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Sternberg über die relativ wenigen Kirchenaustritte im Erzbistum Köln überrascht

17. Juli 2021 in Deutschland, 22 Lesermeinungen
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"Ich hatte nach der Kritik an der Missbrauchsaufarbeitung im Erzbistum Köln mit deutlich mehr Kirchenaustritten gerechnet" - Mit seinem Synodalen Weg möchte der ZDK-Präsident die Ausgetretenen nicht mehr zurückholen


Bonn (kath.net)

Thomas Sternberg, der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK),  zeigt sich in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland überrascht, dass es im Erzbistum Köln nicht mehr Austritte gab. "Ich hatte nach der Kritik an der Missbrauchsaufarbeitung im Erzbistum Köln mit deutlich mehr Kirchenaustritten gerechnet." Zurückholen möchte Sternberg die Ausgetreten mit seinem Syndolen Weg nicht. "Es geht nicht darum, die Kirche wieder strahlen zu lassen und alle ausgetretenen Menschen zurückzuholen." Aufgrund der weniger werdenden Kirchensteuer sei es für fraglich, ob man weiterhin Kirchen erhalten könne. "Der Rückgang an Kirchensteuern wird die Kirchen bald sehr schwer treffen."



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Lesermeinungen

 read 19. Juli 2021 
 

Wäre die Kirchensteuer doch endlich weg

Das Geld ist eines der größten Übel der Kirche in Deutschland. Geld macht blind und arrogant. Der Herr sagt: selig die Armen


1
 
 Mr. Incredible 19. Juli 2021 
 

Eine erste Sparmaßnahme sollte sein:

Keinen Cent Kirchensteuer mehr für das ZdK. Dieses Funktionärstum hat in der römisch-katholischen Kirche nichts verloren.
BDKJ wäre dann Nummer 2.


3
 
 Ulrich Motte 18. Juli 2021 
 

Buntfleck - 2021

Ihr richtiger und wichtiger Hinweis auf dieses laufende Jahr, über das die beiden Großkirchen Juni/Juli 2022 berichten werden, könnte einen symbolhaften Wandel bringen: Wird 2021 das erste Jahr, an dessen Ende die Mehrheit der Menschen in der BRD nicht mehr Mitglied ist in den beiden Großkirchen? Nicht nur die Mitgliederzahl der beiden Volkskirchen, auch die Wählerzahl der beiden (seit 1949 klassischen) Volksparteien sank in weniger als 2 Generationen von mehr als 90 % auf weniger als 50%. Anders als viele (auch hier) richte ich deswegen nicht immer und unbedingt Vorwürfe gegen die 4 Volkskirchen/-parteien. Mehr und andere Vielfalt als oft früher in Weltanschauungen und Lebensstilen kennzeichnet eben die jetzige Zeit. Und die BRD gleicht sich manchen anderen Ländern nur an. Daß über 90 % der Bevölkerung "nur" 2 Kirchen angehören, war auch 1960 und 1970 nicht in allen christlich (mit-)geprägten Ländern üblich. Hinzu kommt natürlich innergroßkirchliche Vielfalt!


0
 
 Chris2 18. Juli 2021 
 

Ein "Zentralkomitee" ist kommunistisch, sagt Wikipedia!

"Ein Zentralkomitee, abgekürzt ZK, gehört im Machtgefüge von kommunistischen Parteien zu den obersten Entscheidungsgremien. ... Nach dem Zerfall des Ostblocks und der Sowjetunion und der anschließenden Abnahme der Bedeutung der großen westeuropäischen kommunistischen Parteien gehören diese Strukturen bis auf Ausnahmen der Vergangenheit an. ... In Ländern, in denen sich die kommunistische Parteien an der Macht befanden, beherrschte das Zentralkomitee der Partei die zentralen Machtorgane des Staates und gesellschaftliche Institutionen ... durch die Tatsache, dass entscheidende Repräsentanten des Staates zugleich Mitglieder des Zentralkomitees waren, andererseits. ... Der Generalsekretär ... wurde vom Zentralkomitee gewählt ... "
Kein Witz. Alles gerade eben herauskopiert und per Screenshot gesichert. Manchmal sind die "Zeichen an der Wand" eben so riesig und offensichtlich, dass man sie schon gar nicht mehr wahr- oder ernstnimmt. So wie bei den vielen "Fatih"-Moscheen bei uns...

de.wikipedia.org/wiki/Zentralkomitee


5
 
 Manfred Lang 18. Juli 2021 
 

• Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. / Diakonie RWL DE79 3506 0190 1014 1550 20 Stichw

Liebe Mit-Foristen, momentan haben viele,sehr viele Menschen andere, massive Sorgen. Wir können Sie durch eine Spende vielleicht etwas mildern.
Die Spendenadresse habe ich heute Morgen von reitschuster.de kopiert. Aber vielleicht hat die Blog-Redaktion eine eigene.
• Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. / Diakonie RWL DE79 3506 0190 1014 1550 20 Stichwort: Hochwasser-Hilfe


0
 
 je suis 18. Juli 2021 

WAS KÖNNEN ZAHLEN HERR STERNBERG ZEIGEN

17.281 Kirchenaustritte im EZB Köln, aber 22.595 im EZB München-Freising!

Da ist der Synodale- wohl auf einen Abweg geraten!

Oder hatte der Vorsitzende des ZK "...nach der Kritik an der Missbrauchsaufarbeitung im Erzbistum München u. Freising mit deutlich mehr Kirchenaustritten gerechnet."


8
 
 Manfred Lang 17. Juli 2021 
 

girsberg74 in Bezug auf Kardinal Woelki

Lieber Gisberg 74, Sie haben mit dem Dreck am Stecken völlig recht. Es war mein Ausdrucksfehler. Die Art und Weise, wie Kardinal Woelki die Missbrauchsproblematik angeht, findet meinen vollen Zuspruch. Ich habe bisher zwei Mal dem Kardinal aufmunternde Briefe geschrieben (und freundliche Antwortbriefe erhalten) und habe mich der Rosenkranzintiative von M. Lohmann und der Unterstützeraktion angeschlossen. Danke für die Korrektur


7
 
 girsberg74 17. Juli 2021 
 

Meine Sicht

@Manfred Lang „Austritte in Köln lt. Sternberg doch nicht so schlimm. Späte Einsicht“

Ich stimme Ihnen voll zu bis auf Ihre Einschätzung, dass Bischof Bätzing mehr Dreck am Stecken habe als Kardinal Woelki.

Das halte ich für nicht richtig, denn Kardinal Woelki hat keinen Dreck am Stecken, hat nichts verborgen und hat nichts zu verbergen. Er hat an Ansehen gewonnen.


8
 
 Ulrich Motte 17. Juli 2021 
 

Buntfleck- Sie könnten recht haben mit

Ihrer Vermutung steigender Kirchenaustritte 2021: Die Westfälische Rundschau von gestern (Seite Region) schreibt: "Kirchenaustritt- Rekord in Köln": Im 2. Quartal mehr als doppelt so viele Austritte wie im 2. Quartal 2019, dem bisherigen Rekordjahr. Im 1. Halbjahr 2021 mehr Austritte als im gesamten Jahr 2020, 9000 Austritte von Januar bis einschließlich Juni, im Rekordjahr 2019 insgesamt 10000. Bitte berücksichtigen: Es handelt sich um Austritte auch aus der Evangelischen Kirche und aus der Stadt Köln, nicht aus dem Gesamtgebiet des Erzbistums.
Generell warne ich vor schnellen Vergleichen von Austrittszahlen: Die Zusammensetzung nach Alter, Beruf/Ausbildung, Wohnortsgröße, Migrationshintergrund bewirkt neben kirchlichen Ereignissen die Zahlen mit.


1
 
 Christa.marga 17. Juli 2021 
 

@lakota - Volltreffer (Like nach oben)

Die Gläubigen sind nicht so dumm, die Gläubigen vertrauen Kardinal Woelki, er steht für eine ehrliche Aufarbeitung der Missbräuche. Ich wünsche Kardinal Woelki weiterhin Durchhaltevermögen.

Wegen des Rückgangs der Kirchensteuer würde ich als erstes das ZdK abschaffen, diesen Verein, durch den ich mich als Katholikin nicht vertreten fühle, den braucht niemand.


10
 
 Ulrich Motte 17. Juli 2021 
 

Buntfleck - Kirchenaustritte 2021

In absoluten Zahlen sind 2020 minimalst weniger Menschen aus der Evangelischen Kirche in Deutschland ausgetreten als aus der römisch-katholischen Kirche in Deutschland, in Prozenten der bisherigen Mitglieder war es ziemlich minimal umgekehrt. Berücksichtigt man die höheren Zahlen von Ein- und Übertritten in die EKD und die von mehr Taufen (meist Babytaufen) in der RKK, bleiben die Zahlen insgesamt sehr ähnlich. Von größerer Bedeutung ist die weit höhere Zuwanderung von ausländischen Katholiken. Diese Zuwanderer sind oft eher kirchennah den Einheimische und jünger, was die Taufzahlen steigert.


2
 
 Konrad Georg 17. Juli 2021 
 

Das ZDK sollte eigentlich das Katholische

in der Welt wirksam machen. Leider handelt es sich bei diesem komischen Verein aber um eine Sammlung von Blindgängern, die ihre Grundausrichtung verloren haben. Seit 1968 kämpft er gegen das Pillenverbot, statt die Natürliche Familienplanung zu propagieren, um den Eheleuten ein harmonisches Sexualleben zu ermöglichen.
Warum organisiert das ZDK über "seine" Pfarrgemeinderäte echte Massendemos gegen Abtreibung in Berlin?
Die Mitglieder müssten gegen ihre eigene Politik demonstrieren.


8
 
 Manfred Lang 17. Juli 2021 
 

Austritte in Köln lt. Sternberg doch nicht so schlimm. Späte Einsicht

Hat Sternberg Erinnerungslücken zu den Rücktrittsforderung gegenüber Kard. Woelk? Weil er angeblich zu wenig für die Aufklärung der Missbrauchsfälle getan hätte. Und weil deswegen viele Katholiken ihren Austritt erklärt hätten. Von Austrittswelle war die Rede. Bf. Bätzing als toller Kollege fiel hämisch grinsend seinem Kollegen in den Rücken. Auch er mahnte wegen der vielen Austritte im Erzbistum Köln Woelki an. Und das unbesehen dessen, dass er selbst Dreck am Stecken hat. Warum der plötzliche Sinneswandel Sternbergs? Haben ihn die zahlreichen E-Mails gegen die Politik seines Verbandes zur Ordnung gerufen? Oder war es eine Reaktion der späten Einsicht, dass es da noch das 8. Gebot gibt? Wäre ihm zu wünschen, denn das wäre ein wirklicher Fortschritt für Sternberg.


3
 
 Manfred Lang 17. Juli 2021 
 

Hat Sternberg Erinnerungslücken?


2
 
 Manfred Lang 17. Juli 2021 
 

ZDK ist eine als katholisch getarnte linksgrünrotschwarze Parteienveranstaltung

Wer sich die HP des ZDK ansieht, wird schnell feststellen, dass sich dort außer den Linken und der AfD das linksgrünschwarzrote Spektrum der Politik wiederfindet. Und auch die Themen sind von bunten bis lila Themen vertreten, als wären dies Beschlussvorlagen der genannten Parteien für die BTW. Braucht niemand, diesen ZDK. Kann eigentlich weg. Schade nur um die indirekte Kirchensteuerfinanzierung über die Bistümer. Schade auch, dass die DBK den ZDK als Laiengremium und Ansprechpartner der Laien anerkannt hat. Haben Sie schon einmal versucht, sich selbst für ein Amt im ZDK zu bewerben? Da endet dann die immer wieder hochgehaltene Pluralität des ZDK. Ohne parteipolitische Subvention wird es extrem schwer, einen Sitz zu erringen. Ist fast so schwer, wie für die Bundeswahlversammlung des Bundespräsidenten ein Wahlmännermandat zu erhalten.


5
 
 Ginsterbusch 17. Juli 2021 

Mir reicht schon der Begriff „Zentralkomitee“

Der Mann sollte aufhören uns Katholiken zu belästigen.


10
 
 Ulrich Motte 17. Juli 2021 
 

Vielleicht abwarten Herr Prof. Sternberg!


1
 
 nicodemus 17. Juli 2021 
 

??????

Ich wundere mich schon lange, wie dieser ganze Sternberg, Präsident einer Organisation (ZdK) wurde,die niemand braucht!
Hat dieser Mensch einen Laien-Haufen geführt?
Denn dann muss mir jemand erklären, was er eigentlich führt hat?


10
 
 Florian75 17. Juli 2021 
 

Sternberg

Was soll man dazu sagen. Manchmal könnte man meinen, die haben nicht alle Tassen im Schrank. Hat er ganz vergessen, der Mensch denkt und Gott Lenkt.


8
 
 SalvatoreMio 17. Juli 2021 
 

Was geht mich Herr Sternberg an?

Gar nichts!


9
 
 lakota 17. Juli 2021 
 

Nuja...

"Ich hatte nach der Kritik an der Missbrauchsaufarbeitung im Erzbistum Köln mit deutlich mehr Kirchenaustritten gerechnet."

Sie haben nicht damit gerechnet, daß die Gläubigen auch denken können und nicht alle IHRE Lügen über Kardinal Woelki glauben.


16
 
 mphc 17. Juli 2021 

Weiss der Mann, was er will?

Übrigens, in Österreich wäre es seit dem 2.Weltkrieg unmöglich, dass ein Politiker eine katholische Laienorganisation führt.


8
 

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