Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  4. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  7. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  8. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  9. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  10. "Die Macht der Dummheit"
  11. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  12. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  13. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  14. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  15. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex

Historiker Reitzenstein in der „Welt“: „Christenverfolgung – Warum schweigt Deutschland?“

10. Februar 2021 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Julius Reitzenstein: Man könne nicht gegen Diskriminierung und Verfolgung von Muslimen aufstehen, aber sitzen bleiben, wenn Christen oder andere Religionen die gleichen Diskriminierungen erlitten.


Berlin (kath.net) Ein „Aspekt des Themas“ Christenverfolgung, „der schnell politisch wird und eine sachliche Diskussion erschwert: Die meisten Christen weltweit werden von Muslimen verfolgt.“ Darauf macht der Historiker Julien Reitzenstein in einem Beitrag in der „Welt“ aufmerksam. Doch „während sich die Umma, die Gemeinschaft der Muslime, als weltweite Verbindung versteht, verstehen sich christliche und nicht christliche Deutsche eher weniger als Teil einer Gemeinschaft mit Christen in Myanmar oder Syrien“. Außerdem sei es eine Frage der Polarisierung von Meinungen, die einen sachlichen Diskurs erschwerten. Beispielsweise würden „am rechten Rand Muslime pauschal als Bedrohung instrumentalisiert“, gleichzeitig sehe man aber „am linken Rand beim wichtigen Thema Menschenrechte nicht allzu genau hin, wenn es um die Menschenrechte von Christen geht“. Das zeitige das Ergebnis, „dass diejenigen, die sich keinem der beiden Lager zurechnen wollen, schweigen“.
 


Doch seien Menschenrechte genau wie Religionsfreiheit „unteilbar“. Man könne nicht gegen Diskriminierung und Verfolgung von Muslimen aufstehen, aber sitzen bleiben, wenn Christen oder andere Religionen die gleichen Diskriminierungen erlitten, so Reitzenstein. Andernfalls habe man „die Universalität der Menschenrechte als Grundlage der Demokratie nicht verstanden“.

Link zum Beitrag von Julius Reitzenstein in voller Länge in der „Welt“: „Christenverfolgung – Deutschlands lautes Schweigen“

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  4. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  5. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  6. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  7. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  8. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  9. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  10. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  11. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  12. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  13. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  14. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  15. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz