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Künstliche Aufregung? - Pfarreigruß zu Ostern wurde nur an Männer verschickt

5. März 2021 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
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Pfarrei St. Gregor von Burtscheid entschuldigt sich - Der Ostergruß war „nur an die Haushaltsvorstände adressiert, d.h. bei Eheleuten in der Regel an den Ehemann.“


Burtscheid (kath.net) Im Adressfeld der bunten Ostergrußpostkarte, die von Pfarrei St. Gregor von Burtscheid (Bistum Aachen) an ca. 14.000 Gemeindemitglieder versandt worden war, sei immer „nur der Herr des Hauses“ gestanden. Dies habe zu vielen Beschwerden von Frauen bei der Pfarrgemeinde geführt. Das berichtete der WDR.


Die Pfarrei hat inzwischen einen Entschuldigung nachgesandt, so der WDR weiter, darin liest man: Der Ostergruß war „nur an die Haushaltsvorstände adressiert, d.h. bei Eheleuten in der Regel an den Ehemann.“ Es sei „nur zu gut verständlich“, dass dieses nicht mehr zeitgemäße Verfahren dazu geführt habe, dass „sich zahlreiche – insbesondere weibliche – Gemeindemitglieder nicht nur nicht angesprochen, sondern sogar ausgeschlossen fühlen. Beim benutzten Programm – einer kirchlichen Software – müssten die Ehepartner von Hand eingegeben werden, dies sei aber angesichts der Größe der Pfarrei kaum mehr zu leisten. Man suche nach einer Lösung.


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Lesermeinungen

 Chris2 11. März 2021 
 

@chorbisch

Natürlich hat das verschiedene Gründe. Aber der Hauptgrund dürfte sein, dass die Parallelgesellschaften in Deutschland Corona vermutlich nur wieder als irgendeine Spinnerei von uns betrachten bzw. betrachtet haben. Und ja, nicht alle Zuwanderer stammen aus dem arabischen Raum, aber außer Teilen dieser kenne ich keine, die so negativ ausffällt. Außer natürlich die nordafrikanischen Migranten seit 2015, die das positive Bild zerstört haben, das schwarze Pfarrerer oder Studenten bei uns hinterlassen haben. Und das, obwohl man die bittere Realität aggressiv vor der Masse verheimlicht.


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 Florian75 7. März 2021 
 

marguerite

marguerite, ich glaube auch damit würden sich die armen vernachlässigten Frauen auch nicht zufrieden geben. Sie wollen ihren Namen lesen.
Am besten der Pfarrer schickt keinen Ostergruß mehr und sagt ihn nur in der Kirche. Dort hören es auch nur die die auch wirklich in die Kirche gehen. Dann brauchen sich die anderen nicht aufzugen. Probleme werden geschaffen dort wo es keine Probeme gibt.


2
 
 winthir 7. März 2021 

der arme Pfarrer.

1) einer Pfarrei mit ca. 14.000 (vierzehntausend!) Gemeindemitgliedern vorzustehen, ist ja wohl keine einfache Aufgabe (um es dezent auszudrücken).

2) Den Oster-Gruß vom Pfarrer finde ich eine Super-Idee. !

3) Die "kirchliche Software" ist - vorsichtig gesagt - eine einzige Katastrophe. Ich habe selbst damit gearbeitet- Irgendjemand hat da irgendwas gebastelt, und das müssen wir nehmen.

Dazu noch: ich habe den regelmäßigen "Bettelbrief" von der Caritas wieder mal bekommen. Natürlich nur ich. Und nicht meine Frau. Weil, ich bin ja "Haushalts-Vorstand".

Allerdings Der Kirchensteuer-Bescheid geht an uns beide. Das funktioniert.

Es scheint da verschiedene Datenquellen zu geben.

winthir.


1
 
 stephanus2 6. März 2021 
 

Eine ausgezeichnete Erklärung ...

...der Pfarrei dazu !Ein ganz kleines bisschen kann ich die nicht genannten Ehefrauen verstehen. Nur: musste es wieder eine Welle, wieder der WDR sein ? Ein höfliches Aufmerksam-Machen auf den kleinen Faux-Pas bei der Pfarrei/beim Pfarrer, das wäre richtig und ausreichend gewesen. -Ich glaube, viele Menschen wissen gar nicht, wie SEHR der Böse durch sie aus allen Rohren auf die Katholische Kirche zu schießen versucht. Jede Kleinigkeit; und auch jede Lüge, ist ihm recht.


3
 
 marguerite 6. März 2021 

familie meier

problem gelöst.


3
 
 lesa 6. März 2021 

Glaube und Vernunft oder verwischende Irrationalität

@chris 2: Man ist zwar "hyperrational", aber die ratio, die nicht vom Glauben das Licht empfängt, enträt zu einem Nährboden für destruktive Ideologien. Die Digitalisierung beschleunigt den Wahnsinn, der vieles wegfegt, was bisher getragen hat. Begründete Überzeugungen werden ersetzt durch einander ablösende Hysterien - Folge der Wurzellosigkeit mit totalitären Konsequenzen. Die Gendersprachverwirrung gibt der geistigen Auflösung unserer Kkultur den Rest. "Wer das Wort verdirbt, verdirbt den Menschen." (Josef Pieper)
Und die Kirche? Siehe synodaler Weg: Die Inkarnation des Logos mit konkreten (Vor)gaben sakramentaler Heilsvermittlung wird ersetzt durch Irrlehren, die den Ohren schmeicheln, aber Glaubensabfall statt Erneuerung bringen.
"Die Neuheit d. christlichen Verkündigung besteht in einem Faktum: Er hat sich gezeigt. Aber dies ist kein blindes Faktum, sondern ein Faktum, das selbst Logos – Gegenwart der ewigen Vernunft in unserem Fleisch ist. Verbum caro factum est."(B. XVI.)


2
 
 chorbisch 6. März 2021 
 

@ Chris2

Soweit ich weiß ist eine Ursache der hohen Infektionsraten bei Zuwanderern einmal ein Sprachproblem. Die Behörden haben zu spät die entsprechenden Hinweise in andere Sprachen übersetzen lassen. Nicht alle Zuwanderer kommen aus der Türkei oder arabischen Ländern und nicht alle können englisch oder französisch.
Dazu kommt, daß viele mit den Behörden ihrer Herkunftsländer schlechte Erfahrungen gemacht haben und damit Informationen von dieser Seite mißtrauen.
Und vermutlich gibt es auch dort "Corona-Leugner" und Verschwörungstheoretiker, die gegen Masken und Impfung wettern.


1
 
 Chris2 6. März 2021 
 

@lesa

Irgendwo las ich einmal, dass man im alten Rom 410 n. Chr. erhitzt über irgendwelchen Blödsinn debattierte (Gendergap?), während Alarich mit seinem Heer schon monatelang ungeduldig vor der Stadt lagerte. Der Rest ist Geschichte. Ich denke, ein Zeichen von Dekadenz ist, dass man verlernt, rational zu denken und sich im Eifer für die neuen Götzen (Ersatzreligionen) aufreibt, während man wirklich wichtiges verdrängt und den Boten mit der schlechten Nachricht bestraft...


3
 
 lesa 6. März 2021 

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen

Werter@chris 2: Danke für Ihren Kommentar! Deutlicher könnte man die bösen Früchte dieser diabolischen Verblendung und Verkehrtheit nicht darstellen.
Ein Terror im Schafspelz der "Gleichberechtigung", der die Todeskultur gedeihen lässt.


5
 
 Chris2 5. März 2021 
 

Nichts ist heutzutage schlimmer

als eine falsche Anrede. Bei einer 5-minütigen Begrüßung vor der Bischofsweihe jemanden übersehen oder den Tschända[ ]gap nicht gestottert? Rücktritt! Gleichzeitig werden selbst über 1000-fache sexuelle Übergriffe, Morde an minderjährigen Mädchen und Terroranschläge ignoriert, wenn Täter und / oder Opfer die Falschen waren. Oder sollte es etwa unterschiedliche Maßstäbe für zweierlei Gruppen in "der deutschen Bevölkerung" geben? Wie wir seit wenigen Tagen wissen, sogar bei der Einstufung als "Coronaleugner" (bzw. -ignorierer und dadurch teils zu über 90% im-Krankenhaus-Lander? Aber psssst...


2
 
 lesa 5. März 2021 

In Ruhe normal sprechen ist heilsam und zeitgemäß

@ChemMJW: IHre versöhnlichen Überlegungen in Ehren! Aber ob ein Ostergruß per Post nicht persönlicher ist? Kann nicht Zimperlichkeit auch gezüchtet werden bis zur Tyrannei?
"Jemanden durch unzeitgemäße Anrede kränken"? Das will gewiss niemand. Aber einmal abgesehen von diesem Fall hier - Was heißt im Fall der Gendersprache "zeitgemäß?" Sie ist in einem bösen Sinn "zeitgemäß", weil sie der von gewissen Kräften angestrebten Transformation Vorschub leistet. Die Kirche sollte in aller Ruhe den Menschen auch sprachlich vor diesem antichristlichen, nihilistischen Einfluss schützen, so wie es viele auch ganz selbstverständlich tun. Die Gendersprache ist bei den falschen Lehren einzuordnen, von denen der Hl. Paulus sagt, dass sie den Ohren schmeicheln. Aber nicht alle wollen sie hören. Nicht wenigen ist sie in tiefster Seele zuwider, weil sie spüren, wie verkehrt und schädlich sie ist. Sie ist eben nicht "zeitgemäß", sondern "ideologiegemäß" und auf subtile Weise höchst schädlich.


7
 
 berger 5. März 2021 
 

Buntfleck

Riesige Kirchensteuereinnahmen, aber zu geizig für das Porto. Das gibt ein rotes Knöllchen von mir.


2
 
 elmar69 5. März 2021 
 

@St. Hildegard

Die Grunddaten kommen aus den staatlichen Melderegistern. Da stehen die Verwandschaftsverhältnisse der Personen nicht drin.

Zusätzlich zu den regelmäßig aktualisierten Grunddaten kann man dann weitere Informationen anhängen, das muss aber erstmal gemacht werden und aus den Adressdaten auch nicht eindeutig abzuleiten: Z.B. ein Mann 55 und eine Frau 25 wohnen im gleichen Haushalt - hat er jetzt eine junge Ehefrau oder eine erwachsene Tochter?


6
 
 ChemMJW 5. März 2021 
 

Ganz einfache Lösung

Nächstes Jahr gar keinen Ostergruß per Post senden. Einfach irgendwelchen Text auf die Webseite hochladen. Jeder Mensch, der sich "angesprochen" fühlen möchte, kann jederzeit dort den Text lesen. Wer sich nicht dafür interessiert, braucht sich keine Mühe machen. Die Pfarrei spart sich das Porto und, viel wichtiger, läuft nicht mehr Gefahr, jemanden durch eine "unzeitgemäße" Anschrift zu kränken.


4
 
 St. Hildegard 5. März 2021 
 

Nachtrag:

Ich verstehe auch folgendes nicht:

"Beim benutzten Programm – einer kirchlichen Software – müssten die Ehepartner von Hand eingegeben werden, dies sei aber angesichts der Größe der Pfarrei kaum mehr zu leisten. Man suche nach einer Lösung."

Adressen bzw. Zuzüge und Änderungen im Familienstand müssen doch ohnehin aktualisiert werden - weshalb ist es denn "nicht zu leisten", das Ganze mal zu überarbeiten und auch noch den Namen der Frau mit einzugeben?
Oder bekommt, wenn zB. der Ehemann stirbt, dann die Witwe auch noch die Post mit Namen des Ehemannes?


0
 
 fagotto 5. März 2021 
 

Da werden Mücken zu Elefdanten

Wer keine Problem hat, macht sich welche! Wie die Gemeinde mitgeteilt hat, ist die unvollständige Anschrift Ergebnis eines technischen Fehlers beim Ausdrucken einer Excel-Tabelle. Die Aufregung, der leider auch kath.net ein Forum bietet (warum überhaupt?), wabert nun durch die Presse und blamiert weniger die Pfarrleitung als vielmehr eine geradezu hysterische Gesellschaft, die keine Chance auslässt, der katholischen Kirche Rückständigkeit attestieren zu können. Die ca. 8.000 €, die die Entschuldigungspost gekostet haben dürfte - die Verschwendung von Ressourcen nicht eingerechnet -, hätte man gewiss besser anlegen können. Der Produktionsfehler in der Osterpost mag als technisches Problem ärgerlich sein, ärgerlicher aber sind die beleidigten mainstream-gestylten Reaktionen, meint Frau F, nicht beleidigtes Mitglied der Pfarre St. Gregor von Burtscheid.


12
 
 lesa 5. März 2021 

@St. Hildegardis: Praktikabler Vorschlag!


1
 
 lesa 5. März 2021 

Hat sich denn die Gesellschaft gebessert? Wie geht es den Familien?

@chorbisch: Bitte keine Unterstellungen! Es versteht sich von selbst, dass man anstehende Entscheidungen gemeinsam bespricht. Dass es Nachholbedarf gegeben hat in Sachen Anerkennung der Frau in ihrer spezifischen Aufgabe ist auch klar. Aber die Vorgabe des Schöpfers, wie sie Paulus darlegt in Eph 5, zielt ja eben genau auf die gegenseitige Dienstbereitschaft, und das Zueinander der Geschlechter ist von Gott gedacht als Weg zur Erfüllung. Es gibt Gott sei Dank auch junge Frauen, die genauso einverstanden sind und ohne den sprachlichen Verdrehungsklimbim auskommen. Allerdings muss das Verständnis für diese Zusammenhänge wieder neu geweckt werden, weil die Selbstverwirklichungsvorstellungen der letzten Jahrzehnte in eine andere Richtung gingen, von der die Menschen, nicht zu ihrem Besseren, davon sehr bestimmt und geprägt sind. Es braucht Zeit, aber Ansätze sind schon vorhanden, dass man die wunderbare Differezierung der Natur wieder zum Zug kommen lässt anstelle des Rasenmähers.


8
 
 lakota 5. März 2021 
 

Tja, und was machen wir

wenn die liebe Ehefrau ihren Namen behalten hat und nicht wie der Ehemann heisst?

Schätze, dann braucht man wohl ein größeres Adressfeld. :-) :-)


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 chorbisch 5. März 2021 
 

@ St. Hildegard

Genau so sollte es heutzutage gemacht werden. Da fällt niemandem ein Zacken aus der Krone.

Und jene Frauen, die sich den Entscheidungen ihres "Gatten" unterwerfen wollen, weil es noch ein "Familienhaupt" geben muss, können das ja gerne tun. Aber es sollte heutzutage nicht mehr die Norm sein.


3
 
 chorbisch 5. März 2021 
 

@ lesa

Fänden Sie es also bereits "unnatürlich", wenn beide Ehepartner gemeinsam und gleichberechtigt die ihre Familie betreffenden Entscheidungen treffen?

Ich halte das für völig normal und kann da keine Gefährdung der Familie sehen.

Ich würde sogar behaupten, daß jene "Familienhäupter", die sich in der Vergangenheit unter Berufung auf jene angeblich gottgewollte Hirarchie als "Master nächst Gott" und Haustyrannen aufgeführt haben, an der Entstehung der Frauenbewegung eine gewisse Mitverantwortung haben.


3
 
 St. Hildegard 5. März 2021 
 

Wo ist das Problem?

Es gibt doch auch die Formulierung:

Eheleute Peter und Brigitte Müller ... sollten Kinder da sein, dann sind die eben mitgedacht - die Post für die Familie geht ja ohnehin an die Adresse der Eltern.

Eventuell kann man da aber auch das Pfarrsekretariat freundlich darauf hinweisen, dass das nicht mehr zeitgemäß ist, falls einen das stört.

Völlig unverständlich ist mir allerdings, dass so etwas derart großen Ärger auslöst. Wenn sich die Kirche (bzw. die Gemeinden) mit solchen Kleinigkeiten verzettelt und verhakt, dann ist klar, weshalb kein Raum mehr für Glauben und Verkündigung bleibt.


5
 
 lesa 5. März 2021 

Die Natur lässt sich nicht auf Dauer verdrehen

@Florian 75: Danke! Der Mann ist das Haupt der Familie, wie Christus das Haupt der Kirche ist. Die Sprache hat diese Wahrheit immer ganz natürlich gewahrt - und damit auch die Urzelle geschützt: die Familie. Es entspricht der Vorgabe der Schöpfung und dem christlichen Menschenbild. Dass Mann und Frau gerade in dieser Anordnung Gottes ebenbürtig sind und beide mit ihren Gaben einander dienen zu echter Fülle des Glücks, das muss neu bewusst werden.
Ihr Kommentar beweist, dass der Instinkt für das Natürliche noch vorhanden ist. Das kommt wieder. Denn das Künstliche, Verdrehte kann sich nicht ewig halten. Allerdings kann es inzwischen einigen Schaden anrichten.


9
 
 elmar69 5. März 2021 
 

Mal ausnahmsweise kein Genderproblem

Das Problem besteht mal ausnahmsweise nicht darin, dass irgendwas nicht gegendert wurde sondern es wurde schlichtweg nur an einen adressiert:

In der Adresse sowas wie
Herr Peter Meier
Musterstraße

statt
Frau Petra Meier
Herr Peter Meier
Musterstraße

Die Alternative
Familie Peter Meier

ist auch nicht viel besser.

Ob die vorhandenen Daten überhaupt eine wirklich richtige Lösung ermöglichen, ist fraglich, ich kenne das von Früher, wo auf den Listen dann auch schonmal das Kind als "Haushaltsvorstand" angegeben war, wenn die Eltern ausgetreten sind. Alternativ geht natürlich auch Vater/Tochter, wenn die Mutter kein Kirchenmitglied ist etc.


1
 
 SpatzInDerHand 5. März 2021 

@Florian75: genau, warum soll man nicht adressieren an "Familie Annamaria Schmidt" ;) ;)

Also, im Klartext: Die Sache ist hochgradig ärgerlich, ich persönlich hasse alle Briefe, die noch so adressiert sind.

Alten Briefeschreibern kann ich das nachsehen - aber bei so einem Brief aus kirchlicher Quelle wäre ich danach möchtig angesäuert.

Fehlt ja nur noch, dass jemand schreibt: "Frauen und Kinder sollen sich mitgenannt fühlen"...


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 Florian75 5. März 2021 
 

Haben die dort keine anderen Sorgen

Haben die dort keine anderen Sorgen!
Warum soll man nicht schreiben:
An Familie
Heinrich Schmitt
damit ist doch die ganze Familie gemeint und
jeder ist damit angesprochen.
Es wird wirklich immer verrückter.


9
 
 lesa 5. März 2021 

Zerwürfnisse als Folge des babylonischen Genderneusprechturmbaus

@AngelView: Danke! Konsequenterweise müsste es heißen, GemeindemitgliederINNEN. Auf dass die Verdummung und Verwirrung der Gendergehirnwäsche fortschreitet. Was haben Frauen für Sorgen! Man weiß nicht, soll man sie beneiden oder bemitleiden.
Was für einen Salat die Genderei produziert!
Da hilft nur: Zurück zur Normalität und zum christlichen Menschenbild. Der babylonische Gendersprechturmbau führt zu Streit und Zerwürfnis.
Liebe Brüder und Schwestern, orientiert euch am Besten an Epheser 5. Da bleibt euch viel Irres, Kirres erspart und ihr hinterlasst der Jugend die der Vogabe Gottes entsprechende Identifikationsmöglichkeit einer geistig gesunden Sprachambiente. Es werden dann in Zukunft weniger Psyciater benötigt.


7
 
 Sacré Coeur 5. März 2021 
 

Nur eine Randnotiz

Es gibt eigentlich viel wichtigere Dinge wie diese Meldung, aber trotzdem, das geht gar nicht.
Beide Ehepartner sind gleichberechtigt, es gibt doch keinen "Haushaltsvorstand" mehr. Das ist von vorgestern. Die benutzte Software gehört schnellstens angepasst.


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 AngelView 5. März 2021 
 

Herrliche Begründung !!! - Unfreiwillig absurd-komisch!

Vielleicht sollte man in das Programm:
"Ehemänninen" im Sinne der Gleichberechtigung eingeben?


4
 

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