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Umstrittener Theologe Ansgar Wucherpfennig SJ fordert Vielfalt bei der Eucharistiefeier

23. August 2021 in Weltkirche, 34 Lesermeinungen
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Neutestamentler in KNA-Interview: „Ich halte es für problematisch, dieses Mahl dogmatisch als absolut singulär zu überhöhen. Auch andere Gruppierungen kannten gemeinsame Mahlzeiten mit hoher sozialer und symbolischer Bedeutung.“


Frankfurt a.M. (kath.net) Breiten Raum für merkwürdige Thesen zur katholischen Eucharistie erhält der Frankfurter Theologieprofessor Ansgar Wucherpfennig SJ ausgerechnet in einem Interview mit der Katholischen Nachrichtenagentur KNA, die sich zu 84 Prozent im Besitz des Verbands der Diözesen Deutschlands befindet. Das Interview wurde u.a. vom ebenfalls in kirchlichem Besitz befindlichen Kölner „Domradio“ wiedergegeben. Der Jesuit und umstrittene Neutestamentler an der Jesuiten-Hochschule in Sankt Georgen in Frankfurt a.M. vertritt im Interview, dass das Mahlhalten für Jesus „etwas ganz Alltägliches, aber gerade das Alltägliche hat er durch seine Verkündigung von Gottes neuer Welt geheiligt“. Deshalb halte er es „halte es deshalb für problematisch, dieses Mahl dogmatisch als absolut singulär zu überhöhen. Auch andere Gruppierungen kannten gemeinsame Mahlzeiten mit hoher sozialer und symbolischer Bedeutung“. Auch stellte er in Überlegung, dass im frühen Christentum neben Brot und Wein bei diesem als Sättigungsmahl verstandenen Eucharistiefeiern auch teilweise mit Milch und Honig oder Käse und Oliven gefeiert worden sei.


Im Kern sei die Eucharistie „eine Dankfeier für die Gemeinschaft mit dem auferstandenen und gegenwärtigen Christus“. Deshalb könne heute „die Vielfalt im byzantinischen, altorientalischen, katholischen und im protestantischen Gottesdienst dazu einladen, auch in den jeweils anderen Mahlsakramenten Elemente des authentisch Christlichen zu finden“. Dies könne dann gelingen, „wenn man Vielfalt als Reichtum schätzt und Einheit nicht mit Uniformität verwechselt“.

Mit seiner windelweichen Eucharistielehre hat der Theologieprofessor dann auch keine Schwierigkeiten mehr, dass Laien oder Frauen in der Liturgie mehr Leitungsverantwortung trügen. Jesus habe „gerne Mahl gefeiert hat und das Mahl auch als Zeichen seiner Hingabe gedeutet hat. Er hat dazu aber niemandem Vorgaben diktiert“, so Wucherpfennig. Der eigentliche Gastgeber des Mahls sei ja ohnehin der Auferstandene. Letztlich sei, so hatte der Ordenspriester bereits im Buch geschrieben, eigentlich jeder Kochtopf heilig.

Die KNA und das Domradio fühlten sich immerhin genötigt, dem Interview noch eine Erklärung beizugeben, wie Katholiken und verschiedene protestantische Gemeinschaften jeweils das Abendmahl bzw. die Eucharistie verstehen.

Der Theologe Wucherpfennig hatte bereits 2018 für erhebliche mediale Aufregung gesorgt, nachdem bekannt geworden war, dass ihm nach seiner Wiederwahl als Rektor der Philosoph-Theologischen Hochschule Sankt Georgen die Bildungskongregation des Vatikans das „nihil obstat“ verweigerte, kath.net hatte ausführlich berichtet (siehe Link). Wucherpfennig sollte seine offenbar nicht der katholischen Lehre entsprechenden Positionen zur Homosexualität und zur Segnung homosexueller Paare sowie zum Frauendiakonat öffentlich widerrufen. Der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterović, kritisierte den Theologieprofessor scharf und forderte: „Wucherpfennig sollte Katechismus lesen!“ Georg Bätzing als zuständiger Bischof von Limburg (heute der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz) setzte sich für eine weitere Amtszeit ein, es kam zu verschiedentlichen öffentlichen Statements zur Unterstützung Wucherpfennigs. Der Vatikan erteilte schließlich das „nihil obstat“.


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 26. August 2021 
 

Liebe lesa, vielen Dank für die Nachfrage!

Unter dem Artikel über die Besserung des

Gesundheitszustandes von Kardinal Burke

habe ich bereits berichtet, daß ich die

Biopsie sehr gut überstanden habe!

Ich danke Ihnen und allen, die für mich

gebetet haben von Herzen!

In ca. einer Woche soll ich beim Facharzt

das Ergebnis erfahren, bitte beten Sie

und alle, die möchten, weiter für mich

um einen guten Ausgang!

Gerne wünsche ich Ihnen und allen hier

einen gesegneten Tag!


1
 
 lesa 25. August 2021 

Lieber@Zeitzeuge: Ist alles gut gegangen?


1
 
 Aschermittwoch 24. August 2021 
 

Als Theologe keine Ahnung !

Dieser Theologe hat das Eigentliche der Eucharistiefeier - die Wandlung in Leib und Blut Christi - nicht begriffen. Für ihn ist die Eucharistiefeier immer noch ein gemütliches Zusammensein bei Wurst und Wein. Aber Lehren und Interviews geben in katholischen Medien, darf er immer noch....


7
 
 padre14.9. 24. August 2021 

Ansgar Wucherpfennig SJ .... durch Relativierung verändern

Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. ... Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott


4
 
 Marcus, der mit dem C 24. August 2021 
 

Ich halte es für problematisch,...

daß diese Person immer noch im Namen der Heiligen Mutter Kirche lehren darf!


6
 
 Chris2 24. August 2021 
 

Solange der Vatikan

Professoren das "nihil obstat" erteilt, die entweder keine Ahnung vom Glauben haben oder von selbigem abgefallen sind (also so oder so ungeeignet sind), kann es kaum aufwärts gehen.
Übrigens hatte auch Wucherpfennig am "großen Häreticum" in Tübingen studiert...


7
 
 Chris2 24. August 2021 
 

"Gefängniswächter der Tradition"

Man kann Custos auch als "Gefängniswärter" übersetzen. Trauriges Unwissen oder gar ein bewusstes Wortspiel, ähnlich wie man es sich bei "Domum Vitae" fragt (Geschenk des Lebens / Opfergabe des Lebens)?


4
 
 Zeitzeuge 24. August 2021 
 

Der Vatikan (Kardinal Versaldi) erteilte das nihil obstat und der Ortsbischof

Bätzing natürlich weiterhin die "Missio canonica",

also die kirchliche Sendung!

Das ist seit über 50 Jahren der Skandal

schlechthin, daß solche Falsch- bzw. Irrlehrer

ihre der kath. Glaubens- und Morallehre wider-

sprechenden "Leeren" (sic!) verbreiten mit

Förderung der Bischöfe - und der Verantwortlichen

in ROM!

Solange im Lehrbetrieb nicht eine wahre

Re-Katholisierung stattfindet, geht die

Kirchen- und Glaubenskrise weiter, rühmliche

Ausnahmen sind eben nicht die Regel.

Übrigens, seit einiger Zeit sendet der Bischof

von Trier seine Seminaristen zum Studium nach

St. Georgen, das von einer früheren kath.

Elite-Hochschule zu einer Kaderschmiede des

Neo-Modernismus mutiert ist.

Allein den Betern kann es noch gelingen!


8
 
 riteli 24. August 2021 
 

Rita Weber

als ich das obige gelesen habe,konnte ich nur noch den Kopf schütteln. Arme Priester

uraltes Gebet


1
 
 Leopold Trzil 23. August 2021 

Traditionis Custodes …

… nennt man jene, denen es aufgetragen ist, die Tradion der Kirche zu bewahren und die Einheit zu fördern.
Wie macht maan das?
1.) Man schränkt die Alte Messe ein oder verbietet sie ganz, weil sie die Einheit gefährdet.
2.) Man läßt Professoren wie diesen gewähren, weil sie die Vielfalt fördern.
Und in der Litrurgie darf dann jeder machen, was ihm einfällt - mit einer Ausnahme …


8
 
 Diadochus 23. August 2021 
 

Frühstück

Wenn Pater Wucherpfennig SJ so sehr nach einer Mahlgemeinschaft, kann er sich mit seinen protestantischen Freunden gerne zum Frühstück treffen dort "Milch und Honig oder Käse und Oliven" verspeisen.


4
 
 ThomasR 23. August 2021 
 

Vielfalt und Zusammenarbeit sind sehr wichtig und sehr gefragt

z.B. in Caritas
Schwangere Frauen in Not brauchen auch sehr vielfältige Hilfe
Ohne Zusammenarbeit im Lebensschutz, auch um die Abtreibungsquote um wenigstens 10% zu reduzierern haben Christentum und selbs abendländische Kultur in Deutschland keine Zukunft

In der Eucharistie steht im Vordergrund eher die Einheit, die ihre alleinige Quelle in einem Opfer Christi hat


1
 
 J. Rückert 23. August 2021 
 

Vielfalt auf dem Altar

In der Religion gibt es kein Vakuum. Leere Altäre werden umgehend von Dämonen besiedelt. Das müsste sich auch im Umfeld des Jesuiten zeigen.


6
 
 Peter2021 23. August 2021 
 

Verrat an der Realpräsenz Jesu in der heiligen Eucharistie

Welch eine destruktive Irrlehre! Jesus ist in der heiligen Eucharistie real anwesend. Ein Beweis der Realpräsenz (von vielen), ist die beeindruckende Bekehrung des ursprünglich atheistischen Schriftstellers André Frossard vor dem Allerheiligsten Sakrament. Sie hat in aller Welt für sehr großes Aufsehen gesorgt. Er selbst erzählt in seinem Buch "Gott gibt es und ich habe Ihn getroffen" (1969), wie es in einer Kapelle in Paris zu seiner Bekehrung gekommen ist. Die hl. Mutter Teresa erzählte: „Als wir mit der täglichen Anbetung begannen, wurde unsere Liebe zu Christus viel intimer, unsere Liebe zueinander verständnisvoller, unsere Liebe zu den Armen mitleidvoller und die Anzahl der Berufungen hat sich verdoppelt. […] Wenn du wirklich in der Liebe wachsen willst, dann geh zur Eucharistie, halte Anbetung. […] Du wirst entdecken, dass du nirgendwo auf der Welt mehr geliebt bist als bei Jesus, lebendig und wahrhaft gegenwärtig im Allerheiligsten Sakrament ... Er ist wirklich persönlich da.

www.bonifatius.tv/home/msgr-dr-leo-maasburg-mutter-teresa-s-eucharistische-liebe_6079


8
 
 lesa 23. August 2021 

Das Wesen des Christentums nicht erfasst

Wer so über die Heilige Eucharistie spricht, hat das Christentum gar nicht erfasst.
Was nicht ist, kann noch werden. Aber inzwischen so jemandem die Lehrerlaubnis zu lassen ist m.E. fahrlässig.


8
 
 Chkhp 23. August 2021 
 

@Väterchen Frost

Das sehe ich auch so. Dieser Irrlehrer müsste natürlich auf der Stelle von einer katholischen Hochschule entfernt werden. Aber wir wissen auch, dass wir darauf nicht mehr zu hoffen brauchen. Bei den Jesuiten scheint wirklich alles verloren zu sein. Karl Rahner hat dort mit seinen verderblichen Irrlehren offensichtlich ganze Arbeit geleistet.


7
 
 Seeker2000 23. August 2021 
 

Unterschied nicht verstanden?

Es ist schon bedauerlich und erschreckend, wenn ein Theologe und Ordnesmann den Unterschied zwischen einem "gemeinsamen Mahl" und der Eucharistie nicht verstanden zu haben scheint.

Für ihn macht es dann wohl auch keinen Unterschied, ob er Mitglied eines Ordnes oder einer Wohngemeinschaft ist?
Na ja, vielleicht doch: Durch den Orden wird er versorgt, durch die WG nicht ...


7
 
 Chris2 23. August 2021 
 

Das "große Häreticum" ist (fast) überall,

nicht mehr nur in Tübingen. Und schon wieder diese Homohäresie. Wie kann man diese aggressive Ideologie nach all den missbrauchten Buben immer noch propagieren? Man ist einfach nur noch fassungslos...


6
 
 Mr. Incredible 23. August 2021 
 

Einfach mal Wikipedia fragen

Dann sieht man, woher der Wind pfeift.
Wie schon weiland Prof. Ratzinger sagte: Das Christentum ist eine Person: Jesus Christus. Wenn man das aufweicht, in dem man alles relativiert und kulturisiert, also immer ein Stück mehr versucht, Jesus als Gottes Sohn nicht mehr wahrzunehmen, sondern am besten als sozialistisch eingestellten Revoluzzer, Love & Peace und so, dann ist das auch eine Methode.
Ich verachte das.
Abgesehen davon: SJ? Na Servus.


6
 
 SCHLEGL 23. August 2021 
 

Eucharistie und Mahlgemeinschaft Jesu

In einer Pesach-Haggada = Anleitung zur Feier des Passamahles, ist zu lesen, dass sich JEDER der Teilnehmer so fühlen solle, als ob er selbst gerade aus Ägypten befreit würde! Das heißt, das jüdische Passahmahl(bis in die Zeit des Hellenismus stehend gefeiert!) hatte damals schon einen "quasi-sakramentalen" Charakter, weil es eine Brücke über die Zeit bis hin zur feiernden Familie schlägt.
Jesus hat das Passahmahl auch nach Jer 31,31 als Zeichen des NEUEN Bundes umgestaltet. Statt des Bundesschlusses am Sinai, zu dessen Bekräftigung das Volk mit dem Blut eines Opfertieres besprengt wurde, ist es jetzt das Blut Christi, das am Karfreitag für ALLE Menschen ALLER Zeiten,zur Vergebung der Sünden, vergossen wurde.
In allen 12 Riten, die in der katholischen Kirche gefeiert werden (ebenso bei den Orientalen) ist der Opfercharakter und die Wandlung der Gaben von Anfang an konstitutiv. Dass es natürlich verschiedene Formen der Feierlichkeit gibt, hängt auch mit der Inkulturation zusammen.


14
 
 Diadochus 23. August 2021 
 

Merkwürdig

Die Thesen von Theologe Ansgar Wucherpfennig SJ sind in der Tat sehr merkwürdig. Für welche Sekte spricht er?


8
 
 SalvatoreMio 23. August 2021 
 

Meine Meinung ...

Mich regt dieser immer offensichtlichere Glaubensabfall nicht nur des allgemeinen Gottesvolkes, sondern sogar derjenigen, die uns halten und stärken sollten, dermaßen auf, dass ich hier beim Posten immer öfter Fehler mache. - Meine Meinung: solche Leute wie Ansgar Wucherpfennig gehören rausgeschmissen, und zwar schnell! Aber das wird nicht geschehen und hätte längst passieren müssen! Dieser Mann hat eine der wichtigsten Funktionen in Deutschlands's Kirche und kann ungeniert Seelen verderben. -
Aber wahrscheinlich hat unser Herr und Gott dem Satan wieder eine Zeit eingeräumt, um uns zu sieben ... Also, seien wir wachsam und beten!


10
 
 ThomasR 23. August 2021 
 

Heilige Messe ist vor Allem ein gemeinschaftlicher Opferritus

und man muß gewisse Anforderungen zu erfüllen um an diesem Ritus teilzunehmen (s. Beichte)

selbstverständich kann man sich mit unseren protesteatischen Brüdern und Schwestern z.B. in einer Wirtschaft treffen und dort gemeinsahm eine Mahl zu feiern, oder gemeinam mit unseren protesteatischen Brüdern und Schwestern den Bedürftigen, den Häftlingen, schwangeren Frauen zu helfen

Um jedoch am gemeinschaftlichen Opferritus (s. Heilige Messe), es ist schließlich auch Sakrament und Zeichen der Einheit, teilzunehmen haben unsere protestatische Brüder und Schwester Einheit mit dem Papst anerkenneu und zu bekünden, sowie vorher Sakrament der Beichte freiwillig und würdig zu empfangen

www.youtube.com/watch?v=mqE1gOvaams


6
 
 ottokar 23. August 2021 
 

Ich denke ,ich lebe in einer falschen Zeit

Was dieser ,den Homosexuellen stets zugetaner Chef der deutschen Jesuitenausbildung in Frankfurt von sich gibt, ist eigentlich Gotteslästerung. Man müsste ihm ebenso, wie seinerzeit Hans Küng, die Lehrerlaubnis entziehen.Es spricht für unseren Papst, dass er zeinerzeit nur wenige Monate in diesem Institut ausgehalten hat.Aber jetzt sollte er unbedingt tätig werden wegen übelster Heranwürdigung der Heiligen Eucharistie.Was muss dieser Wucherpfennig (nomen ist omen) für einen Hass auf unsere Kirche haben.


9
 
 SalvatoreMio 23. August 2021 
 

Meine Meinung zu dieser Angelegenheit ..


0
 
 Uwe Lay 23. August 2021 
 

Nicht Vielfalt sondern die Abschaffung der Eucharistie

Dieser Jesuit fordert nicht eine Vielfalt an Weisen der Feier der Eucharistie,sondern deren Abschaffung: Die Eucharistie soll kein Meßopfer mehr sein, habe nichts mit dem Kreuzopfer Jesu Christi zu tuen.Sie soll auch kein Sakrament mehr sein, da durch sie keine Gnade, kein Heil vermittelt wird. Sie soll nur noch ein feierliches Essen sein, in dem man die Gemeinschaft mit Jesus feiert. Dabei ist dann auch nicht an seine sakramentale Präsenz gemeint, daß er im gewandelten Brot und Wein ist.
Stattdessen wäre es besser, ein richtiges Mahl mit Honig, Milch und vielleicht auch mit Kaffe zu feiern.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


10
 
 Norbert Sch?necker 23. August 2021 

Ein einzigartiges Mahl?

Es stimmt, dass Jesus oft Mahl gehalten hat (z.B. mit Zachäus). Wobei das feierliche Gemeinschaftsmahl in so gut wie jeder Kultur und Religion vorkommt. Auch das Letzte Abendmahl war zunächst keine Erfindung Jesu, sondern ein jüdisches Pessahmahl. Der Mahlcharakter ist also tatsächlich nicht das Entscheidende, sondern ein (würdiger und passender) Rahmen.
Wofür?
Dafür, dass während des Mahls der "neue und ewige Bund" eingesetzt wird, geschlossen durch das vorweggenommene Kreuzesopfer - "mein Leib, der für euch hingegeben wird".
Nicht das Mahl wird als absolut singulär überhöht, sondern der Leib Christi, den er für uns hingibt, und das Blut Christi, das er für uns vergießt. Das Wort "überhöht" ist hier sehr schön passend, man denke z.B an die Elevation zum "Ecce Agnus Dei" ("Seht, das Lamm Gottes").
Durch die Wandlung von Brot und Wein in Fleisch und Blut Jesu können wir das Kreuzesopfer Jesu vergegenwärtigen und an der Auferstehung Jesu teilhaben. Und das ist dann sehr wohl einzigartig.


9
 
 borromeo 23. August 2021 

Der "Theologe" Wucherpfennig hat ganz offensichtlich den Sinn und den Inhalt

des heiligen Meßopfers überhaupt nicht verstanden oder er hat bei der entscheidenden Phase seiner Ausbildung gefehlt.

Anders kann ich mir seine Aussage, er "halte es deshalb für problematisch, dieses Mahl dogmatisch als absolut singulär zu überhöhen. Auch andere Gruppierungen kannten gemeinsame Mahlzeiten mit hoher sozialer und symbolischer Bedeutung" überhaupt nicht erklären.

Erstens handelt es sich nicht lediglich um ein Mahl (diese Darstellung ist völlig verkürzt und damit so unrichtig), zweitens geht es nicht primär um soziale Bedeutung und drittens nicht lediglich um eine symbolische Bedeutung.

Ich kann hier nicht eine vollständige Theologie des heiligen Meßopfers darlegen, die findet sich bei den einschlägigen lehramtstreuen Autoren in ausführlicher Form. Außerdem wissen die meisten Leser von kath.net darüber sehr gut Bescheid. Aber soviel sei gesagt: Was Herr Wucherpfennig hier von sich gibt, das hat nicht im Entferntesten etwas mit dem katholischen Altarsakrament zu tun!


11
 
 Richelius 23. August 2021 
 

Andere Mahlsakramente??? Was ist der Unterschied zwischen dem Meßopfer der Lateiner und dem der Byzantiner, der Altorientalen und der Kirche des Ostens?
Und was heißt „Elemente des authentisch Christlichen“???
Das darf doch nicht wahr sein!!!


5
 
 Bernhard Joseph 23. August 2021 
 

@Alecos - Der Geist der Zersetzung scheint bei den Jesuiten besonders ausgeprägt

Leute wie Wucherpfennig banalisieren den Glauben, bis er so weit inhaltlich entleert ist, dass man ihn getrost wegschmeißen kann, wie es Papst Benedikt XVI. am Beispiel des Märchens von Hans im Glück so schön beschrieben hat.

Unsere Zeit ist sowieso geprägt von einer radikalen Banalisierung aller Lebensbereiche. Toleranz wird zum alles bestimmenden Schlagwort, wobei toleriert werden soll, was im tiefsten Sinne destruktiv ist. Mir scheint, die westliche Welt ist kulturell und geistig in totaler Auflösung begriffen. Alle Werte entschwinden im Orkus eines auftrumpfenden Relativismus der Toleranz nur da gelten lässt, wo es seiner Agenda dient. Wo es um die Feier des alten Messritus geht, ist dann der Jesuit Bergolio als Papst alles andere als tolerant und der Vielfalt aufgeschlossen.


7
 
 Herbstlicht 23. August 2021 
 

@girsberg74

Sie haben es auf den Punkt gebracht - kurz und bündig!
Und was ist der Windeln Inhalt?
Wir wissen es alle!


5
 
 girsberg74 23. August 2021 
 

Von Vielfalt zu Einfalt.

Bei der Relektüre halte ich im Beitrag bei „windelweicher Eucharistielehre“ inne.

Hm ja, „windelweich“ kommt von „Windeln“.


5
 
 Väterchen Frost 23. August 2021 
 

Es war offenbar ein Fehler, das nihil obstat ein weiteres Mal zu erteilen!


7
 
 Alecos 23. August 2021 
 

Skandale im Jesuitenorden werden immer unerträglicher. Jesuiten destruktiv ohne Ende.


9
 

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