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Von mathematischen Problemen und Etikettenschwindlern

16. März 2021 in Kommentar, 53 Lesermeinungen
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Ein NEIN aus dem Vatikan sorgt für merkwürdige Reaktionen: Bätzing will nicht akzeptieren, dass 2+2 gleich 4 ist, und der öst. 'Familien-Bischof' Glettler wird zum klaren Etikettenschwindler - Ein Kommentar von Roland Noé


Rom (kath.net)
NEIN! Klarer könnte eigentlich die Stellungnahme des vermeintlich der Homosexualität gegenüber so toleranten Papst Franziskus zum Lieblingsthema der deutsch-synodalen Kirchenblase gar nicht sein. Damit wäre eigentlich das Homo-Thema klar und kurz erledigt. Doch ein NEIN akzeptiert Bätzing nicht, er möchte diese Lehre, die ihm nicht gefällt, lieber weiterentwickeln und möchte aus diesem Grunde offen sein für „neuere Ergebnisse der Humanwissenschaften“ (Welche eigentlich denn konkret?) und gegenüber der „Lebenssituationen“ heutiger Menschen. Die es immer schon gab. Denn hätte Moses auch die Lebenssituation der Menschen damals berücksichtigt, wäre er nicht auf den Berg gestiegen, um dort die steinernen Gesetzestafeln zu empfangen. Denn die Menschen im Tal unten scherten sich nicht um die Gebote Gottes und lebten ganz anders. Bätzing erklärte dann sogar „ Auf Fragen dieser Art gibt es keine einfachen Antworten. Wirklich? Doch die gibt es, denn jedes kleine Kind versteht die Antwort „NEIN“. Fassen wir noch einmal zusammen. Die Fragestellung lautete: "Hat die Kirche die Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts zu segnen?" - Die Glaubenskongregation stellt klar: NEIN! Doch was macht der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz daraus? Man sollte eine mathematischen Berechnung mit den Worten Bätzings vergleichen. Wieviel ist 2+2? Der Lehrer, dh. der Vatikan, antwortet klar und einfach: 2+2 = 4. Bätzing ergänzt: 2+2 = eventuell 5, denn es gibt hier keine einfachen Erklärungen. Sogar mein 6-jähriger Sohn, der gerade das erste Jahr Mathematik in der Schule hat, kann besser rechnen als Bätzing.



Bemüßigt zu einer Stellungnahme sah sich gestern auch der österreichische 'Familienbischof' Glettler , der der Meinung ist, dass die Kirche sich jetzt noch mehr als bisher bemühen müsse. Die Entscheidung der vatikanischen Glaubenskongregation sei "eine Enttäuschung für alle, die sich ein deutlicheres Zeichen der Akzeptanz von homosexuellen Paaren erhofft haben". Doch die Gletter-Anbiederung an die Gay-Community geht noch weiter. Umso mehr müsse die Kirche homosexuellen Menschen in der Kirche eine spirituelle Heimat anbieten und all das stärken, was in ihren Beziehungen an Gutem vorhanden sei. "Diesbezüglich gibt es noch viel zu lernen", denn "die Geschichte der oberflächlichen und gehässigen Verurteilungen wirkt noch lange nach.", behauptet der „Familienbischof“ und stellt dann in den Raum, dass „gleichgeschlechtliche Beziehungen“ auf Treue und gegenseitiger Hingabe gegründet sein können. „Wir möchten als Kirche allen schwulen, lesbischen und in ihrer Sexualität unsicheren Menschen ein Willkommen und eine spirituelle Heimat in der Kirche anbieten - und dies nicht erst dann, wenn sie enthaltsam leben."

Übrigens, der Innsbrucker Bischof ist laut Definition der Bischofskonferenz für „Ehe und Familie“ (inkl. Lebensschutz) zuständig. Haben Sie als Katholik in Österreich in den vergangen Monaten vom Familienbischof gehört, wie er sich zum Thema Ehe und Familie zu Wort gemeldet oder Familien in der Coronakrise ermutigt hätte? Hat sich der Familienbischof irgendwo in den letzten Jahren in der Pro-Life-Szene engagiert oder war beim Marsch für das Leben dabei? Die österreichische Bischofskonferenz hatte mit Bischof Klaus Küng einen guten Familien- und Pro-Life-Bischof. Heute wird hier glatter Etikettenschwindel betrieben. Ein Familienbischof, der sich nicht wirklich sicht- und hörbar um Familien und Pro-Life-Themen kümmert, sondern sich stattdessen mit schwammigen Aussagen an die Gay-Community anbiedert, ist so notwendig wie ein Kropf. Liebe österreichische Bischofskonferenz, bitte verschont uns in Zukunft mit „Familien-Bischöfen“, die sich nicht um ihre tatsächlichen Aufgabengebiete kümmern!

kathnet-Mitarbeiter Christof Zellenberg - Auftritt in der ZIB1, der wichtigsten Nachrichtensendung Österreichs, zu diesem Thema:

VIDEO: Cafe zu den 7 Posaunen mit Linda Noé und Christof Zellenberg - ALT und so attraktiv


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Lesermeinungen

 zeitgeist2 20. März 2021 
 

Prozentrechnung kommt noch für Ihren Sohn

Wenn ihr Sohn einmal in die 5. Klasse kommt, wird er die Prozentrechnung lernen und das Verhältnis von Zahlen zueinander. In der 8. Klasse in Soziallehre dann auch bestimmt das Verhalten von Menschen aufgrund ihrer Aktivitäten in digitalen Blasen und das damit einhergehende Unverständnis für Realitäten. In der Realität sollte sein Vater anerkennen, dass 97 % der Katholiken im deutschsprachigen Raum diese Entscheidung nicht verstehen und nachvollziehen können und es auch nicht wollen. Nach wie vor ist die "Dritte Welt" noch Entwicklungsland! In Bildung, in Reichtum, in Dingen, wie historischen Erfahrungen bzgl demokratischen Abläufen und auch in vielerlei kirchlicher Erfahrungen aufgrund jahrhundertelanger Wege und Streitigkeiten. Diese "Dritte Welt" erlangt in Rom neben den schon immer Ultrakonservativen immer mehr Einfluss, obwohl sie in meinem Land nur 3 % aller Katholiken repräsentieren. Das Wirken von opus dei in der Spitze des Erzbistums Köln zeigt dieser Tage, wohin dies führt..


0
 
 Zeitzeuge 17. März 2021 
 

Der deutsche "synodale Irrweg" ist kein Einzelfall, die "De-Former"

sitzen teilweise auch im Vatikan!

Im Link schlechte Naqchrichten aus ROM!

Kyrie Eleison! Christe Eleison!

beiboot-petri.blogspot.com/2021/03/abschied-von-humanae-vitae.html


5
 
 Zeitzeuge 17. März 2021 
 

Nur "einige" DBK-Bischöfe und "einige" Katholiken? Irrtum!

Bis auf Kardinal Bengsch, der nicht anwesend war,
stimmten die DBK-Bischöfe 1968 einstimmig für die
"Königsteiner Erklärung".
Dabei ist es bis heute geblieben, nicht nur einige,
sondern die Mehrheit der jetzigen DBK-Bischöfe
ist nicht bereit, diese, Humane Vitae relativierende Erklärung, lehrgenau zu revidieren.

Das Resultat: Nicht einige, sondern die Mehrheit
der 2014 v. Vatikan befragten deutschen Katholiken
geht nicht mehr konform mit der auf Schrift und
Lehrtradition begründeten kath. Ehe- und Sexualmoral!

Wer meine Beiträge hier kennt, weis, daß ich
gemäßigt bin, aber zwischen Irrtum und Wahrheit
gibt es keine "Mitte"!

Gaudium et Spes war der Auftakt der unkritischen
Weltzugewandtheit der Verantwortlichen in der
Kirche, sicher auch in der DBK, 1 Joh 2,15-17,
geriet in Vergessenheit, der "synodale Weg"
ist auch ein Produkt dieses Irrweges, selbst
lehramtstreue Bischöfe trauen sich nicht mehr,
gegen den Missbrauch der Missio canonica an den
Unis u. Schulen vorzugehen, wieso?


5
 
 si enim fallor, sum 17. März 2021 
 

Disziplin

Könnte es sein, dass ein Teil des Problems mit der katholischen Lehre in Deutschland mit dem Verfall einer der so genannten "deutschen Tugenden" zu tun hat?

Mein Verständnis nach braucht man bei der katholischen Kirche Disziplin, Besonnenheit, Demut und Geduld.
Man darf eigene Meinungen haben und sie verteidigen, aber die geltende Lehre sollte man befolgen. Wenn man zu weit mit der Verteidigung der eigenen Meinungen geht, spielt man dem Bösen in die Hände.

Die Kirche ist keine politische Partei.


4
 
 si enim fallor, sum 17. März 2021 
 

@ Zeitzeuge: DBK-Bischöfe und Zeitgeist - vor dem Konzil und danach!

Gaudium et spes für die relativistischen und säkularisierenden Auswüchse einiger deutscher Bischöfe und einiger deutscher Katholiken (die wie die EKD Kirche und Politik verwechseln) verantwortlich zu machen, finde ich maßlos übertrieben.

Thomas von Aquin plädierte für Mäßigung und den Mittelweg.


0
 
 Norbert Sch?necker 17. März 2021 

@Gandalf über Bischof Glettler

Dann hat Bischof Glettler anscheinend wirklich keine der zahlreichen Gelegenheiten genützt, sich zum Thema Abtreibung zu äußern. Das ist sehr, sehr traurig.


4
 
 Wiederkunft 17. März 2021 
 

Gutes Zeichen aus Rom!!

Danke füe die Klarstellung aus Rom. Diese Diskusionen und Bischofsmeinungen wiederspiegelt den großen Glaubensabfall in Europa!! Die Denke dahinter: "Wer weiß ob es Gott überhaupt gibt. Und wenn, dann akzeptiert er alles, weil er uns liebt! Die Aussagen der Bibel sind veraltet und von Menschen der damaligen Zeit geschrieben. Und auf keinen Fall hat Gott, oder die Kirche mir zu sagen wie ich leben soll! Das stört meine egoistischen Lebensvorstellungen!"


6
 
 garmiscj 17. März 2021 

Herr Bischof, kehren Sie um

Ja, der Innsbrucker Bischof ist offensichtlich leider auch im tiefen Fahrwasser des linken Mainstreams unterwegs. Nun musste sogar der großartige Pfarrer Ignaz Steinwender aus Zell sein kritisches, von Sorge für die Menschen geleitetes Schreiben zur Massenimpf-Campagne im Bezirk Schwaz auf Geheiß der Diözesanleitung vom Netz stellen. Zensur pur!
Wenn ich mich recht erinnere, so hat die Suche nach einem Nachfolger des Bischofs von Innsbruck fast zwei Jahre gedauert. "Gut Ding braucht Weile" stimmt nicht immer....


5
 
 Zeitzeuge 17. März 2021 
 

DBK-Bischöfe und Zeitgeist - vor dem Konzil und danach!

Vor dem II. Vatikanum waren sowohl die DBK als auch
das ZdK ständig bemüht, den liberalen Zeitgeist, der
damals via Rundfunk, TV, Film u. nicht kath. Presse
auch die Katholiken erfaßt hatte, als unvereinbar
mit gelebtem kath. Glauben zu enttarnen, vgl.
z.B. mit Dokumenten das Buch:

Heinz Hürten: Katholizismus und staatliche
Neuordnung und Demokratie von 1945-1962!

Mit "Gaudium et Spes" des II. Vat. und der darin
betonten "Weltoffenheit" und Fortschrittsgläubigkeit kam die Wende, siehe Link,
die mit der Relativierung von Humanae Vitae i.d.
"Königst.Erkl." begann, dann wurden die Lehrstühle
mit "Progressiven" besetzt, von da an war ein
Großteil der DBK-Bischöfe mehr oder weniger
dem Zeitgeist verbunden, sie hatten 1 Kor 2,12
"vergessen" - bis heute!

Allein den Betern kann es noch gelingen!

www.thecathwalk.de/2019/02/19/gaudium-et-spes-geschrieben-von-klerikern-die-die-welt-nicht-kennen/


4
 
 SalvatoreMio 17. März 2021 
 

Es geht im Liebe und um den Schutz eines jeden

@Liebe lesa!"Liebe ist nicht nur ein Wort, Liebe, das sind Worte und Taten", sagt ein Lied. Worte sind viele gefallen, auf steinigen Grund. Sie werden sofort von schwarzen Raben gefressen. Weg damit! - Mir fällt die liebenswürdige Katze eines Nachbarn ein. Sie wusste, dass klare Ansage nötig ist, wenn die störrischen Sprösslinge auf Abwege geraten. Sie hob ihre Tatze und verpasste jedem, der es nötig hatte, eine Ohrfeige. Das half umgehend.


6
 
 Francis 5 17. März 2021 
 

Gott und die Biologie haben ihre Meinung noch nicht geändert

Eine Art im Tierreich wird aussterben wird keine Fortpflanzung mehr erfolgt.
Im Neuen Testament wird Homosexualität erwähnt: 1 Kor 6,9-11; 1 Tim 1,9f; Röm 1,18-28 und der Judasbrief 7.
Im Römerbrief wird im ersten Kapitel in den Versen 26 und 27 Homosexualität klar abgelehnt: 26 Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; 27 ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung."

Es ist nicht unsere Meinung, die wir hier vertreten sondern es ist Gottes Meinung.


9
 
 Gandalf 17. März 2021 

@Norbert Sch?necker

Frage: Wo hat denn Bischof Glettler Aussagen zur Familie getätigt? Wo hat er denn in den letzten Jahren Familien gestärkt? Wann war er in den letzten Jahren als vermeintlicher Pro-Life-Bischof bei irgendeiner Pro-Life-Veranstaltung oder hat sich zu Wort gemeldet? Keine Sorge: Wir bekommen alle (!) Meldungen des Bistums, der KAP usw. zugeschickt... dh. da war einfach NICHTS, NADA.. Der Bischof ist ein Etikettenschwindel


8
 
 JP2B16 16. März 2021 
 

... um im Bild zu bleiben:

Mathematik ist auch nicht falsch, nur weil der Mathelehrer ein schlechter Pädagoge ist und deshalb ein gefundenes Fressen für die Schülerzeitung ist, die immer wieder gerne über ihn herzieht. In Deutschland aber ist man tatsächlich aus diesen Gründen davon überzeugt, dass man "Mathematik" heute anders zu praktzieren hat.


6
 
 novara 16. März 2021 
 

Es ist kaum....

...zu glauben!
Aber ich habe es selbst gehört:
Andreas Schätzle, der Leiter von Radio Maria, sagte vor einiger Zeit:
"Ich freue mich jedes Mal, wenn Bischof Glettler zu uns ins Studio Innsbruck kommt!"!?

Quo vadis, Radio Maria??


3
 
 si enim fallor, sum 16. März 2021 
 

Nachlaufen vs Führung - Zeitgeistproblematik

Ich denke auch, die Kirche war zeitgeistlich als die Gesellschaft sehr christlich und gläubig war: Damals könnte die Kirche der Gesellschaft den Weg zeigen.

Heute ist aber die Gesellschaft, vor allem in Westeuropa, Nordamerika und China zunehmend atheistisch, hedonistisch und relativistisch und auch mehr als je zuvor.
Daher wäre ein Nachlaufen des Zeitgeistes vielleicht ein Nachlaufen von Atheismus, Hedonismus und Relativismus.


6
 
 Diadochus 16. März 2021 
 

Diskussion

Das Thema ist an sich ausdiskutiert. An sich gäbe es dazu gar nichts zu diskutieren, denn die Lehre der Bibel dazu ist mehr als eindeutig. Wir Menschen haben uns dem unabänderlichen und heiligen Willen Gottes zu fügen. Die Kongregation für die Glaubenslehre hat diesen heiligen Willen neu dargelegt. Bischof Bätzing und Bischof Glettler sollten die katholische Kirche schleunigst verlassen. Sie wollen sich dem heiligen Willen Gottes nicht fügen. Wenn sie nicht freiwillig gehen wollen, sollten sie schleunigst hinausbefördert werden. Wie wollen die Bischöfe bei dem Sündenverständnis überhaupt noch das priesterliche hl. Bußsakrament ausüben? Das wird bereits Jahre zurückliegen.


9
 
 Passero 16. März 2021 
 

Schafsbrief an einige Bischöfe:

Seit langer Zeit redet Ihr, wenn Ihr schweigen solltet und schweigt, wenn Ihr reden solltet. Seit Beginn der Corona-Krise fallen viele von Euch nur dann auf, wenn sie zur Einhaltung der Corona-Maßnahmen mahnen. Hingegen hört man kaum Hirtenworte zu den 10 Geboten und den Geboten der Kirche sowie zu den Glaubenswahrheiten. Und schon gar nicht hört oder liest man dringende Aufrufe zu Buße und Umkehr. Zum Gebet haben zwar manche Oberhirten aufgerufen (allerdings oft recht schwach und zaghaft), zur Bekehrung bis heute kaum.
In diesem Zusammenhang eine ganz wichtige Frage: Glaubt Ihr überhaupt noch daran, dass das sündhafte Tun vieler Menschen etwas mit Missernten, Dürre, Seuchen, Erdbeben usw. zu tun hat? Deswegen haben ja im Lauf der Jahrhunderte viele Hirten zum Gebet und zur Bekehrung aufgerufen. Ihnen war dieser Zusammenhang noch bewusst. Hört nicht auf die vielen in die Irre geratenen Theologen, die den Ohren schmeicheln und in die Welt hinaustrompeten: „Gott straft nicht”...


8
 
 si enim fallor, sum 16. März 2021 
 

Pastorale Notwendigkeiten?

Ich bin kein Experte.
Aber von Zeit zu Zeit, wenn bestimmte Änderungen in der Lehre oder Praxis der Kirche mit Verweis auf pastorale Bedürfnisse befürwortet werden, sehe ich das zum Teil als eine Kommerzialisierung/Verweltlichung der Kirche.
Dabei denke ich auch, dass die frühen Christen sich nicht der römischen Strömung oder dem Zeitgeist angepasst haben, sondern eher das Gegenteil.
Vielleicht kann mich jemand, der sich damit besser auskennt, teilweise oder vollständig korrigieren oder bestätigen.
(Ich weiß, das Thema ist kompliziert und es gibt keine einfachen Antworten).


3
 
 lesa 16. März 2021 

Es geht um Liebe und um den Schutz eines Jeden!

Liebe@Herbstlicht: "Wir alle sind Sünder. Einen Menschen in all´ seinen Sünden liebend annehmen ist eine Sache, sein sündiges Verhalten aber vorbehaltlos gutheißen und billigen eine gänzlich andere." Damit haben Sie es auf den Punkt gebracht!
Gott ist die Liebe. Und er hat gewusst, dass wir Menschen nicht die ganze Erkenntnis haben, um Gut und Böse zu unterscheiden. Das ist gemeint mit dem "Baum der Erkenntnis", von dem allein der Mensch nicht essen darf. Zu unser aller Schutz hat er uns die Gebote gegeben. Die Kirche hat dem Wort Gottes, den Geboten zu gehorchen. Nur dann liebt sie die Menschen. In der Praxis, gerade auf diesem Gebiet zeigt sich, welche Verheerung eigenmächtiges Ausagieren der Triebe anrichtet.
Man müsste doch den so inntelligenten Menschen unserer Zeit zutrauen können, dass sie diese Grundlage des Glaubens nachvollziehen kann. Gelegen oder ungelegen muss die Kirche das in der Lehre bewahrte Wort Gottes vertreten - Liebe ist es, wenn sie es tut, nicht Ablehnung!


11
 
 Zeitzeuge 16. März 2021 
 

Liebe lesa,

danke für Ihre Beiträge!

Glaube und Vernunft gehören zusammen, ich erinnere

an die Enzyklika Papst Johannes-Paul II.

"Fides et ratio".

Im Link ein wertvoller Vortrag zu diesem Thema

von P. Prof.Dr. Bernhard Vosicky OCist. aus

Heiligenkreuz.

Ich wünsche ggfls. gute Lesefrüchte!

Für heute will ich hier schliessen und wünsche

gerne einen besinnlichen Abend und eine gesegnete

gute Nacht!

jp2.at/2018/07/24/prof-p-dr-bernhard-vosicky-ocist-glaube-und-vernunft-fides-et-ratio-die-zwei-fluegel-der-seele-zu-gott-vortrag-1/


7
 
 Norbert Sch?necker 16. März 2021 

Bischof Glettler

Zum letzten Absatz des Artikels: nur weil ich keine Aussagen des Bischofs über Familien oder Abtreibung gehört habe, heißt das nicht, dass er keine getätigt hat. Wir wissen doch, dass Medien sehr selektiv berichten.
Zu den aktuellen, im Artikel zitierten Aussagen hat hape im vierten Kommentar von unten ganz exakt meine Gedanken formuliert. Sünder sind zum Glück willkommen - wenn sie ihre Sünden tätig bereuen.


6
 
 Zeitzeuge 16. März 2021 
 

Die kath. Kirche hat als Rechtskirche ein eigenes Strafrecht;

Can. 1389 § 1 droht eine kirchenrechtl. Bestrafung
demjenigen an, der kirchl. Gewalt oder einen kirchl.
Dienst missbraucht. Ein priesterlicher oder kirchl.
Segen ist die Ausübung kirchl. Gewalt bzw. eines
kirchl. Dienstes. Die Bestrafung für einen solchen
Missbrauch kann bis zum Amtsentzug gehen.
Das hat mit weltlicher Bestrafung nichts zu tun!

Der E. John Film "Rocketman" ist kein harmloser
Musikfilm, J. hatte darauf bestanden, daß der Film
auch Sex- und Drogenszenen enthält, daß das vat.
Staatssekretariat zuläßt, daß ein Investmentfond
sich mit kirchl. Geldern daran beteiligt, ist
ein Skandal!


6
 
 Vox coelestis 16. März 2021 
 

Klare Worte

Stellen sie sich vor ihr Chef oder Lehrer gibt ihnen klare Anweisungen und sie antworten mit "darüber muss ich erst einmal diskutieren ob mir das passt was sie mir da vorgeben oder ob ich es erst noch zurechtbiegen muss". Genauso geht man auch beim Synodalen Weg vor, wo alles zerlegt wird bis nichts mehr übrigbleibt. Wie klar und deutlich bzw. eindeutig war dagegen immer die Sprache Jesu, die Sprache der Heiligen, die Sprache der Kirche z.B. im Katechismus. Das aber ist für viele ach so gebildete Köpfe schlicht zu einfach. Darum muss alles tausendmal hin- und herdiskutiert bzw. zerrieben werden bis es den eigenen Fantasievorstellungen entspricht. Mit der klaren Botschaft des Evangeliums hat das dann aber nicht mehr viel zu tun.


5
 
 Scotus 16. März 2021 

Nicht die Sünder, die Häretiker sind das Problem.

Es gibt nichts dagegen einzuwenden, Sünder willkommen zu heißen. Wenn alle Sünder von der Teilnahme am Leben der Kirche ausgeschlossen werden müssten, würden die Kirchen leer bleiben. Vielleicht sind die Kirchen heute gerade deshalb so leer, weil sich die Idee ausbreitet, kein geeigneter Ort für die Sünder zu sein.

Bischof Glettler wendet sich jedoch nicht an die Sünder, sondern an Menschen die ihre Lebensweise verteidigen, an jene, die über diese Entscheidung der Glaubenskongregation "enttäuscht" sind. Der Ball wird also nicht den Sündern zugespielt, sondern der Kirche, die sich ändern müsse.

Wir brauchen eine Kirche, die sagt, was gut und was böse ist. Aber auch eine, die in der Begleitung des Schicksals eines jeden geduldig ist, weil am Ende nur Gott Richter ist - und von ihm wissen wir, dass er es liebt, zu verzeihen statt zu verurteilen. Nur eine Sünde kann nicht verziehen werden: Der Hochmut, das heißt die Weigerung, auf die Knie zu sinken, sich als Sünder zu bekennen.


7
 
 Chris2 16. März 2021 
 

Die Linken haben nun mal das "postfaktische Zeitalter"

ausgerufen und es anderen untergejubelt. So wie wie stets bei eigenen Missetaten oder derer ihrer Schützlinge (sog. Pippi-Langstrumpf-Prinzip "...mach ich mir die Welt wiedewiedewie sie mir gefällt". Nachzulesen z.B. im Pressekodex 12.1 des Presserates, der andererseits auch schon mal übelste pauschale Hetze gegen alle Polizisten für legitim erklärt). Warum also sollte nicht auch in der Kirche 2+2=53 ergeben? Oder irgendeine andere Que(e)rsumme? Oder wie viele "Geschlechter" à la cis und trans und wisch und weg gibt es eigentlich mittlerweile?


4
 
 lesa 16. März 2021 

Vernunft ohne Glaube ist unvernünftig und endet im Chaos und Niedergang

Die Wissenschaft und der Glaube haben es beide mit der Schöpfung Gottes, dem Abbild Gottes zu tun. Die Frage ist nur, ob man den Schöpfer anerkennt und sein WORT als richtungsweisend und für das Gewissen bindend für unsere Handlungen anerkennt oder nicht. Wo der Mensch wähnt, die Dinge besser regeln und verwalten zu können als Gott und selber über gut und Böse entscheiden zu können nach Lzust und Laune, ist das Ergebnis die Dekadenz, in die wir geraten sind.


12
 
 si enim fallor, sum 16. März 2021 
 

Widersprüchliche Kritiken

Das Argument von Elton John finde ich absurd:

1 Er tut so als ob er sich wünschen würde, dass homosexuellen Menschen im täglichen Leben, in wertfreien Sachen, diskriminieren werden sollten.

2 Die Kirche hat nochmals erklärt, dass der homosexuelle Geschlechtsverkehr eine Sünde ist.
Aber Musik machen ist keine Sünde (und ich wage zu sagen, homosexuell zu sein ist keine Sünde, sondern diese liegt im homosexuellen Geschlechtsverkehr).

Ergo, warum sollte ein Problem sein in Musiker mit sündenfreien Texten zu investieren? Zumal die Kirche ihr Vermögen behutsam verwalten soll, um mehr Leute helfen zu können.


0
 
 Herbstlicht 16. März 2021 
 

Es geht ja nicht darum, homosexuelle Menschen zu verurteilen. Dieses Recht dazu haben wir nicht.
Wir alle sind Sünder und sind auf die Güte und Barmherzigkeit Gottes angewiesen.
Aber dass eine solche Beziehung von der Kirche wirklich gutgeheißen werden kann, ist nicht möglich, wollte sie sich nicht selbst überflüssig machen.
Einen Menschen in all´ seinen Sünden liebend annehmen ist eine Sache, sein sündiges Verhalten aber vorbehaltlos gutheißen und billigen eine gänzlich andere.


8
 
 Lucilius 16. März 2021 
 

Bätzing, Bode & Co müssten eigentlich ihrer Ämter enthoben werden. Aber dazu ist Rom zu schwach und auch nicht gewillt, dieses Instrument einzusetzen.

Wir werden uns leider damit abfinden müssen, dass die Kirche zumindest in Deutschland einen dramatischen Shutdown erfährt.

Es wird geleugnet, dass es immergültige Offenbarungswahrheiten gibt. Deshalb wird die Bibel ersetzt durch die sog. Humanwissenschaften und die Lebenswirklichkeit (Bode) als eigene Offenbarungsquelle.


11
 
 si enim fallor, sum 16. März 2021 
 

Falsche Reaktionen

Und das mit Elton John finde ich absurd seitens Elton John:

1 Elton John tut so, als ob er sich wünschen würde, dass Menschen den Schwülen in wertfreien Sachen des täglichen Lebens diskriminieren sollten, solange sie ihren Beischlaf nicht applaudieren.


2 Die Kirche hat nochmals erklärt, dass der homosexuelle Geschlechtsverkehr eine schwere Sünde ist.
Aber Musik machen ist keine Sünde. Ergo, warum sollte problematisch sein in Künstler mit sündenfreien Texten zu investieren?


1
 
 KatzeLisa 16. März 2021 
 

Ergebnisse der Wissenschaft

@Smaragdos
Ich denke nicht, daß neue Ergebnisse der Wissenschaft in Bezug auf die Homosexualität für das kirchliche Lehramt irgendeine Bedeutung haben sollten, selbst wenn sie auf ehrlicher und ergebnisoffener Forschung beruhen sollten, was leider heutzutage längst nicht mehr der fall ist.
Ein Beispiel für eine rein ideologische Forschung sind die etwa 200 Lehrstühle für Gender-Studies in Deutschland, die jedes biologische Grundwissen leugnen. Auch die Einführung eines dritten Geschlechts widerspricht der Anthropologie.


7
 
 gebsy 16. März 2021 

Beim Gedanken daran,

auf welche Ewigkeit jene zueilen, die sich nicht auf Gottes helfende Liebe besinnen, muss das Mitleid einen Gebetssturm entfachen ...

document.kathtube.com/18883.pdf


6
 
 si enim fallor, sum 16. März 2021 
 

Bestrafung?

Ich denke die katholische Kirche hat sich klar ausgedrückt.
Aber eine juristische/weltliche Strafe halte ich für überflüssig, es sei denn, es würde um Handlungen gehen, welche die Gläubigen irreleiten würden.

Eine Segnung ist allerdings keine Absolution.


1
 
 antony 16. März 2021 

@ Smaragdos: Humanwissenschaften beschreiben die Realität, und die sieht z. B. so aus:

Ein einstelliger Prozentsatz der Menschen bemüht sich entsprechend der Normen zu leben, die uns die Kirche als Gottes Plan überliefert.

Ca. 1,5% der Menschen empfinden homo- oder bisexuell.
Die Stabilität von Partnerschaften: heterosexuelle Partnerschaften > weibliche hs. PS > männliche hs. PS.
Homosexuelle leiden häufiger an psychischen Erkrankungen. Ca. 1/3 dieses "Krankheitsüberschusses" ist abhängig von Diskriminierungserfahrungen, ca. 2/3 davon unabhängig.

Aber was sagt uns das? Ist das statistische Mittel unsere Norm? Dann wäre es 1933-45 in Deutschland (und 1938-45 in Österreich) normgerecht gewesen, Hitler zuzujubeln.

Zu solchen moralischen Fragen können Humanwissenschaften aber prinzipiell nichts sagen. Das ist das Gebiet der Philosophie und Theologie.


6
 
 Zeitzeuge 16. März 2021 
 

Im Link ein Aufruf zum Ungehorsam von "Etikettenschwindlern",

was werden diese für Konsequenzen erfahren?

Vermutlich keine!

Denn die kath. Kirche hat seit über 50 Jahren

ihr Strafrecht weitgehend suspendiert!

Custos quid de nocte?

Allein den Betern kann es noch gelingen!

religion.orf.at/stories/3205365/


6
 
 si enim fallor, sum 16. März 2021 
 

Enthaltsamkeit

Meiner Meinung nach geht es nicht primär um Homosexualität als solche, sondern um sexuelle Beziehungen.
Abstinente Homosexuelle sind, denke ich, genauso willkommen wie vorher.
Aber es wird wiederholt, was man schon wusste: Wehe! wenn sie ihren sexuellen Wünschen nachgeben.

Ich wage sogar zu denken, dass, wenn für Homosexuelle die Abstinenz schwieriger ist, und sie sich trotzdem daran halten, die Belohnung im Jenseits nicht klein, sondern eher groß sein wird.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


8
 
 si enim fallor, sum 16. März 2021 
 

Die Humanwissenschaften treffen keine ethisch-theologischen Urteile

Humanwissenschaften sagen heutzutage nur, dass Homosexualität keine Krankheit sei.

Aber Einbruchdiebstahl, Ehebruch, Machtgier, Geldgier, Lüge usw werden auch nicht als Krankheit eingestuft.


8
 
 Uwe Lay 16. März 2021 
 

Keine Wissenschaftsfreiheit und Bismarck

Dank der Homolobby an den Universitäten kann die Homosexualität nicht mehr ergebnisoffen erforscht werden, die Lobby diktiert die Forschungsergebnisse.
Bismarck sagt: Nie wird so viel gelogen, wie vor der Wahl,während der Krieges und nach der Jagd. Bischof Bätzing folgert daraus,daß, wenn da fast alle lügen, es keine Lüge mehr ist, denn die Moral müsse sich der Lebenspraxis anpassen und das, was fast alle tuen, dann als in Ordnung bezeichnen.
Mein Vorschlag: Könnten die Vertreter des Synodalen Irrweges nicht aus der Kirche austreten und ihre eigene Zeitgeistsurfkirche gründen!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


10
 
 grumpycath. 16. März 2021 
 

Gandalf - Lob der Schafe

Schafe sind recht friedliche und wenig wehrhafte Tiere - vielleicht in gewissem Maß mit Ausnahme der Böcke.

Ihr Schutz besteht zum einen darin, ausgeprägte wache geschärfte Sinne gerade auch für mögliche drohende Gefahren zu haben und zu kultivieren und zum zweiten sich möglichst zu Gruppen - Herden - zusammenzuschließen, in denen reihum gewacht und geweidet etc. werden kann, was zur Entlastung es einzelnen Individuums führt.

Sie erkennen und unterscheiden auch Ihren Hirten von anderen.

Andererseits sind Schafe als vorzügliche Kletterer ausdauernde und genügsame Tiere, die auch in unwirtlichem Gelände (z.B. Hochgebirge), härtesten Klimabedingungen und selbst wüstenähnlicher karger Vegetation überleben können.


5
 
 Zeitzeuge 16. März 2021 
 

"Mathe-Probleme" in Innsbruck (häretisch) und im Vatikan (doppelzüngig)!

Im Link ein Art. aus kath.net über die Beteiligung

des Vatikans an dem schlüpfrigen Film "Rocketman"

des brit. Popstars E. John.

Sofort hat dieser auf Twitter reagiert und u.a.

geschrieben:

".............., zugleich jedoch Profit in

Millionenhöhe in (sic!) meinem Film

"Rocketman" schlagen?

Gemeint ist das Staatssekretariat!

Ist das nicht wirklich "Doppelmoral"??

kath.net/news/69982


3
 
 O sancta simplicitas 16. März 2021 
 

Veritas

Endlich einmal ein klares Nein.
Punkt.


10
 
 Martinus Theophilus 16. März 2021 
 

Konsequentes Handeln auch gegenüber Personen.

Das entscheidende Problem besteht m.E. darin, daß der Vatikan zwar (erfreulicherweise) klare Entscheidungen in der Sache fällt, aber gegenüber jenen, die diese systematisch nicht mittragen, keine eindeutigen Sanktionen verhängt. Man sollte Bischof Bätzing wegen seines häretischen Geschwätzes zum Gespräch einbestellen und ihm klar sagen, daß er bei der nächsten derartigen Äußerung seines Bischofsamtes in Limburg enthoben wird - und dies dann ggf. auch tun. Hirten, die ihre Schafe trotz Ermahnung permanent in die falsche Richtung schicken, muss der Oberhirte den Hirtenstab wegnehmen!


15
 
 Smaragdos 16. März 2021 
 

"Neuere Ergebnisse der Humanwissenschaften" - nur welche?

Mich würden diese "neueren Ergebnisse der Humanwissenschaften" auch interessieren, und zwar brennend. Sie werden oft zitiert, aber tatsächlich nur allgemein und nie konkret.

Dann würde mich, nach diesen Studien, auch interessieren, wer die Wissenschaftler sind, die hinter diesen Studien stehen. Und als letztes würde mich interessieren, wer diese Wissenschaftler finanziert...

Wenn ich darauf Antworten bekäme, wäre ich schon ganz zufrieden. Dann könnte man sich mit diesem schwammigen Argument überhaupt einmal auseinander setzen.

Vielleicht könnte Kath.net ja mal eine Anfrage an Bischof Bätzing & Co. richten?


8
 
 lesa 16. März 2021 

Warnung vor gottlosen Irrlehrern - Judasbrief 1

Aktuell!
"... ich war genötigt, euch zu schreiben und zu ermahnen, für den ein für alle Mal den Heiligen überlieferten Glauben zu kämpfen. Denn gewisse Menschen haben sich heimlich eingeschlichen...Gottlose, welche die Gnade unseres Gottes in Ausschweifung verkehren und unseren alleinigen Gebieter und Herrn Jesus Christus verleugnen. Ich will euch aber, erinnern, dass der Herr, nachdem er das Volk einmal aus dem Land Ägypten gerettet hatte, zum zweiten Mal die vertilgte, die nicht geglaubt haben; und Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrt, sondern ihre eigene Behausung verlassen haben, hat er zum Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter Finsternis verwahrt, wie Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie sie Unzuchttrieben und hinter fremdem Fleisch herliefen, als ein Beispiel vorliegen, indem sie die Strafe des ewigen Feuers erleiden. Ebenso aber beflecken auch diese als Träumende das Fleisch, Herrlichkeiten aber verachten sie."


6
 
 lesa 16. März 2021 

Gericht über die Irrlehrer - Judasbrief 2

Ihr aber, Geliebte, gedenkt der von den Aposteln unseres Herrn Jesus Christus vorausgesagten Worte! Denn sie sagten euch, dass am Ende der Zeit Spötter sein werden, die nach ihren gottlosen Begierden wandeln. Diese sind es, die Trennungen verursachen, irdisch gesinnte, die den Geist nicht haben. Ihr aber, Geliebte, erbaut euch auf eurem heiligsten Glauben, betet im Heiligen Geist, erhaltet euch in der Liebe Gottes, indem ihr die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus erwartet zum ewigen Leben. Und der einen, die zweifeln, erbarmt euch, rettet sie, indem ihr sie aus dem Feuer reißt; der anderen aber erbarmt euch mit Furcht, indem ihr sogar das vom Fleisch befleckte Gewand hasst …


8
 
 Stephaninus 16. März 2021 
 

Sünde

Vielleicht ist das Grundproblem ja das, dass kein Bischof mehr wagt zu sagen, dass homosexuelle Akte (aber natürlich nicht nur diese) Sünden sind, die von Gott trennen.


12
 
 nazareth 16. März 2021 
 

Wir haben Menschen die ohne Trauschein zusammenleben, pädophile Menschen,Inzestler,Eheleute die treulos leben,Menschen die Polyamourie praktizieren und unzählige andere Formen und Ausrichtungen. Allecwollen zur Messe gehen.Alle wollen hören,dass es Gründe fürchte Verhaltensweisen gibt. Der Punkt ist aber: Es gibt nur eine vor Gott heilige Verbindung: Eheleute die im Sakrament verbunden ihren Weg miteinander vor Gott zum Zeugnis für Gottes Treue vor der Welt leben. Sie sind durch diese Verbindung aufgerufen heilig zu werden. Wie Priester im Sakrament, und dann gibt es die verschiedenen Stände und Berufungen...Ordensleute und Alleinstehende...gerufen zur Heiligkeit... im Sinne des allgemeinen Priestertum. Wie Christus für die Kirche zu leben. Keiner darf als Christ "parken". Keiner haT es leichter oder schwerer sich von Gott verändern zu lassen ausgehend davon dass wir alle Sünder sind.


8
 
 ThomasAquinas 16. März 2021 

Hermann Glettler ist kein Theologe, sondern Künstler, aber ein Katechismus Basiswissen sollte man selbst bei so einem erwarten dürfen.


7
 
 Spondeo 16. März 2021 
 

Danke Roland Noé!

mutige und klare Aussagen im Sinne der katholischen Lehre, die man zuletzt von S.E. Bischof Küng vernehmen konnte.


9
 
 KatzeLisa 16. März 2021 
 

Lobby

Es gibt Bischöfe, die halten sich für so genial, daß sie meinen, sie könnten die Seesorge für die ihnen anvertrauten Menschen neu definieren. Dabei merken sie nicht, wie sie den LSBT-Netzwerken auf den Leim gehen.
Frau v. Beverfoerde (Aktionsbündnis Ehe u. Familie DEMO FÜR ALLE) hat in einem Interview mit Jo Hoffmann darauf hingewiesen, daß die Lobby der Gay-Leute sehr viel Geld zur Verfügung hat und damit ihr Anliegen der Gleichwertigkeit von Ehe und Familie mit der "Homo-Ehe" kompromißlos durchzusetzen versucht.
Aktuell gibt es in D einen Gesetzesentwurf, der Jugendlichen ab 14 Jahren einen problemlosen Geschlechtswechsel ermöglichen soll. Voraussetzung ist eine Beratung, die von einschlägigen Gay-Vereinen vorgenommen werden kann!
D und Österreich gehen einen falschen Weg und viele kath. Bischöfe schreiten leider vorneweg. Die Weisungen des Papstes schlagen sie in den Wind, Amtsbrüder, die dagegen halten, werden mit allen Mitteln fertig gemacht. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!


16
 
 lesa 16. März 2021 

Wie auch immer, Herr Noé. Wenn Hirten belämmert sind, müssen Schafe schützen.


13
 
 Gandalf 16. März 2021 

Danke!

Ist aber eher ein "Schafsbrief" ;-)


4
 
 lesa 16. März 2021 

Betet für die blinden Hirten, für solche blinden Blindenführer!

Herr Bischof, Ihre Äußerungen strotzen nicht von Weisheit - und außerdem sind sie eine Zumutung für solche, die WIRKLICH, nicht hinter dem gutmenschlichen Schreibtisch mit dem Problem gerungen haben.
Wer keine Ahnung hat von dieser seelsorglichen Wirklichkeit, sollte sich der bischöflichen Stellungnahme besser enthalten.
Danke, Herr Noé für IHREN Hirtendienst! E müssen nicht immer Bischöfe sein ...


15
 

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