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Das Wort ist Fleisch geworden, um mit uns in Dialog zu treten

25. Dezember 2021 in Aktuelles, 39 Lesermeinungen
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Franziskus vor dem Segen ‚Urbi et Orbi’: was wäre die Welt ohne dieses geduldige Gespräch so vieler hochherziger Menschen, die Familien und Gemeinschaften zusammengehalten haben?


Rom (kath.net) Weihnachten 2021, die traditionelle  Weihnachtsbotschaft von Papst Franziskus „Urbi et Orbi“ an die Stadt und den Erdkreis. Der erste „normale“ Segen seit fast zwei Jahren von der zentralen Loggia der Vatikanischen Basilika aus.

Der Papst vertraute de fleischgewordenen Wort Gottes die verschiedensten problematischen Situationen der Welt an

kath.net veröffentlicht die Botschaft „Urbi et Orbi“ des Heiligen Vaters am Weihnachtstag 2021 im Wortlaut:

Liebe Brüder und Schwestern, frohe Weihnachten!

Das Wort Gottes, das die Welt erschaffen hat und der Geschichte und dem Weg des Menschen Sinn verleiht, ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt. Es ist wie ein Säuseln, wie das Rauschen einer sanften Brise erschienen, um das Herz eines jeden Mannes und einer jeden Frau, die sich dem Geheimnis öffnen, mit Staunen zu erfüllen.

Das Wort ist Fleisch geworden, um mit uns in Dialog zu treten. Gott will keinen Monolog führen, sondern einen Dialog. Denn Gott selbst, Vater, Sohn und Heiliger Geist, ist Dialog, ewige und unendliche Gemeinschaft der Liebe und des Lebens.

Indem Gott in der Person des fleischgewordenen Wortes in die Welt gekommen ist, hat er uns den Weg der Begegnung und des Dialogs gezeigt. Er hat diesem Weg in sich selbst leibliche Gestalt gegeben, damit wir den solchen erkennen und mit Vertrauen und Hoffnung beschreiten können.

Schwestern, Brüder, »was wäre die Welt ohne dieses geduldige Gespräch so vieler hochherziger Menschen, die Familien und Gemeinschaften zusammengehalten haben?« (vgl. Enzyklika Fratelli tutti, 198). In dieser Zeit der Pandemie wird uns dies noch deutlicher bewusst. Unsere Fähigkeit zu sozialen Beziehungen wird auf eine harte Probe gestellt; es gibt eine wachsende Tendenz dazu, sich zu verschließen, alles allein machen zu wollen; man verzichtet darauf, hinauszugehen, sich zu begegnen und miteinander die Aufgaben zu erledigen. Und auch auf internationaler Ebene besteht die Gefahr, dass die Bereitschaft zum Dialog fehlt, dass die komplexe Krise dazu führt, Abkürzungen zu wählen anstatt die längeren Wege des Dialogs; diese allein jedoch führen zu einer Konfliktlösung und zu Vorteilen, die allen zugutekommen und von Dauer sind.


Denn während die Verkündigung der Geburt des Erlösers, dem Quell des wahren Friedens, um uns herum und in der ganzen Welt erschallt, gibt es immer noch viele Konflikte, Krisen und Widersprüche. Sie scheinen nie zu enden, und wir nehmen sie kaum noch wahr. Wir haben uns so sehr daran gewöhnt, dass unermessliche Tragödien schweigend übergangen werden; wir riskieren, den Schrei des Schmerzes und der Verzweiflung vieler unserer Brüder und Schwestern nicht zu hören.

Denken wir an das syrische Volk, das seit mehr als einem Jahrzehnt einen Krieg durchlebt, der viele Opfer gefordert und eine beträchtliche Zahl von Flüchtlingen hervorgebracht hat. Schauen wir auf den Irak, der nach einem langen Konflikt immer noch Mühe hat, sich wiederaufzurichten. Hören wir den Schrei der Kinder aus dem Jemen, wo sich eine ungeheure, von allen vergessene Tragödie seit Jahren in aller Stille abspielt, die jeden Tag Menschenleben fordert.

Erinnern wir uns an die anhaltenden Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern, die sich ungelöst hinziehen und immer größere soziale und politische Folgen haben. Vergessen wir nicht Betlehem, den Ort, an dem Jesus das Licht der Welt erblickte. Dort durchlebt man auch aufgrund der von der Pandemie verursachten wirtschaftlichen Probleme schwere Zeiten. Denn die Pilger sind daran hindert, das Heilige Land zu erreichen, und dies wirkt sich negativ auf das Leben der Bevölkerung aus. Denken wir an den Libanon, der sich in einer beispiellosen Krise befindet und dessen wirtschaftliche und soziale Lage sehr besorgniserregend ist.

Aber siehe, mitten in der Nacht, das Zeichen der Hoffnung! Heute ist »die Liebe, die auch die Sonne bewegt und die anderen Sterne« (Paradies, XXXIII, 145), wie Dante sagt, Fleisch geworden. Sie ist [in Jesus] in menschlicher Gestalt gekommen, sie hat unsere Dramen geteilt und die Mauer unserer Gleichgültigkeit durchbrochen. In der Kälte der Nacht streckt er seine kleinen Arme nach uns aus: Er braucht alles, aber er kommt, um uns alles zu geben. Ihn bitten wir um die Kraft, uns dem Dialog zu öffnen. An diesem Festtag bitten wir ihn, in den Herzen aller die Sehnsucht nach Versöhnung und Geschwisterlichkeit zu wecken. An ihn richten wir unser Flehen.

Jesuskind, gib dem Nahen Osten und der ganzen Welt Frieden und Eintracht. Stehe denen bei, die sich für die humanitäre Hilfe zugunsten der Bevölkerungen einsetzen, die gezwungen sind, aus ihrer Heimat zu fliehen; tröste das afghanische Volk, das seit über vierzig Jahren durch Konflikte auf eine harte Probe gestellt wird, die viele dazu bewogen haben, das Land zu verlassen.

König der Völker, hilf den politischen Autoritäten, die Gesellschaften zu befrieden, die von Spannungen und Streit geplagt sind. Stehe dem Volk in Myanmar zur Seite, wo Intoleranz und Gewalt oft auch die christliche Gemeinschaft und die Gotteshäuser treffen und einen Schatten auf das friedliche Angesicht dieser Bevölkerung werfen.

Sei Licht und Stütze für diejenigen, die glauben und die sich – auch gegen den Strom schwimmend – für die Begegnung und den Dialog einsetzen. Lass nicht zu, dass sich in der Ukraine die Metastasen eines schwelenden Konflikts ausbreiten.

Fürst des Friedens, hilf Äthiopien, durch einen aufrichtigen Dialog, der die Bedürfnisse der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt, den Weg zu Versöhnung und Frieden wieder zu finden. Höre den Schrei der Völker in der Sahelzone, die unter der Gewalt des internationalen Terrorismus leiden. Richte deinen Blick auf die Bevölkerungen der Länder Nordafrikas, die von Spaltung, Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Ungleichheit heimgesucht sind; lindere das Elend der vielen Brüder und Schwestern, die unter den internen Konflikten im Sudan und Südsudan leiden.

Gib, dass sich in den Herzen der Völker Amerikas die Werte der Solidarität, der Versöhnung und der friedlichen Koexistenz durch Dialog, gegenseitige Achtung und Anerkennung der Rechte sowie der kulturellen Werte aller Menschen durchsetzen können.

Sohn Gottes, tröste die Opfer der Gewalt gegen Frauen, die in dieser Zeit der Pandemie um sich greift. Gib den Kindern und Jugendlichen Hoffnung, die Mobbing und Missbrauch erleiden. Spende den älteren Menschen Trost und Zuneigung, vor allem denjenigen, die am einsamsten sind. Schenke den Familien, dem erstrangigen Ort der Erziehung und der Grundlage des sozialen Gefüges, Gelassenheit und Einheit.

Gott-mit-uns, gewähre den Kranken Gesundheit und erleuchte alle Menschen guten Willens, um die angemessensten Lösungen zur Überwindung der Gesundheitskrise und ihrer Folgen zu finden. Mache die Herzen weit, damit die notwendigen Behandlungen, insbesondere die Impfstoffe, die bedürftigsten Bevölkerungsgruppen erreichen können. Lohne es allen, die sich fürsorglich und hingebungsvoll um Familienmitglieder, Kranke und die Schwächsten kümmern.

Kind von Betlehem, lass die vielen zivilen und militärischen Kriegsgefangenen der jüngsten Konflikte und die aus politischen Gründen Inhaftierten bald nach Hause zurückkehren. Lass uns nicht gleichgültig bleiben angesichts des Dramas der Migranten, Flüchtlinge und Vertriebenen. Ihre Augen bitten uns, uns nicht abzuwenden, die Menschlichkeit, die uns verbindet, nicht zu leugnen, uns ihre Geschichten zu eigen zu machen und ihre Tragödien nicht zu vergessen.[1]

Ewiges Wort, du bist Fleisch geworden: Mach uns achtsam gegenüber unserem gemeinsamen Haus, das ebenso unter der Vernachlässigung leidet, mit der wir es oft behandeln, und treibe die politischen Instanzen an, wirksame Vereinbarungen zu treffen, damit die künftigen Generationen in einem Umfeld leben können, das das Leben achtet.

Liebe Brüder und Schwestern,

zahlreich sind die Schwierigkeiten unserer Zeit, aber die Hoffnung ist stärker, denn »ein Kind wurde uns geboren« (Jes 9,5). Es ist das Wort Gottes, das sich zum sprachlosen Säugling gemacht hat (in-fans), der nur wimmern kann und alles braucht. Er wollte sprechen lernen wie jedes Kind, damit wir lernen, Gott, unserem Vater, zuzuhören, einander zuzuhören und als Brüder und Schwestern miteinander zu reden. O Christus, für uns geboren, lehre uns, mit dir auf den Wegen des Friedens zu wandeln.

Frohe Weihnachten euch allen!

__________

[1] Vgl. Ansprache beim „Reception and Identification Center“, Mytilene, 5. Dezember 2021.

 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 30. Dezember 2021 
 

für Federico ...

@Lieber Federico: hier eine kurze Antwort bei großer Freude über Ihr Gebet während der hl. Messe. .Ich werde weiterhin im Gebet Ihrer gedenken - wie auch heute abend. Möge der Herr Ihnen Wege aufzeigen, die weiterhelfen. - Bzgl. Ihrer Frage: Nein, jener Name ist mir völlig unbekannt und Schwaben im Grunde genommen auch. - Ihnen beiden ein gesegnes Neues Jahr und neue Hoffnung!


1
 
 Federico R. 29. Dezember 2021 
 

@SalvatoreMio. Heute um 17 Uhr haben meine Frau und ich ...

... den Barmherzigkeits-Rosenkranz der hl. Faustina gebetet, von dem wir überzeugt sind, dass er hilf- und segensreich wirkt. Damit haben wir versucht, uns gemeinsam auf Wellenlänge mit dem afrikanischen Priester in Italien zu schalten, dem Sie uns im Gebet anempfohlen hatten. Herzliches „Vergelt’s Gott“.

Liebe SalvatoreMio, Ihre dezidierten, gelegentlich auch etwas quirligen Meinungsäußerungen fallen mir schon seit einiger Zeit auf. Ich lese sie immer mit Interesse und meine manchmal aufgrund einzelner persönlicher Wendungen, hinter Ihrem Pseudonym eine bekannte Persönlichkeit wahrzunehmen. Nun kann man sich ja auch etwas einbilden, und selbstverständlich respektiere ich Ihre Anonymität. Darf ich Ihnen dennoch eine Frage stellen, die Sie einfach mit Ja oder mit Nein – oder gar nicht – beantworten mögen. Sagt Ihnen der Begriff Gayda etwas? Es ist der Name einer resoluten Frau aus einer schwäbischen Kleinstadt, mit der ich früher mal beruflich zusammengearbeitet hatte.


1
 
 lesa 29. Dezember 2021 

Der Erlöser wandelt es um durch seine Liebe

Lieber@Federico: Oh, da haben Sie große Sorgen. Aber Jesus zeigt uns im Evangelium, dass wir fest glauben sollen. Er kann die Krankheit heilen. Er kann durch sie aber auch erlösen. Gott gebe die rechte Entscheidung bzw. der weiteren Behandlung der Erkrakung Ihrer Frau. Ich sage lieber nicht, was ich denke, sondern flehe die Mutter Gottes an, sie möge führen und leiten und heilen.
Ihre Intiution teile ich: Vielleicht sind all die die Nöte und Leiden, die die Menschen jetzt durchmachen, Geburtswehen für das endgültige Kommen des Herrn, auf jeden Fall aber fruchtbar und reinigend.
"Die menschliche Geschichte wird trotz aller Schrecknisse nicht in der Nacht der Selbstzerstörung ertrinken; Gott lässt sie seinen Händen nicht entreißen. Er bleibt der Erlöser, in dessen Händen das zerstörerische und grausame Tun des Menschen umgewandelt wird durch seine Liebe. Der Mensch ist nicht der einzige Akteur der Geschichte, darum hat der Tod nicht das letzte Wort in ihr. (B.XVI.)


3
 
 SalvatoreMio 29. Dezember 2021 
 

An Federico

Um 8.30 ist hl. Messe bei uns. Denke an Sie und trage Sie vor den Herrn. Bin in Eile


2
 
 Federico R. 28. Dezember 2021 
 

@lesa – Auch Ihnen ein herzliches extra Dankeschön.

Bitte streichen Sie uns noch nicht von Ihrer Gebetsliste. Das wäre noch zu früh. Mit Aufmerksamkeit, großem Interesse und geistlichem Gewinn verfolge ich Ihren Dialog mit SalvatoreMio, an dem ich mich wegen meiner derzeit erhöhten Areitsbelastung leider nicht beteiligen kann. Aber Sie beide können das ohnehin gehaltvoller und überzeugender als ich.

Dass die große Belastung der ganzen Erde durch ein winziges Virus von Gott zugelassen, womöglich sogar von IHM so gefügt ist, weist für mich auf die bevorstehende Wiederkunft unseres Herrn und gerechten Richters hin. Wenn man diese Überzeugung wenigstens ansatzweise besitzt und seine Seele gereinigt hat, sollte man sich sogar darauf freuen - und natürlich gut vorbereiten.

Ihnen beiden ein gesegnetes, friedliches, hoffnungsvolles und gesundes neues Jahr – Ihr Federico R.


2
 
 Federico R. 28. Dezember 2021 
 

@SalvatoreMio – Ihre NACHRICHT ist eine gute Nachricht, ...

... für die ich mich auch im Namen meiner Frau von Herzen bedanken möchte – bei Ihnen für Ihren persönlichen Einsatz und beim afrikanisch-italienischen Priester für seine Hilfe im Gebet.

Meine Frau und ich befinden uns gegenwärtig in einem tiefen und dunklen Tal, das heuer vom Licht der Weihnacht nicht so erhellt wurde, wie wir uns das gewünscht haben. Meine Frau hatte sich trotz Impfskepsis auf familiäres Drängen hin aus pragmatischen Gründen Mitte des Monats die erste Covid-Impfung geben lassen. Die deutliche Verschlechterung einer bereits bestehenden Entzündung könnte eine Folgewirkung sein. Nun hat sie Scheu vor der Zweitimpfung, die aber für weitere therapeutische Maßnahmen unumgänglich scheint.

Um Gebetshilfe bitte ich des weiteren auch bei der Suche nach einer umfassenden ganzheitlichen Behandlung in einer entsprechenden Einrichtung. Das Problem ist: meine Frau fühlt sich zu Hause am wohlsten – was wiederum ja auch ein gutes Zeichen ist.


2
 
 lesa 28. Dezember 2021 

Das Wort Gottes wohne mit seinem ganzen Reichtum bei Euch (Hl. Paulus)

Liebe@salvatoreMio: In dem Fall haben Sie recht, sich lieber mit dem Wort Gottes zu beschäftigen.
Die Kirche hat einen solchen geistigen Reichtum als Nahrung für den Glauben anzubieten! Gott sei Dank gibt es noch Orte, an denen er weitergegeben wird.
Danke für Ihre gehaltvollen, Kommentare!


2
 
 SalvatoreMio 28. Dezember 2021 
 

Christus Sieger, Christus Retter!

@Ja, liebe lesa, treue Seele! Ihre Worte sollte man mal von einer Kanzel hören! - Wir am Sonntag durften uns pausenlos etwas anhören über smartphones. Es ging wohl darum, dass sie nicht das Optimale in der Kommunikation sind. Über die eindrucksvollen Lesungen nicht mehr als 2 Sätze. (ich hab' dann nicht mehr hingehört, sondern in meinem Schott gelesen).


2
 
 lesa 28. Dezember 2021 

Wird der Menschensohn noch Glauben finden, wenn er kommt?" (Lk 18, 8)

Liebe@salvatoreMio: Danke für Ihre Rückmeldung! Das Wort aus der Predigt von Benedikt XVI. vom 28.5.2006 bringt uns nahe, was Glauben bedeutet:
"Glauben bedeutet, sich Gott zu überlassen, unser Los ihm anzuvertrauen. Glauben bedeutet, im Heiligen Geist eine sehr persönliche Bindung zu unserem Schöpfer und Erlöser aufzubauen und dafür zu sorgen, daß diese Bindung die Grundlage des ganzen Lebens ist." Die derzeitige Not hängt wesentlich mit der Glaubenslosigkeit unserer Zeit zusammen. Wir brauchen den Heilige Geist. Fern von Gott geht der Mensch zugrunde.
Damals wie heute bietet der Herr sein Heil an (das weit über ein paar gesunde Erdentage hinausreicht und auch Krankheit und Tod fruchtbar machen kann).
Aber es braucht den Glauben an seine Person, die Bindung an Ihn und das Gehen auf dem von Ihm geoffenbarten Weg. Wie oft sagte er: "Dein Glaube hat dich geheilt", trieb er Krankheiten und Böses aus.
Wo die Kirche im Glauben verwurzelt ist, ist sie Sakrament des Heils und Zuflucht.


2
 
 SalvatoreMio 28. Dezember 2021 
 

Nachricht für FEDERICO R.

Lieber @Federico R.: Der Priester hat mir versprochen, ganz persönlich heute für Ihre Frau zu beten. Und morgen, Mittwoch, um 17.00 Uhr, betet er für sie in der Eucharistiefeier. Beste Grüße an Sie beide!


2
 
 SalvatoreMio 28. Dezember 2021 
 

Der Dialog zwischen Gott und Dir, mir, uns ...

@Liebe Lesa! Sehr Wertvolles haben Sie uns mitgeteilt! Herzl. Dank! Sie sagen z. B.: "Wichtig ist, woran wir glauben. Wichtiger ist, wem wir glauben. Glaube ist ein sehr persönlicher Akt". - Hier ist die Antwort auf unseren Glaubensniedergang. Viele Getaufte beteiligten sich an der Glaubenspraxis aus familiären Gründen oder als Mitglieder relig. Gruppen (Chor usw.). Aber zu einem ganz persönlichen Akt ist es nicht gekommen: stirbt eine glaubensfeste Person der Familie, so geht es mit der Glaubenspraxis der anderen bergab. Christus wirklich glauben, ist mehr! Es ist eine Art "persönlicher Liebesakt": der Wille, ihn lieben zu wollen; ihm glauben wollen, auch wenn man vieles noch nicht versteht und ihm treu sein wollen - praktisch ähnlich, wie es zwischen zwei sich liebenden Menschen sein muss. Sonst kommt ein Bruch, das "Aus".


2
 
 lesa 27. Dezember 2021 

Dialog , der missverstanden wurde als Anpassung und Verweltlichung (1)

"Dialog" wurde so sehr fehlinterpretiert, dass dieses Wort für uns assoziiert ist mit der schrecklichen Realität der Demontage des Glaubens durch willkürlichen Umgang mit dem Wort Gottes und dem Glaubensgut bis hinein in die
Liturgie. Wir Menschen tun uns schwer zu HÖREN und zu GLAUBEN. Selber machen, konstruieren (bzw. dekonstruieren) und manipulieren liegt uns näher. Die Versuchung: "Ihr werdet wie Gott sein" (vgl Gen)... Auch Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern (sinngemäß): „Was dialogiziert ihr herum, anstatt zu glauben?“ Im Wort Dialog steckt aber das Wort LOGOS. Es geht um den GLAUBEN an den LOGOS. Der Glaube kommt vom Hören auf den LOGOS. Der Logos ist Fleisch geworden, weil Gott durch ihn seine erlösende Liebe geoffenbart hat, den Sinn und den Weg, wie man zum Ziel kommt. Wo dieser (auch in der lebendigen Überlieferung gegebene) Logos nicht Maßstab bleibt, verdorrt Christentum wie die vom Weinstock abgefallenen Reben.
Dazu Gedanken von Benedikt XVI. 28.5.2006, Krakau


1
 
 lesa 27. Dezember 2021 

Die geoffenbarte Wahrheit annehmen und sich Jesus Christus anvertrauen (2)

Zwei Dimensionen des Glaubens: „Der Glaube ist ein sehr persönlicher menschlicher Akt, der in zwei Dimensionen verwirklicht wird. Glauben heißt zuallererst, als Wahrheit anzunehmen, was unser Verstand nicht bis ins letzte erfaßt. Man muß das annehmen, was Gott uns offenbart, über sich selbst, über uns und über die Wirklichkeit, die uns umgibt, auch die unsichtbare, unaus-sprechliche, unvorstellbare Wirklichkeit. Dieser Akt der Annahme der geoffenbarten Wirklichkeit erweitert den Horizont unseres Wissens und erlaubt uns, zu dem Geheimnis zu gelangen, in das unser Dasein eingetaucht ist. Man gibt nicht leicht seine Zustimmung zu einer solchen Begrenzung der Vernunft. Und eben hier zeigt sich der Glaube in seiner zweiten Dimension: derjenigen, sich einer Person anzuvertrauen – nicht einer gewöhnlichen Person, sondern Christus. Woran wir glauben, ist wichtig, aber noch wichtiger ist, wem wir glauben.“


1
 
 lesa 27. Dezember 2021 

Der Dialog muss im geoffenbarten Glauben begründet sein. (3)

»Ihr müßt stark sein durch die Kraft, die aus dem Glauben kommt! Ihr müßt treu sein! Mehr als in jeder anderen Epoche bedürft ihr gerade heute dieser Kraft. Ihr müßt stark sein durch die Kraft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, die die uns hilft, mit dem Menschen und mit der Welt zu diesem Zeitpunkt unserer Geschichte den großen Dialog zu führen: den Dialog mit dem Menschen und mit der Welt, der im Dialog mit Gott selbst begründet ist, im Dialog mit dem Vater durch den Sohn im Heiligen Geist; den Dialog des Heils« (aus d. Pred. von Benedikt XVI., 28.5.2006, Krakau)
Dialog mit der Welt heißt also nicht Anpassung, sondern ein Gespräch, das die jeweilige geschichtliche und politische Realität mit dem Licht der Offenbarung Jesu Christi erhellt und ihr so den Weg weist.


1
 
 Chris2 27. Dezember 2021 
 

@Christdorn

Sie sind nicht auf dem neuesten Stand: Der Westen schafft sich gerade begeistert ab: Seine Kultur, seine Wirtschaftskraft, seine Geschichte, seine Grundrechte, die Ratio, sein religiöses Fundament - kurz: Alles, was ihn aus- und großgemacht hat. China und z.B. die Islamisten wird es freuen...


1
 
 Winrod 27. Dezember 2021 
 

Nun wird auch Gott in den "Dialog" hineingezwungen.

Damit er seine Autorität verliert?


0
 
 scientia humana 27. Dezember 2021 
 

Bitte das Positive sehen:

so verstand ich die Lesung gestern: Wer den Herrn fürchtet, ehrt den (Heiligen) Vater und er wird erhört in seinem Gebet.

Schon St. Thomas v. Aquin lehrt, dass Gott Beziehung ist. Unsere Berufung ist, in den innertrinitarischen Dialog einzutreten.

Wenn ich mich recht entsinne, sind einige Theologen (z.B. St. Albert der Große) der Ansicht, Gott wäre auch ohne den Sündfall Mensch geworden. Auch St. Thomas diskutiert diese Ansicht ohne sie zu verwerfen.


0
 
 SalvatoreMio 27. Dezember 2021 
 

Nachricht an Federico R.

@Sehr geehrter Federico R.: Sie erhalten hier Nachricht, wann die hl. Messe stattfindet.


1
 
 Hadrianus Antonius 26. Dezember 2021 
 

"...um mit uns in Dialog zu treten" ???!!???

Diese Aussage ist Unsinn und steht fundamental gegen jegliche christliche Unterweisung.
Der Prolog des Johannesevangeliums hat es in sich: wie schon Johannes Scotus Eriugena schreibt (Homelie ad Prolog vJohannes)(SC 306-307)ist Gott, das Wort, nicht Fleisch geworden wegen Seiner eigenen Notwendigkeit, sondern um den Menschen zu erlösen- um ihn an der Göttlichkeit teilhabenzulassen und zu Ihm hervorgehoben zu werden: Kinder Gottes zu werden.
Es wird nichts dialogiert und geschwätzt- jedermann hat den freien Willen um Gottes Gebote zu erfüllen und sich dazu zu bekennen.
Darum wird im Credo auch an dieser stelle immer gekniet und wurde heute auch das Veni Creator Spiritus gesungen.
Sehr geehrter @FedericoR, im Gebet bin ich bei Ihnen und Ihrer Frau.


4
 
 lesa 26. Dezember 2021 

Werter@Federico: Ihre Frau kommt auf die tägliche Gebetsliste! Der Herr ist nahe...


3
 
 Federico R. 26. Dezember 2021 
 

Hochgeschätzte @SalvatoreMio, ...

..., vergelt’s Gott Ihnen (und selbstverständlich auch den anderen Lesern) für die Gebetshilfe für meine erkrankrte Frau. Bis vor einem Jahr habe ich mit ihr – Erika ihr Name - noch längere Wegstrecken von unserem Haus per pedes gehen können. In vergangenen Zeiten waren es zahlreiche erlebnisreiche Bergwanderungen bei unseren Urlaubsaufenthalten in den Alpen. Ja, wir waren einmal leidenschaftliche Wanderer - Weggeher. Aufgrund verschiedener gesundheitlicher Handicaps meiner Frau ist dies nun nicht mehr möglich. Für immer? Wir hoffen immer noch auf Heilung oder wenigstens auf Besserung. Eine lebensbedrohliche Situation besteht derzeit nicht. Auf jeden Fall ist es tröstlich, wenn Sie, liebe SalvatoreMio, den afrikanischen Priester in Italien um sakramentale Hilfe bitten, für den Sie ja selbst Mitte Dezember bei der kat.net-Initiative „Allein den Betern kann es noch gelingen ...“ um Gebetsunterstützung gebeten hatten. Possa Dio ringraziarti riccamente.


3
 
 SalvatoreMio 26. Dezember 2021 
 

urbi et orbi

@ab55: Habe mehrfach gelauscht, um sicher zu gehen. Vielleicht war es auch einfach Erschöpfung! All die Eucharistiefeiern und so manches Andere: das ist große Anstrengung, auch für jüngere Personen!


2
 
 Labrador 26. Dezember 2021 
 

Federico R. - gerne


2
 
 SalvatoreMio 26. Dezember 2021 
 

Gebetsunterstützung

@Sehr geehrter Federico R.: Danke für die Ehre! Gleich bei einer Waldwanderung geht es los mit dem Rosenkranz. Mögen Sie evtl. den Vornamen Ihrer Frau nennen? (E se sarebbe un vostro conforto potrei facilmente richiedere una preghiera nell'Eucaristia da parte d'un sacerdote africano in Italia. Lo farebbe con gioia).


3
 
 dubia 26. Dezember 2021 
 

Getötete Kinder

@KatzeLisa
Ja, es ist eine Schande, dass sich die Bischöfe bis hin zu Bergoglio permanent zu Corona äußern, aber die Toten dort in keinem Verhältnis zu den Millionen Abtreibungen stehen. Dazu kein Wort, und wieder einmal lässt er eine Gelegenheit aus, das Verbrechen anzuprangern. Wofür steht der Papst eigentlich?


5
 
 lakota 26. Dezember 2021 
 

@Federico R.

Ich bete jeden Abend für alle Kranken und Leidenden und werde es jetzt ganz besonders für Ihre Frau tun.

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und alles Gute!


3
 
 KatzeLisa 26. Dezember 2021 
 

urbi et orbi

Die Weihnachtsbotschaft des Papstes hat mich seltsam unberührt gelassen. Franziskus zählte brav die Krisengebiete der Welt auf, aber einige fehlten. Hat er sich über die Lage der Christen in China geäußert? Hat er von den Millionen abgetriebenen Kindern gesprochen?
Auch die Mimik des Papstes zeigte wenig Weihnachtsfreude. Er wirkte mürrisch, hatte vielleicht Schmerzen und ließ die Menschen ohne jedes persönliche Wort zurück. Fast ein bißchen gespenstisch.


6
 
 ab55 26. Dezember 2021 
 

Einfach schrecklich

Einst habe ich viel gelernt über den Segen Urbi et Orbi. 66 Jahre musdte ich alt werden um einen Papst zu erleben, der nichteinmal diese Segensformel aus dem Rituale ordnungsgemäß ablesen kann. Was soll die Formel "Et benedictio Dei, Patris et Filii et Spiritus Sanctus Amen"? Kann der Papst so wenig Latein, dass ihm nicht auffällt, dass dieser Satz kein Prädikat hat? Verfolgt er deswegen den überlieferten Ritus mit Eifer? Diese Kirche ist schon lange nicht mehr meine, ich finde weder den Glauben, den ich einst sehr gerne angenommen habe, noch die von ihr zu verkündende Wahrheit in ihr wieder.


4
 
 Federico R. 25. Dezember 2021 
 

Hochgeschätzte @Salvatore Mio, ...

... darf ich Sie und auch die anderen treuen Leser um Gebetshilfe in großen Nöten für meine leidende liebe Frau bitten? Grazie mille und vergelt’s Gott!


4
 
 Federico R. 25. Dezember 2021 
 

Eine Frage an die kath.net-Redaktion

Wie soll ich das verstehen? Ich denke, die „roten Daumen“ sind abgeschafft. Aber jedesmal, wenn ich dem „grünen Daumen“ meine Stimme gebe, wird diese zwar dort mitgezählt, aber gleichzeitig erscheint darunter der abgeschafft geglaubte „rote Daumen“, dieser allerdings mit der Null. Bin ich hier der einzige, bei dem das geschieht?

Im übrigen danke ich allen kath.-net-Mitarbeitern für ihre immer wertvoller werdenden unentbehrlichen Dienst und wünsche ich dem gesamten Team sowie allen treuen Lesern und Mitkommentatoren ein frohes Weihnachtsfest.

Dem göttlichen Kind in der Krippe, seiner jungfräulichen Mutter Maria und seinem Ziehvater St. Josef von Herzen empfohlen. Gesegnete Weihnacht - Federico R.


4
 
 SalvatoreMio 25. Dezember 2021 
 

Jesus Christus: "Durch ihn und mit ihm und in ihm alle Herrlichkeit und Ehre ..."

Sie haben also doch den "richtigen Namen", @ Bene16! Gesegnete Weihnacht!


3
 
 Bene16 25. Dezember 2021 
 

@SalvatoreMio

Ganz einverstanden!!!
Wenn es Gott NUR um den Dialog mit uns gegangen wäre, hätte ER sich Menschwerdung, Leiden, Kreuz und Auferstehung schenken können.
Das Grossartige, das der Herr uns anbietet, ist eben nicht der Dialog sondern unser Heil. Was wären wir ohne Christus, ohne die Sakramente?!


6
 
 Christdorn 25. Dezember 2021 
 

Auf den Dialog gekommen

Dialog als Thema der Weihnachtansprache zu wählen, erscheint nun wirklich als Neutralisation alles Religiösen zu einem blassen Humanismus. Wie konnte es mit dem Papst Franziskus so weit kommen? Er leidet an einem traumatischen Komplex: Er fühlt sich klaustrophob beengt durch die Begriffe katholische Kirche und Katholizismus. Er meint, die Kirche Christi müsse Konfessionaltitäten sprengen und die christliche Botschaft wie mit der Gießkanne auf die ganze Welt aussprengen. Aber er übersieht die unüberbrückbare Kluft zwischen Reich Gottes und Welt. Die "Welt" kennt nur die Prinzipien von Selbstbehauptung, Macht und Überlebenskampf. Die globalen Koordinaten sind der Antagonismus zwischen westlicher Demokratie und kommunistischer Überlegenheitsanspruch Chinas und die wachsende Weltbevölkerung. Beide Faktoren werden in nicht zu langer Zukunft unvermeidlich zu zerstörerischen Konflikten führen. Bis ins päpstliche Wolkenkuckucksheim ist dies noch nicht gedrungen.


3
 
 SalvatoreMio 25. Dezember 2021 
 

Dialog ohne Menschwerdung Gottes?

@Aber lieber Bene16: da muss ich doch ein gewaltiges Veto einlegen! Christus erschien vor allem, um uns von unseren Sünden zu erlösen! Das geht eindeutig aus der Schrift und Tradition der Kirche hervor. - Aber man stelle sich vor, Gott wäre nicht Mensch geworden: die Frohe Botschaft Christi wäre nicht in die Welt hinausgegangen; wir hätten Christus nicht kennengelernt; wären nicht getauft; Gott würde sich uns nicht schenken in all den Sakramenten ... Nein ...


5
 
 Chkhp 25. Dezember 2021 
 

Was für ein Unsinn schon wieder

Gott ist Mensch geworden, um und von unseren Sünden zu erlösen und zwar dadurch, dass er sein Blut zur Sühne für unsere Sünden vergossen hat.


6
 
 Terrenum 25. Dezember 2021 
 

Meister Eckhard:

"Die Neugeburt des Gottessohnes
zu jedem Augenblick der Menschengeschichte
auf dem Abgrund der Seele eines jeden Menschen."


4
 
 golden 25. Dezember 2021 
 

Jesus ist Herr

und nicht die Projektion eines globalistischen Wohlfahrt-Gönners.Wir als SEINE Knechte und Mägde dürfen seinem Gebot gehorchen,nachdem zuvor er uns GERETTET HAT.


4
 
 Bene16 25. Dezember 2021 
 

Herr erbarme Dich!

"Das Wort ist Fleisch geworden, um mit uns in Dialog zu treten."
Dieser Dialog bestand seit der Erschaffung des Menschen. Dazu musste Gott nicht Mensch werden.


5
 
 kleingläubiger 25. Dezember 2021 
 

Wie sind bitte nochmal die Bedingungen für den Ablass den der Segen bewirkt? Danke im Voraus!


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