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"Das Grundanliegen der Glaubenskongregation teile und trage ich mit!"

19. März 2021 in Österreich, 41 Lesermeinungen
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Erzbischof Lackner, der Vorsitzender der Bischofskonferenz meint zur jüngsten Erklärung der vatikanischen Glaubenskongregation: "Diese deutliche Stellungnahme war für mich zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorhersehbar"


Salzburg (kath.net/KAP-ÖBK)

Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner hat heute eine Erklärung zum Nein der Glaubenskongregation zur Segnung von Homosexuellen veröffentlicht. kath.net dokumentiert die Erklärung von Erzbischof Lackner im Wortlaut:

"In den letzten Jahren verdichtete sich die Diskussion um gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Durch ein Urteil des Verfassungsgerichtshofs wurde die zivile 'Ehe' für alle geöffnet. Kirchlicherseits findet seit Jahren eine rege Diskussion statt, ob und in welcher Weise die katholische Kirche einen Segen über gleichgeschlechtliche Partnerschaften sprechen kann. Auch in der Theologischen Kommission der österreichischen Bischofskonferenz wird darüber intensiv und kontrovers beraten. Ich selbst habe bei meinem letzten Rombesuch Sehnsüchte und Nöte homosexueller Paare angesprochen. Grundprinzip meines theologischen Ringens war und ist: Kirche muss den Menschen von heute so weit als möglich entgegengehen.

Wenn in gleichgeschlechtlichen Beziehungen Werte wie Liebe, Freundschaft, Fürsorge oder Verantwortung gelebt werden, verdient das Respekt und ein positives Echo der Kirche. Dass hier durch die Kirche gar keine rituelle Begleitung möglich ist, fällt schwer zu glauben.

Gleichzeitig muss man einer Glaubensgemeinschaft auch zugestehen, eine Form des Zusammenlebens von zwei Menschen als Idealgestalt anzusehen. Für die katholische Kirche ist das die Ehe zwischen Mann und Frau - der Ort, wo die Weitergabe des Lebens geschieht. In gleichgeschlechtlichen Partnerschaften können zwar einige, aber nicht alle Dimensionen der Ehe gelebt werden. Mir war immer wichtig, diese Differenz klar zu benennen.

Nun hat die Glaubenskongregation erklärt, die Kirche habe keine Vollmacht, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen. Diese deutliche Stellungnahme war für mich zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorhersehbar. Das Grundanliegen der Kongregation, das Besondere der sakramentalen Ehe zwischen Mann und Frau zu schützen, teile ich und trage ich mit.

Ich bitte alle in der Seelsorge tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit betroffenen Paaren über die Enttäuschung, die dieser Entscheidung bei ihnen ausgelöst hat, ins Gespräch zu kommen. Als Kirche dürfen wir homosexuelle Paare jetzt nicht alleine lassen.

Was den weiteren innerkirchlichen Diskurs angeht, so möchte ich zur Besonnenheit in der Kommunikation aufrufen. Wir werden weiterhin über diese Entscheidung und ihre Folgen reden müssen, aber wir sollten dies in respektvoller Art und Weise tun.


 

Kontakt Erzbischof Lackner

 

kath.net-Mitarbeiter Christof Zellenberg zum Thema im ORF-Fernsehen - ZIB1

(c) Copyright Erzdiözese Salzburg


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Lesermeinungen

 antony 21. März 2021 

@ SalvatoreMio: Doch, EB Lackner gehorcht der Kirche. Er ordnet sich...

... dem Urteil der Glaubenskongregation unter, obwohl er davon enttäuscht ist. Steht im Artikel.

Das ist doch eine Haltung, die großen Respekt verdient.


0
 
 SalvatoreMio 21. März 2021 
 

Der Erzbischof ist nicht "die Kirche"!

@antony: Sie sagen: "Gehorsam gegenüber der Kirche ist Zeichen der Heiligkeit"... Hier wurden so großartige Beiträge gebracht, um das "Nein" aus Rom zu begründen - das müsste genügen. Aber: Erzbischof Lackner ist nicht " die Kirche"! Als Diener der Kirche ist erstmal er derjenige, der ihr Gehorsam schuldet, doch was tut er? Das Gegenteil!


4
 
 lakota 21. März 2021 
 

@Zeitgeist2

Können Fahrzeuge auch in Sünde leben?

Menschen können gesegnet werden, auch Homosexuelle, das ist nicht das Thema.

Homosexuelle Paare nicht, weil schon Gott selbst praktizierte Homosexualität "abscheulich und ein Greuel" genannt hat. Schaun Sie mal in die Bibel.
Oder sollen wir das jetzt ignorieren, weil es unserem "Zeitgeist" nicht passt?


7
 
 Scotus 21. März 2021 

Ja, wir wissen, es kommt in den besten Familien vor.

An die Stelle der Volkskirche vergangener (oder nie da gewesener) Zeiten ist nicht eine Bekenner-Kirche getreten, sondern ein politisch linksliberales Kulturchristentum. Und den sogenannten Kirchenbürgern schauen unsere Bischöfe - frei nach Luther - nicht nur auf's Maul, sondern reden ihnen zuweilen nach dem Mund.

Eine Enttäuschung sind solche Hirten, die sich scheuen, das Kind beim Namen zu nennen. Ja, wir alle wissen um den Zustand dieser Welt. Und ja, es braucht ein weites Herz. Klar braucht den Blick Jesu auf die Sünder. Aber die Homosexuellen und jeder Sünder braucht auch das Evangelium der Umkehr. Die Welt braucht die Botschaft der Kirche.


5
 
 Montfort 21. März 2021 

@zeitgeist2 - Dinge werden gesegnet,

um sie für den Dienst Gottes "in Gebrauch" zu nehmen.

Menschen "gebraucht" man nicht.

Menschen können im Segen durch die Kirche Gottes Segen empfangen:

- Wer auf dem guten Weg im Dienst Gottes geht, empfängt durch den Segen Stärkung.

- Wer auf Abwegen geht, empfängt persönlich Kraft zur Umkehr.

- Wer auf Abwegen geht und Gottes Ruf zur Umkehr ignoriert, dem wird der Segen zum Gericht.

Und eine sündhafte Beziehung (gleichgeschlechtliche oder außereheliche intime Beziehung, Polygamie, Sodomie etc.) KANN keinen Segen empfangen, weil Gott die sündhaft Lebensweise NIE gutheißt -
dad Böse kann nicht gut-geheißen,NIE gesegnet(bene-dicere) werden!

Heiliger Josef - der Du gelernt hast, nur von Gott her das Urteil anzuerkennen, was gut und was böse ist -, bitte für uns!


7
 
 nazareth 20. März 2021 
 

Ich lese aus der Stellungnahme ein ernst zunehmendes Bemühen,jenen Respekt und seelsorgliches Engagement entgegenzubringen,die ernsthaft Beziehung leben und einen Weg der Treue gehen wollen.Doch das Argument für Gottes Plan ist nicht Gefühl.Das Argument ist das Abbild der Dreifaltigkeit,das in der Familie sichtbar wird.Die innige Verschmelzung der Abbilder Gottes die das Geheimnis der Schöpfung aus Liebe abbilden.Andere Formen der Anziehung,wo bei treuen Homopaaren sicherlich Sehnsüchte und Zuwendung und Verantwortung und Liebe zu finden sind,auch lebenslängliche Treue zu finden ist,spiegeln das Abbild Gottes nicht wieder,da ihnen die Komplementärität,die Ergänzung in Verschiedenheit und die Fruchtbarkeit fehlen.Wir haben verlernt für den Himmel zu leben,auch Seelsorger denken in ihrer Selsorge zu viel horizotal.Gott hat für jeden Menschen einen Heilsplan.Er hat immer einen Willen und eine Hilfe parat.Es geht um die Ewigkeit.Wie der Zölibat.Menschlich schwer lebbar.Fruchtbar in Gott.


7
 
 Alecos 20. März 2021 
 

Mein Kommentar bezog auf galil?a!‘s Aussage: „Ich danke Gott dafür das Erzbischof Lackner, der Vorsitzender der Bischofskonferenz ist.

Er ist für mich ein wunderbarer Hirte und Bruder und wir sollten seinen Aufruf zur Besonnenheit sehr ernst nehmen.“


2
 
 Scotus 20. März 2021 

"Als Kirche dürfen wir homosexuelle Paare jetzt nicht alleine lassen."

Scheinbar dürfen wir aber jene alleine lassen, die sich bemühen, in dieser schwierigen Situation den Weg der Keuschheit zu gehen.


10
 
 antony 20. März 2021 

Die Haltung von EB Lackner verdient Respekt. Sich unterordnen, obwohl...

... er anderer Meinung ist. Der Gehorsam gegenüber der Kirche ist ein Zeichen der Heiligkeit.


2
 
 Zeitzeuge 20. März 2021 
 

Eine wichtige Buchempfehlung zum Thema "Homosexualität"

für den Primas Germaniae in Salzburg und alle

Interessierten mit einem Vorwort von u.a.

em. Weihbischof Andreas Laun im Link!

Hinweis: Eine Verlinkung meinerseits bedeutet

natürlich keine vorbehaltlose Empfehlung

der entsprechenden Website, vgl.

1 Thess 5,21, danke!

www.lesejury.de/dr-gerard-j-m-van-den-aardweg/ebooks/die-wissenschaft-sagt-nein/9783869548159


3
 
 ottokar 20. März 2021 
 

Alecos (s.o.)hat mit seinem Verweis auf Thimoteus 4 den Nagel auf den Kopf getroffen


3
 
 phillip 20. März 2021 
 

galil?a!, zu Ihnen und Ihren Idolen fällt mir nur mehr ein:

"Lieber Gott, nimm ihnen die Mühlsteine vom Hals!"


3
 
 Wiederkunft 20. März 2021 
 

Unfassbar

Eigentlich wurde hier eh alles schon gesagt. Aber es kann nur eine vorausgesagte Verblendung des Volkes Gottes sein, wenn man segnen will, was in der Bibel als Greuel und Sünde bezeichnet wird. Aber diese Bibelstellen werden in den Gottesdiensten peinlichst vermieden. Lieber Gott wie lange schaust du noch zu!


6
 
 zeitgeist2 20. März 2021 
 

Segnung von Menschen

Schon zu meiner Ministrantenzeit wurden Fahrzeuge gesegnet


0
 
 lesa 20. März 2021 

Jes 11: Aus der Wurzel Isais wird immer wieder Frucht wachsen

@antonius 25: Eine notwendige Frage: Warum lieben jetzt so viele die Finsternis mehr als das Licht (vgl Joh 1) Viele Gründe, z.B: "Die Allgemeinheit der Verfehlung stumpft das Gefühl ab für ihre Verderblichkeit." (G. Bernanos)Die Sünde der Unkeuschheit macht viele Menschen blind und taub für das Geistige. Dämonen herrschen. Man lese Bernanos`Roman "Die Sonne Satans" oder "Die schwarzen Engel" von F. Mauriac. Der Genderismus hatte nicht mehr viel Substanz zu entsorgen. Vom Leben Enttäuschte und vom Wahn der Machbarkeit Verführte geben der Dekadenz den Rest.
@Mariat: Soziologen mit ihren besserwisserischen Analysen habendas Wort Gottes zerredet und scharenweise Priester dazu verführt. "Die Priester handeln auf eigene Faust und das Volk liebt es so." (Jes) Pressure groups bestimmten. Doch, wie Sie sagen: Sie werden Rechenschaft ablegen.
Aber die Pforten der Hölle werden die Kirche, die Licht sein wird bis ans Ende nie überwältigen. ER ist für jeden Menschen gestorben und auferstanden.


8
 
 Stefan Fleischer 20. März 2021 

Bitte nie vergessen

und auch nicht vergessen zu verkündigen: Segnungen aller Art sind – wie alle anderen Sakramentalien und Sakramente auch – ungeschuldete Geschenke Gottes, welche wir durch die Vermittlung der Kirche auf den Weg zu unserem ewigen Heil erhalten. Wir dürfen, ja wir sollen darum bitten, aber einen Rechtsanspruch darauf gibt es für niemanden und in keiner Art und Weise. Und wenn wir uns fragen wie und in welcher Gesinnung wir bitten sollen, so gibt uns Paulus eine einfache, aber treffliche Anleitung: «Bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten MIT DANK vor Gott!» (Phil 4,6) Das kann uns davor bewahren, Forderungen stellen. Solche sind absolut unnütz, wenn nicht gar kontraproduktiv.


7
 
 Alecos 20. März 2021 
 

galil?a! Es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden.

Sagt einer der Gott und den Glauben offensichtlich nicht ernst nimmt. Vor Bischöfen wie Lackner, Marx, Bätzing, Bode, Overbeck, etc. bwz. Christen, die die Akzeptanz von Sünde im Namen der Nächstenliebe/Barmherzig propagieren, warnte schon die Hl. Schrift. “ Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihrem eigenen Begehren werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren.“ 2.Timotheus 4:3-4.


7
 
 antonius25 19. März 2021 
 

Woher nur diese Faszination für Homosexualität ?

Jeder echte Katholik muss doch über diese Unterstützung der Glaubenskongregation froh sein, gerade in Ländern, wo der Druck der Homolobby so stark ist.


12
 
 lesa 19. März 2021 

Dankbarkeit für das Licht von Gott statt geballte Fäuste

Wie froh müssten Bischöfe, müssten alle sein, dass der Herr diese kranke Gesellschaft nicht versumpfen lassen will, sondern ihm das Licht der Offenbarung schenkt durch die klärende Weisung aus Rom!
Es ist schockierend, dass BISCHÖFE dieses Licht auslöschen wollen oder es verdunkeln mit ihrem Widerstand oder mit ihrem Herumgerede."Euer ja sei ein Ja, Euer Nein ein Nein. Alles andere stammt vom Bösen!"
"Heute versinkt die Welt in Verwirrung und Leid, das die Sünde mit sich bringt.” Dem IST so.
Angesichts dieser Realität wollen die Bischöfe mehr Akzeptanz für die Unzucht (darauf läuft es sich doch hinaus!), statt die Annahme des Wortes Gottes, das retten, heilen und schützen will, und das die Hüter des Glaubens mit dem Papst durch Gottes Gnade ihnen zukommen lassen will?
„Der Geist des Anti-Christ ist dort am Werke, wo nur die leichte Seite des Evangeliums angenommen wird und Wohlwollen die Haupttugend ist. Festigkeit wird argwöhnisch betrachtet."(J. H. Newman)
Beten, beten, beten!


9
 
 Montfort 19. März 2021 

Es ist zum Weinen! Weiß Bischof Lackner, was er da sagt?

"Wenn in gleichgeschlechtlichen Beziehungen Werte wie Liebe, Freundschaft, Fürsorge oder Verantwortung gelebt werden, verdient das Respekt und ein positives Echo der Kirche. Dass hier durch die Kirche gar keine rituelle Begleitung möglich ist, fällt schwer zu glauben.

Gleichzeitig muss man einer Glaubensgemeinschaft auch zugestehen, eine Form des Zusammenlebens von zwei Menschen als Idealgestalt anzusehen."

1. Werden "Werte wie Liebe, Freundschaft, Fürsorge oder Verantwortung gelebt" auch in anderen sündhaften Beziehungen: in außerehelichen Verbindungen, in der Polygamie, in der Mafia etc. Positive Elemente rechtfertigen keine sündhafte Beziehung!

2. Ist ein Segen keine "rituelle Begleitung" - und solche gibt es am Markt der Hochzeitsredner sicher ausreichend zu buchen.

3. Ist eine Ehe nicht die "eine Form des Zusammenlebens", die von der Kirche als "Idealgestalt" angesehen wird, sondern die EINZIGE FORM der intimen Vereinigung zwischen zwei Menschen: Mann und Frau.

Herr, hilf!


13
 
 Federico R. 19. März 2021 
 

Eine gute, rein rhetorische Frage,

... die ein kath.net-User bereits an anderer Stelle gestellt hat und die auch an den derzeitigen Vorsitzenden der Österreichischen Bischofskonferenz direkt zu richten wäre:

Wären Sie, lieber Franz Lackner, auf der Welt, wenn Ihre Mutter sich einst für eine lesbische Beziehung entschlossen hätte, anstatt eine gottgewollte Ehe einzugehen?

Die windelweiche Erklärung des Salzburger Erzbischofs schadet leider Gottes erheblich seiner Reputation. Sehr unerfreulich, und sehr glaubensfern.


9
 
 Mariat 19. März 2021 

@Diadochus

vielen Dank für das Gleichnis aus Mt. 22, 11-13.
Es ist doch so, dass wir uns Sorgen machen über jene die den offensichtlich den falschen Weg laufen.
Als Christen ist es doch unser Auftrag - unser und besonders auch der Kleriker.
Warum sträuben sie sich?
Sie möchten den Menschen gefallen.
Doch es ist Unterlassung - ihnen die wahre Lehre vorzuenthalten. Dafür müssen sie sich nicht vor einem weltlichen Gericht verantworten - sondern vor einem höheren.


6
 
 galil?a! 19. März 2021 
 

Ich danke Gott dafür das Erzbischof Lackner, der Vorsitzender der Bischofskonferenz ist.

Er ist für mich ein wunderbarer Hirte und Bruder und wir sollten seinen Aufruf zur Besonnenheit sehr ernst nehmen.


1
 
 novara 19. März 2021 
 

Was ist ....

...aus unseren Bischöfen geworden?
Sie sind Mietlinge geworden, die sich vor der linken Presse fürchten!!


7
 
 Alecos 19. März 2021 
 

Bischof Lackners Aussage zeigt, dass viele Hirten nicht mehr an die Lehre glauben.

Wer selbst nicht von dem überzeugt ist, was er lehrt und wer selbst die Lehre nicht liebt, kann diese auch nicht (glaubwürdig) vermitteln. Wir sehen, wo die Prioritäten von Bischöfen wie Lackner liegen. Nicht was Gott will spielt eine Rolle, sondern nur was eine Minderheit, die in der postmodernen und post-christlichen Gesellschaft wie das goldene Kalb behandelt wird, fordert und wünscht. Leute wie Lackner können die Herde Christi nicht im Sinne Christi führen. Man kann nicht Gott und dem antichristlichen Zeitgeist gleichzeitig dienen. Von Milo Yiannopoulos, der sich von der Homosexualität abgewendet hat und enthaltsam lebt, können sich diese Bischöfe eine ordentliche Scheibe abschneiden, wenn es um eine tiefe Erkenntnis über den Glauben geht. Er sagt dies: „Erlösung kann nur durch Hingabe an Christus und das Wirken der heiligen, katholischen und apostolischen Kirche geschehen.“ Versuche, die Sünde mit weltlichen Mitteln zu überwinden seien ineffektiv.


5
 
 laudeturJC 19. März 2021 

Jetzt hat er sich mit dieser Erklärung endgültig geoutet

als Modernist und damit Gegner der Überlieferung.


6
 
 Diadochus 19. März 2021 
 

Mt. 22, 11-13

Als der König hineinging, um sich die Gäste anzusehen, sah er dort einen Menschen, der kein Hochzeitsgewand anhatte. Da sprach er zu ihm: "Freund, wie bist du hier hereingekommen ohne ein Hochzeitsgewand?" Der aber verstummte. Da sprach der König zu den Dienern: "Bindet ihm Hände und Füße und werft ihn hinaus in die Finsternis draußen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. Denn viele sind berufen, wenige aber auserwählt."

Eine Berufung macht noch keinen Himmel, kein Hochzeitsgewand. Am Ende werden viele verstummen, die der Todsünde das Wort reden.


9
 
 KatzeLisa 19. März 2021 
 

schwer zu ertragen

Die Erklärung von Erzbischof Lackner ist für mich schwer zu ertragen. Was soll dieses Gesülze vom Werte-leben und den Sehnsüchten und Nöten der Homosexuellen.
"Kirche muß den Menschen so weit als möglich entgegengehen." Hat Bischof Lackner vergessen, was Christus gesagt hat: Jeder nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Von einem bequemen Leben, in der jeder seinen Lüsten frönt, hat er nicht gesprochen!
Welche Abgründe tun sich auf bei einem Bischof und Vorsitzenden der Bischofskonferenz, der das Hohelied der homosexuellen Partnerschaften singt. Er ist nicht nur theologisch falsch gewickelt sondern liegt auch aus psychotherapeutischer Sicht völlig falsch. Homosexuelle Partnerschaften sind häufig instabil.
Man kann nur beten, daß wir von solchen Hirten verschont werden.


17
 
 mphc 19. März 2021 

Homosexuelle Menschen sind Menschen

mit tiefen Verwundungen.
Erzbischof Lackner ist ein frommer Mann, aber er hat es sicher nicht leicht - siehe @wedlerg.
Die Pressure Gruppe geht wie im zivilen Bereich vor: Zuerst eingetragene Partnerschaft, dann Ehe für alle - in Österreich durch Verfahren bei Gericht erzwungen.
Ich darf annehmen, dass man als ersten Schritt die Segnung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften durchsetzen will und dann auch im kirchlichen Bereich die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare als Fernziel.


10
 
 wedlerg 19. März 2021 
 

Das Problem ist nicht die Gesellschaft, sondern das Milieu in Kirchenberufen

In der Gesellschaft spielt Homosexualität kein Problem. Aber in diesen Sozialberufen und im Umfeld akademischer Soziologen tummeln sich Homosexuelle und diese Leute drängen auch in kirchliche Positionen. UNd für alle diese wenig katholischen LEute müssen solche windelweichen Statements wie hier abgegeben werden.

Ich würde mir wünschen, dass die Kirche auf diese Leute und ihren politischen Einfluss verzichten würde.


10
 
 SalvatoreMio 19. März 2021 
 

John Henry Newmann: tiefgründige Worte! DANKE ...

"Der Geist des Anti-Christ ist dort am Werke, wo nur die leichte Seite des Evangeliums angenommen wird und Wohlwollen die Haupttugend ist und sogar Festigkeit wird argwöhnisch betrachtet."


9
 
 proelio 19. März 2021 
 

Klare Lehre der Kirche!

Homosexuelle Handlungen sind eindeutig in sich schlechte Handlungen und als himmelschreiende Sünde zu verurteilen. Die meisten Bischöfe heute haben Angst vor den Menschen, aber nicht mehr vor der Hölle. Wehe diesen Mietlingen, ihr Ende ist furchtbar!


13
 
 lesa 19. März 2021 

Jeder hat sein Kreuz auf sich zu nehmen auf dem Gang ins Licht

Was wird da herumgeredet? Im Evangelium steht doch, was den ihnen Anvertrauten hilft: "Ein jeder nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Das Kreuz ist der Weg zur Freude!: "Wer mir nachfolgt, wird das Licht des Lebens haben". Und "Ich bin gekommen, damit sie das LEBEN haben, und es in FÜLLE haben." Warum erklären diese Bischöfe nicht beutsam aber klar diesen Menschen, dass das Sichausleben nicht dem geoffenbarten Weg, den Gott uns gezeigt hat, entspricht und dass sie nur so Frieden und ihre Würde finden können? Gott hat uns vom Baum "den Baum der Erkenntnis" zu essen verboten. Weil nur ER die volle Erkenntnis hat, was für uns gut ist und was den WEg zum Himmel in Gefahr bringt. Hirten sind dem Wort Gottes verpflichtet. "Wollt auch ihr weggehen?"
"Der Geist des Anti-Christ ist dort am Werke, wo nur die leichte Seite des Evangeliums angenommen wird und Wohlwollen die Haupttugend ist und sogar Festigkeit wird argwöhnisch betrachtet." (J. H. Newman)


12
 
 girsberg74 19. März 2021 
 

Um im Anklang mit Jeremias Gotthelf zu sprechen:

Da scheinen Gedanken in einem Kopf zu rumoren, wie bei anderen Leuten ein Wurmpulver im Bauch.

Ich kann mir das anders nicht vorstellen.


5
 
 elisabetta 19. März 2021 
 

Glaubenskongregation respektlos?

Dem Zeitgeist steht diese völlig richtige Entscheidung natürlich im Wege. Unsere Bischöfe Lackner, Elbs, Glettler, Scheuer u.a. wie auch viele ihrer deutschen Amtskollegen haben bereits ihre Respektlosigkeit gegenüber den Geboten Gottes kundgetan haben, indem sie gegen die Entscheidung der Glaubenskongregation rebellieren. Hoffentlich wissen sie, was sie tun! Man muss sich schon fragen, welchen Glauben sie vertreten und wessen Geistes Kinder sie sind. Auch für Bischöfe gilt: Kehrt um!


13
 
 rambsteph 19. März 2021 
 

Abfall und logischer Bruch

Man kann eigentlich aus dem ungläubigen Staunen nicht herauskommen: Die Missbrauchskrise der letzten 50 Jahre, im Wesentlichen verursacht durch homosexuelle Priester und Ordensangehörige, hat die katholische Kirche in die größte Krise der Neuzeit gebracht und als Lösung soll des Problems Missbrauchskern 'gesegnet' und contra legem Dei in den Vordergrund kirchlichen Tuns gerückt werden. Was für ein Abfall und auch welcher logische Bruch. Die Menschen und die Mehrzahl der deutschen Bischöfe haben den großen Vorhang vor den Himmel gezogen.


12
 
 Stefan Fleischer 19. März 2021 

Nein, Herr Erzbischof

Wir müssen nicht hier weiter reden. Wir müssen zuerst die Frage klären: «Was oder wer ist Gott? Hat er uns etwas zu sagen? Wenn ja, wie sagt er es uns und was sagt er uns?»
Solange wir Gott nicht wieder als Gott, als unseren Herrn anerkennen, nach seinem Willen fragen und dann entsprechend leben, wird der Streit um Detailfragen immer weiter gehen. Wo jeder selbst wissen, selbst entscheiden will, was richtig und was falsch, was gut und was böse ist, machen wir das, was der Widersacher will, aber nicht das, was Gott will. (vgl. Gen 3,5)


17
 
 Gandalf 19. März 2021 

Mut ist ein Tugend...

Na gut, eine Einladung, schreibt bitte freundlich und höflich dem Erzbischof eure Einwände, oben ist der link mit der Mail-Adresse...


8
 
 Gotteskind76 19. März 2021 
 

Verwirrend

Gott liebt den Sünder, aber nicht die Sünde. In der Bibel steht doch eindeutig, dass es Gott ein Greuel ist, wenn ein Mann mit einem anderen wie mit einer Frau verkehrt.Diese Wahrheit darf man nicht verändern. Warum steht Erzbischof Lackner nicht dazu?
Ja, man muss mit den homosexuellen Paaren in Liebe darauf aufmerksam machen, dass sie in Sünde leben. Sonst wäre auch eine Wiederverheiratung Geschiedener möglich, weil es in unserer Zeit halt so ist. Das ist trotzdem Ehebruch. Wenn man nicht vorhat sich von der Sünde abzukehren schließt man sich selbst von den Sakramenten aus. Wenn man die Wahrheit nicht mehr verkündet, sondern nur mehr den Leuten nach dem Mund redet ist man ein Irrlehrer


10
 
 bernhard_k 19. März 2021 
 

Lieber Herr Erzbischof - bitte mutig die Wahrheit verkünden!

Warum erklären Sie (bei dieser Gelegenheit) nicht voller Dankbarkeit und Freude die Wahrheit, Schönheit und Vernuft der katholischen Sexualethik?

Es gibt weltweit keine schönere, die zugleich perfekt der göttlichen Schöpfungsordnung entspricht.


14
 
 Sagittarius 19. März 2021 
 

Himmelschreiende Sünde?

Ich vermisse, dass Bischof Lackner ganz klar darauf hinweist, dass die praktizierte Homosexualität nach der Lehre der kath. Kirche eine himmelschreiende Sünde ist. Man kann doch eine Sünde nicht mit dem kirchlichen Segen legitimieren! Man soll den Sünder lieben, ja, aber man soll auch die Sünde hassen. Sonst hilft man keinem Sünder zur Umkehr.


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