Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Drei deutsche Bistümer: 125.000 Euro für umstrittene Seenotrettung

28. Jänner 2021 in Deutschland, 35 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die deutschen Bistümer München, Paderborn und Trier haben erneut einen großen Geldbetrag an umstrittene Mittelmeer-Seenotrettung "Sea-Eye" überwiesen - Kanzler Kurz: "Und so führt das Vorgehen der privaten Seenotretter am Ende zu mehr Toten"


München (kath.net)

Die deutschen Bistümer München und Freising, Paderborn und Trier haben erneut einen großen Geldbetrag an die umstrittene Seenotrettung im Mittelmeer überwiesen. Laut einer Pressemeldung wurden 125.000 Euro an Hilfsorganisation Sea-Eye überwiesen. Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, spendete 50.000 Euro laut offiziellen Angaben aus den Haushaltsmitteln, die ihm aus dem Etat der Erzdiözese für soziale, caritative und weltkirchliche Zwecke bereitstehen Für das Bistum Trier stellt Generalvikar Ulrich Graf von Plettenberg 25.000 Euro aus den Rücklagen seines Budgets zur Verfügung. Weitere 50.000 Euro aus dem Etat für pastorale Sonderaktivitäten des Generalvikars steuert für das Erzbistum Paderborn Generalvikar Alfons Hardt bei. Die katholische Deutsche Bischofskonferenz hatte vor einiger Zeit erklärt, sich nicht an dem EKD- Bündnis zur "Seenotrettung" zu beteiligen, bekannte Kritiker wie der Wiener Theologe Ulrich Körtner warfen dem EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm in dem Zusammenhang eine "moralisierende Haltung" in der Flüchtlingspolitik vor.


Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz hatte mehrfach deutlich gemacht, dass privaten Seenotretter manchmal, ohne dass sie es wollen, die Schlepper unterstützen. "Und so führt das Vorgehen der privaten Seenotretter am Ende zu mehr Toten", erklärt der Kanzler gegenüber der BILD und erinnert daran, dass durch das Retten im Mittelmeer und einem direkten Ticket nach Europa sich immer mehr Menschen auf den Weg machen und immer mehr dadurch ertrinken. "All jene, die glauben, etwas Gutes zu tun, müssen sich eingestehen, dass es diese erwiesene Steigerung der Toten durch ihr Vorgehen gibt. Das bedaure ich zutiefst und werde es weiter bekämpfen. Es darf nicht darum gehen, was nach außen hin vielleicht gut aussieht, sondern was funktioniert. Ein Modell der privaten Seenotrettung funktioniert nicht“", betonte Kurz.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 galil?a! 31. Jänner 2021 
 

Warum hat sich der Prophet Jona dem Willen Gottes widersetzt und ging nicht nach Ninive?

Er hielt wohl die Menschen für schlimme Sünder und Heiden und vielleicht auch für Schmarotzer und vieles mehr und wusste um die Barmherzigkeit Gottes und wollte nicht, dass sie Bekehrt würden.
Und sie nur welch ein Gericht ihm das einbrachte. Das Meer stürmt, das Schiff drohte durch seine Sündenlast unterzugehen. Ja selbst seine Mitfahrer drohten mit unterzugehen. Und obwohl diese alles taten um ihn nicht über Bord zu werfen konnten sie doch nicht den Zorn Gottes über den Ungehorsam des Propheten beschwichtigen. Ja er selbst spricht sich das Urteil seiner Schuld an dem ganzen Unglück. Er landet im Meer und dann in der tiefen Finsternis des Wahls der ein Zeichen ist für den Tod und die Auferstehung des Herrn. Ja auch für den Seelentot eines Menschen der solch eine Meinung über schlechte Menschen hat. Amt er ja den Teufel nach der die Menschen vor Gott verklagte.
Daher Seele gib solch falsche Meinung auf und tu Buße, weil Gott sich über alle Menschen erbarmt, die das Wort hören und tun


1
 
 SalvatoreMio 31. Jänner 2021 
 

Ungeregelte Einwanderung

@Diadochus: ja, die unkontrollierte Einwanderung ist tatsächlich ein Problem. Die Leute kommen ja nicht alle übers Mittelmeer, sondern aus Afghanistan oder weiß Gott, woher. Unser Asylgesetz wird offenbar nicht mehr angewandt. Vor allem macht es wirklich wütend, wenn schlimme Straftäter, wie z. B. Mörder, nicht zurückgesandt werden, weil ihnen in der Heimat Unheil droht! Was ist das für ein Widerspruch, der endlich beendet werden muss!


7
 
 Diadochus 31. Jänner 2021 
 

stephanus2

Sie müssen überhaupt nichts zurücknehmen. Die ungeregelte Einwanderung ist eine "Katastrophe". Warum ist sie eine Katastrophe? Die Frage haben sie selbst beantwortet, denn es kommen viele "Schmarotzer" zu uns, vollkommen richtig. Das darf und muss gesagt werden dürfen. Das finde ich nicht unchristlich. Wir erleben derzeit eine Umkehrung der Werte. Das Böse wird gut genannt und das Gute böse.


6
 
 galil?a! 30. Jänner 2021 
 

Wir sollten nie vergessen, dass Gott das gedeihen gibt.

Manchmal rettet man nur eine Seele und mit dieser Seele ganz viele Seelen.

Das Beispiel mit Jona dem Propheten ist da ganz gut er wollte ja nicht den Willen Gottes tun und viel in Sünde und wurde in Meer geworfen. Aber Gott war barmherzig mit ihm hat ihn aus dem Meer gerettet. Und Jona predigte und die 120.000 Menschen in Ninive taten Busse und wurden gerettet.


Oder der Hl. Stephanus hat für seine Mörder gebetet. Auch für den Hl. Paulus der diesen Mord beiwohnte. Genau für den Hl. Paulus, der dann so viele Seelen durch die Gnade Gottes zu Christus geführt hat.

Bitten wir den Herrn, dass er uns die Gnade schenkt seinen Willen zu kennen und zu tun.


5
 
 stephanus2 30. Jänner 2021 
 

Was soll ich dazu sagen?

Ich habe meinen Post nochmal durchgelesen. Das Wort schmarotzen war unüberlegt und sogar polemisch, obwohl nicht polemisch gemeint, und ich nehme es zurück. Ich empfinde eben leider diese gesamte ungezügelte, ungeregelte Einwanderung als Katastrophe, als im höchsten Grade Unordnung bringend.- Dass Europa der größte Ausbeuter anderer Länder gewesen ist, weiß ich. Ansonsten bleibe ich bei meiner Sicht .


4
 
 Diadochus 30. Jänner 2021 
 

Schmarotzer?

Der Gebrauch eines solchen Wortes ist hart. Für Christen ist es nicht einfach, die Lage unter Einbeziehung der Nächsten- und Feindesliebe richtig einzuordnen. Und doch, es gibt sie, die Schmarotzer, Trägen und Faulen. Es nimmt überhand. In den Medien wird das nur geschönt dargestellt. Wir erinnern uns an Stuttgart und Frankfurt. Es kam überwiegend durch Migranten zu erheblicher Sachbeschädigung und Beamtenbeleidigungen. Der deutsche Rechtsstaat wurde verhöhnt. Offiziell hieß es dann, es habe nur eine Party stattgefunden. Partys gehörten zu deren Kultur. Mit Partygängern werden wir unseren Wohlstand wohl nicht halten können. Der Wohlstand sickert langsam durch den Trichter. Das sollte den Seenotrettern klar sein. Wer unterstützt denn nun die Friseure, die ihren Beruf nicht mehr ausüben dürfen und vor dem Nichts stehen? Interessiert diese Not irgendeinen Bischof?


5
 
 SalvatoreMio 30. Jänner 2021 
 

Sich hier breit machen und schmarotzen!

@stephanus2: Ich bin gegen die Unterstützung von Schlepper-Schiffen. Die meisten Migranten wollen aber nur leben wie Sie und ich. Ich habe Schicksale über Jahre verfolgt: Faule waren nie dazwischen, aber die Drogenhändler und Mafiosi gibt es natürlich auch. Die größten Schmarotzer aller Zeiten waren übrigens wir Europäer, über Jahrhunderte! Auch vor Hunger und Elend sind wir geflüchtet: Iren, Deutsche, Italiener usw. Aber es gab freies Land zum Siedeln; das hat sich geändert. Zu den "SCHLEPPERN", die von Migranten gut leben: ich gebe Ihnen eine Antwort anderer Art, und doch wohl passend: Erzbischof Kaigama aus Jos in Nigeria, wo Christen verfolgt, Priester verschleppt werden, sagt: "Wir zahlen keine Erpressungsgelder für "Geraubte". Das würde das Elend noch verschlimmern". Der Preis ist bitter: gerade erst wurden 2 Priester ermordet. Mit Erpressungsgeld würde das Problem aber nicht gestoppt, sondern verlängert.


2
 
 peter.palfinger 29. Jänner 2021 
 

Es mag sicher richtig sein, dass den Menschen in den Ländern der sogenannten 3. Welt besser geholfen ist, wenn man ihnen im Ursprungsland selbst hilft. Aber das geschieht leider lange nicht in dem nötigen Ausmaß. Die Unterstützung, die Vereine, wie Kirche in Not, Brot für die Welt, Misereor, Ärzte ohne Grenzen, ... geben, sind leider nur Tropfen auf den heißen Stein. Eben aus diesem Grund, weil viel zu wenig passiert, migrieren viele dieser Menschen nach Europa.


10
 
 stephanus2 29. Jänner 2021 
 

Zusat@gali?al

...aber es ist politisch gewollt, Europa mit Migranten zu fluten, obwohl, das Wort nehme ich zurück, es sind Menschen, von Gott geliebte Menschen.
Also, es ist gewollt, möglichst viele Migranten nach Europa kommen zu lassen, zum einen um die christliche Identität Europas zu zerstören,zum anderen um das Nationalgefühl der Völker aufzuweichen.Ich vermute, um hier irgendwann eine europäische sozialistische Gesamteinheitsregierung durchsetzen zu können.---Aber auch vom einzelnen Migranten her betrachtet, finde ich es richtig, sogar im Sinn der Liebe, Grenzen zu setzen. Man ermutigt,verführt ja dazu, sich hier breit zu machen und zu schmarotzen! Ich weiß, es gibt auch etliche andere Migranten, aber doch sind viele so, bekommen hier a l l e s ohne Gegenleistung,tun nichts und lernen nicht mal Deutsch.Das ist nicht recht, und kann nicht richtig sein. Wenn alle in ihre Länder zurückgebracht würden, stiege niemand mehr in diese Boote.


7
 
 stephanus2 29. Jänner 2021 
 

Geehrter@gali?al,

ich spüre bei Ihnen Glauben, Bibeltreue,den ehrlichen Wunsch, Gottes Willen zu erfüllen. Im Fall der Seenotrettung sitzen Sie m.E. aber Illusionen auf.Ich habe das schon einmal geschrieben, es sind keine 'Flüchtlinge', die zu bedauern wären, sondern illegale Migranten, die Schleppern viel Geld bezahlen,die ihre Pässe,- aber nie ihre Smartphones - 'verlieren',weil sie dann nämlich, einmal in Europa mit dem Wort 'Asyl'gelandet , nie wieder abgeschoben werden können, wohin auch ? Darunter sind viele Kulturfremde, Ungebildete,teils aus sehr gewaltaffinen Kulturen. Es ist so, !) und eine Riesenbelastung für unser Land.Für Ihre Mitbürger! Sie werden in der Regel durch unsere Sozialsysteme angelockt, in die sie eingespeist werden wie jemand, der hier 40 Jahre fleißig gearbeitet hat.Ich finde es unchristlich, solche Glücksritter zu unterstützen. Die wirklich Armen haben kein Geld für eine solche Sache! Rettung aus selbstverschuldeter Seenot ist das.Sie müssten zurückgebracht werden.Aber es ist


7
 
 Mr. Incredible 29. Jänner 2021 
 

In der Kürze der Zeit ...

habe ich mich u.U. etwas missverständlich ausgedrückt:
Teil 1) war nur auf die deutsche Kirche bzw. ihre spendablen Bischöfe gemünzt, nicht auf @SlavatoreMio.
nur in Teil 2) habe ich @SalvatoreMio erwähnt.


2
 
 SalvatoreMio 29. Jänner 2021 
 

Direkte Hilfe in Afrika

@Chris2: bin zwar nicht bei facebook, habe aber dort das Schulprojekt wiedergesehen, von dem ich weiß: es heißt SCUOLA MAKAMBA (Bild mit Haus, Baum usw.). Die Priester, die da abgebildet sind, kenne ich überwiegend. Sollten Sie mehr wissen wollen, könnte ich persönlich nachhaken.


2
 
 SalvatoreMio 29. Jänner 2021 
 

Hilfe für Afrika

TEIL 2) Mehrere afrik. Priester gründeten zusammen mit Christen in Italien vor wenigen Jahren eine Hilfsorganisation, damit in jenem Land auf Wunsch des zuständigen Bischofs eine große kath. Schule errichtet werden kann. Ich weiß momentan nicht, wie weit das Projekt gediehen ist.


3
 
 SalvatoreMio 29. Jänner 2021 
 

@Chris2: TEIL 1)Dank für Ihr Interesse. Vorweg: Wenn ich so etwas preisgeben, dann nicht, um mich zu präsentieren, sondern um einen Beitrag zum Thema zu leisten: über Missio kam eine Patenschaft zustande für eine Priesterausbildung. Die Weihe war 2008, da entstand Kontakt per Mail; 5 Jahre später kam der Priester nach Europa, um hier missionarisch zu wirken. So besuchte er mich, und ich erfahre so manches. Sein Verdienst ist wenig, aber gemeinsam klappt es gut. Er war der erste der armen Bauernfamilie, der studieren konnte. Nun sind es schon Geschwister und Verwandte. Wir konnten 2020 helfen, dass eine neue Kirche die wichtigsten liturgischen Geräte erhielt und eine kleine Schule gebaut wurde. Die Hauptspende kam von einer anderen Person. Das "Einschleusen" der Gelder ist schwierig. Bei einer Überweisung verschlingen die dortigen Banken auf Anweisung der Regierung einen Löwenanteil. Die Priester, die in Europa wirken, managen das bestens, einer für den anderen.


4
 
 SalvatoreMio 29. Jänner 2021 
 

Warlords, Korruption, Diktatur : noch ein Wort dazu -

@Ja, Mr. Incredible! Manches ist incredible, vor allem in Diktaturen: einer meiner "Vorgänger-Studenten" hatte wohl Handy-Kontakt zu einem anderen Studenten, der der Regierung ein Dorn im Auge war. (Im Ausspionieren sind Diktaturen Meister, überall!). Er sollte deswegen befragt werden, konnte aber rechtzeitig ins Ausland verschwinden (mit bitterer Haft oder dem Tod hätte er rechnen müssen); als Ersatz wollte man sich den behinderten Vater vornehmen. Der hatte auch die Chance, rechtzeitig über die Grenze zu kommen. Sie sitzen beide seit Jahren in einem Flüchtlingslager; aber keiner weiß, ob sie überhaupt noch leben.


3
 
 Chris2 29. Jänner 2021 
 

@SalvatoreMio

Vorbildlich. Und Sie fördern damit aktiv auch die Entwicklung vor Ort. Und nein, damit sind Sie kein "Gutmensch", wie die Caritas im Herbst in vielen Kirchen fälschlich behaupten durfte, sondern ein Mensch, der Gutes tut. Das ist oft meistens nicht das selbe, Gutmenschen zwingen die Lasten und Folgen ihrer Ideologie Muktikulti meist andere tragen.
Haben sie übrigens direkte Kontakte oder können Sie eine Organisation empfehlen?


7
 
 St. Hildegard 29. Jänner 2021 
 

@Galil?a!

"Gott, die Liebe, stellt keine Kosten-Nutzenrechnung an!"

Das sollten aber Regierungen sehr wohl tun, denn alles andere wäre verantwortungslos! Asylgesetze haben ihren Grund, und es kann nicht angehen, dass sich Kirchen eigenmächtig darüber hinweg setzen.

Es gibt tatsächlich ein Dilemma zwischen der Rettung von Leben und der Beihilfe zur illegalen Einreise - aber so wird das Problem jedenfalls nicht gelöst, im Gegenteil.


5
 
 Mr. Incredible 29. Jänner 2021 
 

Etwas ...

1) Wenn ich ein Almosen gebe, dann soll die rechte Hand nicht wissen, was die Linke tut, geschweige denn die Öffentlichkeit. Das erinnert an das Wort von Jesus über die Pharisäer.
2) Ein Onkel von mir war Priester und ca. 50 Jahre Missionar in Zentralafrika. Alles, was du nicht selbst dort gezielt einsetzt, landet in den Taschen der Warlords, korrupter Beamten und Politiker etc., die mit eine Ursache des Übels in Afrika sind.
Insofern möchte ich bezüglich dem, was hier geschrieben wurde sagen, dass SalvatoreMio richtig gehandelt hat.


4
 
 galil?a! 29. Jänner 2021 
 

Lasst uns den Herrn in seiner Liebe für alle Menschen nachfolgen!

In der Schrift wird die Welt oft mit einem unruhigen rauen Meer verglichen. Hat der Herr nicht seinen Sohn gesendet um uns mit Blei der Sünde belastete zu retten. Er hat nicht gesagt, die sind selber schuld oder wenn ich einige rette kommen immer mehr zu mir. Im Gegenteil er ist froh, wenn er viele Menschen retten kann. Und was ist kostbarer als das Blut seines Sohns und er hat es für uns arme Sünder hingegeben. Gott, die Liebe, stellt keine Kosten-Nutzenrechnung an!

Oder mir fällt die Geschichte von dem Propheten Jona ein. Auch er hat gegen den Willen Gottes gehandelt und war in Sünde und wurde in das offene Meer geworfen aber Gott hat ihn gerettet.

Ich kann nichts Unrechtes daran sehen, wenn der Papst die Bischöfe und viele Gläubige dem Evangelium folgen und diesen Menschen helfen wollen.

Daher möchte ich auch für Herrn Kurz zum gemeinsamen Gebet aufrufen, Gott möge es in sein Herz legen, dass auch mein Land Flüchtlinge aus diesen schlimmen Lagern aufnimmt.


9
 
 SalvatoreMio 29. Jänner 2021 
 

Geldausgaben

Vielleicht interessiert es: 2 Studenten eines bitterarmen afrikanischen Staates haben gerade ihr Studium aufgenommen. Ich habe dafür 500 € ausgegeben (privat, ohne Organisation) -
für: 6 Monate Studium, 2 Zimmerchen (Matratzenlager), Lebensmittel (Selbstversorger). Das heißt: pro Student pro Monat ca. 40 €. (nur ein Einblick! je nach Land und Ort werden Ausgaben gewiss sehr unterschiedlich sein). -
Was mag die Versorgung von Migranten in Europa wohl kosten?


8
 
 Bessi 28. Jänner 2021 
 

Dafür werden Pastorale Wege instaliert weil das Geld nicht mehr reicht jetzt erst recht nicht weil immer mehr austritte gibt und dann wird das wenige Geld was noch bleibt wird fürfremde zwecke ausgegeben


5
 
 Critilo 28. Jänner 2021 
 

@ Chris 2

wg. der von dir erwähnten OK aus Nigeria: ich habe schon vor einigen Jahren hier kommentiert, dass ich es auffällig finde, dass der Papst (und das muss man ihm lassen) zwar manches Mal nach den Geschäften der it. Mafia fragt, zugleich aber eine Einwanderungspolitik propagiert, die der OK aus anderen Gegenden der Welt (etwa Nigeria) die Geschäfte erleichtert


4
 
 Chris2 28. Jänner 2021 
 

Weiß jemand, wo man in Rom die missbräuchliche Verwendung

von Kirchensteuermitteln anzeigen kann?


4
 
 Chris2 28. Jänner 2021 
 

Hilfe vor Ort ist mindestens 10- bis 20-fach effektiver.

So konnte man es in den Medien lesen. Ein Kollege, der jahrelang in Afrika Entwicklungshelfer war, meinte, es sei sogar weitaus mehr. Aber es ist eben hipper, junge Männer zu uns bzw. auf's Meer zu locken und dann hier an ihnen zu verdienen. "Seenotrettung" bedeutet übrigens, wie meist geframed, Taxifahrten zwischen 270 (nächstgelegenes Inselchen) und 440 km (Sizilien), sondern die Rettung an die nächste geeignete Küste, die meist nur wenige Seemeilen / km entfernt liegt.
@Richelius Da kochen Schlepper und linke Ideologen gemeinsam ein einträgliches Süppchen. Für die jungen Männer ist es ein alles oder nichts: Ertrinken oder Paradies. Dis von ihnen zurückgelassenen Frauen, Kinder und Alten bezahlen es mit noch bitererer Armut und Schutzlosigkeit. Es ist vor Ort nur dann ein Gewinn, wenn Islamisten und Kriminelle zu uns kommen, etwa die "besonders brutale" nigerianische Mafia, vor der selbst die Kollegen in Italien zittern...


12
 
 BartholomäusIV 28. Jänner 2021 

Kollekten

Warum spende ich lieber für "Kirche in Not" als in den Klingelbeutel für "humanitäre Aufgaben"?

www.kirche-in-not.de/


13
 
 Andrzej123 28. Jänner 2021 
 

@MariaMutterDerKirche

Leider geht selbst Ihre vorsichtige Rechnung nicht auf, da die Spende in Form staatlicher Zahlungen an die kirchlichen Hilfsorganisationen tausendfach zurück fließt. Die Kirche wird also (finanziell) nicht ärmer, im Gegenteil.
(Rechnen können die.)


6
 
 lakota 28. Jänner 2021 
 

Na toll, werte Bischöfe,

da werden mit Ihrem Geld Migranten per Schiff an die Küsten von Italien oder Griechenland gebracht und diese Länder können dann sehen, wie sie mit ihnen fertigwerden.

Wieviel Euro haben Sie nach Griechenland geschickt, nachdem das Flüchtlingscamp Moria abgebrannt war?


13
 
 Sagittarius 28. Jänner 2021 
 

Für dieses Geld hätte man viel Entwicklungshilfe in Afrika leisten können.

Hilfe zur Selbsthilfe im eigenen Land ist immer am billigsten und effektivsten, und erspart den Betroffenen gefährliche Reisen, lange Phasen der Isolation in den Aufnahmeländern und schwierige Inkulturation und Sprachanpassung.


15
 
 Andrzej123 28. Jänner 2021 
 

Die Spende wirft Traumrendite

Wer hier glaubt, es ginge um Hilfe für Flüchtlinge bzw auch nur um Anheizen von Migration, hat selbst bei Annahme des letzteren eine noch viel zu optimistische Sichtweise auf die Verantwortlichen.
Die politisch gewollte Migration zahlt sich für den kirchlichen NGO /Helferkomplex in Millionen Höhe aus.
Die geringe Spende fließt in Kürze tausendfach zurück mit einer Rendite, wie sie kein produktiver Unternehmer kennt.
Hier sind kühle Rechner am Werk, die dieses Handwerk beherrschen.


3
 
 Richelius 28. Jänner 2021 
 

@ Chris2

Glauben Sie, die Flüchtlinge wissen wie weit es ist? Was denen von den Schleppern erzählt wird, ist ein Sammelsurium von Halbwahrheiten. Für die Schlepper ist es egal, wieviele auf dem Meer ersaufen, solange es nur ein paar schaffen. Profitabel ist dieses Verbrechen für sie auf jeden Fall und Ertrunkene haben keine Möglichkeit die Lügen der Schlepper aufzudecken! Deshalb habe ich auch nichts gegen die Rettung an sich; nur sollte man die Flüchtlinge zurück bringen und nicht nach Europa. Wenn diese Rettungsschiffe sich nicht daran halten, sollte man sie aufbringen, die Mannschaft verhaften und das Schiff versenken.
P.S: Ich habe einmal mit Flüchtlingen reden können, die übers Meer gekommen sind. Was denen von den Schleppern erählt wurde, um sie zur Reise zu bewegen, war eine unglaubliche Sammlung von Halbwahrheiten und Lügen. Deshalb tun mir die Menschen leid.


14
 
 Herbstlicht 28. Jänner 2021 
 

wollen sie gut dastehen?

Kirchengelder zu spenden tut diesen Bischöfen ja nicht weh, sie spüren es nicht persönlich.
Wenn sie Spendengelder privat von ihrem Bischofsgehalt, das ja nicht gering ist, abzweigen, mögen sie das tun.
Das Geld der Kirche jedoch ist nicht ihr persönliches Eigentum, über das sie selbstherrlich verfügen könnten.


11
 
 Chris2 28. Jänner 2021 
 

man sehe sich eine Karte des Mittelmeeres an

und messe die Distanzen, z.B. mit gockel mepps. Niemand fährt mindestens 270 km (Inselchen Lampedusa) mit einem Schlauchboot. Die Abholung muss organisiert sein!


9
 
 MariaMutterDerKirche 28. Jänner 2021 
 

Ich sehe das von der Seite des Geldmittelabflusses

Jede Summe - je größer, desto besser - die ein deutsches Bistum weggibt, verringert das Vermögen dieses Bistums.
trotzdem wird es noch seeeehr lange dauern, bis die Katholische Kirche in Deutschland arm ist.
Aber die Linken und Corona tun auch das Ihre....
Natürlich wäre es mir lieber, unsere Bischöfe würden unsere Kirchensteuer für Zwecke im Sinne unseres Herrn ausgeben, ganz klar!


5
 
 wedlerg 28. Jänner 2021 
 

linksgrüne Aktivisten in Posten

veruntreuen natürlich Spendengelder und Steuergelder für die eigenen politischen Zwecke. Das ganze gehört zum kerngeschäft des eigenen Handelns. Nichts anderes ist hier erfolgt.

Es sitzen so viele linksgrüne Aktivisten in kirchlichen Jobs (man schaue auf den Sprecher des EB München), dass all diese Aktionen nicht verwundern. Dass die Bischöfe inzwischen zu linksgrünen Aktivsten oder zumindest Unterstützern solcher Aktivisten werden, ist ein Skandal.

Natürlich ist die private Seenotrechnung nicht nur unfunkionell und nimmt Opfer in Kauf, sie ist politisch gewollter Kampf um freie Migration und Erzwungene offene Grenzen. Und das Leben der Migranten spielt dabei nur eine fadenscheinige Rolle - sonst würde man längst daran arbeiten, Seenotrettung einzustellen und die Migranten an Land auf der anderen Seite des Mittelmeers zur Umkehr zu bewegen.


13
 
 leodorn 28. Jänner 2021 
 

Vertraute Verblendung

Nicht manchmal - immer machen sich die "Helfer" eines Verbrechens schuldig. Aber gegen deutschgründliches Denken gibt es keine Verhütungstabletten.
LD


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Taylor sei mit Euch
  13. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz