Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  3. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  4. Maria - Causa Salutis
  5. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  9. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  10. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  11. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  12. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  13. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  14. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  15. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“

Keine Impfstoffe aus abgetriebenen Babys: Die Stimme der Frauen

19. März 2021 in Prolife, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ärztinnen und Lebensschützerinnen appellieren gegen die Verwendung von Covid-19-Impfstoffen, bei der Entwicklung, Prüfung oder Herstellung Zelllinien verwendet werden, die aus abgetriebenen Babys gewonnen wurden.


Rom (kath.net/jg)

Eine Gruppe von 88 Frauen aus 25 Ländern, darunter Ärztinnen und Lebensschützerinnen, hat in einer öffentlichen Stellungnahme dagegen protestiert, die Verwendung von Impfstoffen gegen Covid-19 moralisch zu rechtfertigen, bei deren Entwicklung, Prüfung oder Herstellung Zelllinien aus abgetriebenen Babys verwendet werden. Die Verteidigung dieser Impfstoffe trage zu einer Kultur des Todes bei, kritisieren die Frauen in einem öffentlichen Appell, berichtet Vatikanexperte Edward Pentin auf seinem Blog.


Abtreibung sei das „Massaker an den Unschuldigen“ unserer Tage. Sie wollen an diesem Massaker nicht mitschuldig werden und lehnen daher alle Impfstoffe ab, die mit Zelllinien aus abgetriebenen Babys entwickelt oder hergestellt worden sind, schreiben die Frauen.

Die Zelllinien, die heute für die Impfstoffe verwendet würden, stammen von Abtreibungen aus den 1960er- und 1970er-Jahren. Der zeitliche Abstand sei groß, die Körper der abgetriebenen Babys würden aber weiterhin kommerzialisiert. Auf diese Weise werde eine wissenschaftliche Kultur gefördert, die Experimente mit abgetriebenen Föten durchführe, kritisieren die Unterzeichnerinnen. Sie ersuchen Papst Franziskus, den Vatikan und die Bischöfe in aller Welt ihre positiven Stellungnahmen zu den Coivd-19-Impfstoffen zu überdenken.

Der Appell trägt das Datum des 8. März 2021, Gedenktag des hl. Johannes von Gott. Er war der Gründer des Ordens der Barmherzigen Brüder, der weltweit Krankenhäuser, Hospize und Therapieeinrichtungen betreibt. Der 8. März ist auch der Internationale Frauentag.

Zu den Unterzeichnerinnen zählt Wanda Poltawska, eine Freundin von Papst Johannes Paul II., die selbst im Konzentrationslager Ravensbrück Opfer pseudo-medizinischer Experimente geworden ist. Weitere Unterzeichnerinnen sind Abby Johnson, eine Lebensschützerin die früher für eine Abtreibungsklinik von Planned Parenthood gearbeitet hat, Hedwig von Beverfoerde, Sprecherin des Aktionsbündnisses „DemoFürAlle“ und die Autorin Gabriele Kuby.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Coronavirus

  1. Spanisches Verfassungsgericht erklärt einige Corona-Maßnahmen für verfassungswidrig
  2. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  3. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  4. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  5. Evangelischer Bischof bittet um Entschuldigung für Ausgrenzung während Covid-Pandemie
  6. Krach in der Ampel-Regierung: Kubicki fordert Lauterbach zum Rücktritt auf
  7. Covid-19-Pandemie: Ehemalige Proberichterin wegen Rechtsbeugung verurteilt

Abtreibung

  1. „Die Tragödie von 73 Millionen Abtreibungen jährlich weltweit ist zur Normalität geworden“
  2. Polizei räumt besetzte Kirche in Flensburg
  3. ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
  4. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  5. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  6. Spanien: Kinostart „Verwundet“ - Zeigt, wie Gottes Barmherzigkeit die Wunden der Abtreibung heilt
  7. US-Bischof Robert Barron betet erneut vor Abtreibungsklinik






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  3. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  4. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  5. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  6. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  7. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  8. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  9. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  10. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  11. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  12. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  13. Maria - Causa Salutis
  14. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  15. Wenn der Papst die Kardinäle ruft

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz