Unterstützung eines Kriegsverbrechers?


1
 
 Hilfsbuchhalter 7. März 2022 

Unglaublich eigentlich, dass ein ehemaliger KGB-Agent Patriarch werden kann. Nicht nur die Politik, auch die Kirche kann korrupt sein. Deutschlands Kirche ist diesbezüglich keinen Deut besser.


4
 

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