Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  13. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

US-Demokrat gendert im Repräsentantenhaus das Wort Amen: „amen and a-women“

5. Jänner 2021 in Aktuelles, 41 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Emanuel Cleaver versteigt sich beim Eröffnungsgebet des Repräsentantenhauses – Er ist ausgerechnet ein ordinierter freikirchlicher Pastor - VIDEO - Von Petra Lorleberg


Washington DC. (kath.net/pl) Nicht alles, was nach „Mann“ klingt, kann man auch in „Frau“ gendern. Diese Erfahrung macht nun der US-amerikanische Kongressabgeordnete Emanuel Cleaver (Demokratische Partei). Cleaver, der ordinierter Pastor der United Methodist Church sowie Freimaurer ist, formulierte bei der konstituierenden Sitzung des neugewählten 117. Kongresses der Vereinigten Staaten am Sonntag ein Gebet. Dabei formulierte er als Gebetsschluss: „Darum bitten wir im Namen des monotheistischen Gottes, Brahma, Gott, wie er unter vielen Namen und in vielen unterschiedlichen Glaubensrichtungen bekannt ist. Amen und A-Frau.“ Wörtlich sagte er „Amen und a-women“, also „Ein Mann und eine Frau“.


Cleaver übersah dabei völlig, dass das Wort „Amen“ sich nicht von „Mann“ herleitet, sondern aus dem Hebräischen stammt und „so ist es“ bedeutet“. Das hebräische Wort für „Mann“ oder „Mensch“ lautet „Adam“ oder auch „isch“, das Wort für „Frau“ ist „chawa“" „ischa“. US-Medien berichten, dass sie auf ihre Presseanfrage an Cleaver von ihm keine Antwort bekommen hätten.

Auf Twitter verlinkte Cleaver das Video des Gebets mit den Worten und schrieb u.a. dazu: „Es war mir eine Ehre, das Eröffnungsgebet für den 117. Kongress zu sprechen.“ Allerdings erhält er eine wahre Flut von Kritik an seinen Schlussformulierungen. Pastor Ryan Kiblinger schreibt beispielsweise: „Sehr geehrter Kongressabgeordneter, Pastor der UMC [United Methodist Church] bin ich schockiert darüber, dass Sie nicht wissen, dass Amen ein hebräisches Wort ist, das ‚so sei es‘ bedeutet. Es hat nichts mit Geschlecht oder Männlichkeit zu tun. Ich glaube, Sie haben in gutem Willen einen Fehler gemacht, als Sie Ihr Gebet heute beendet haben, aber bitte korrigieren Sie ihn.“ Andere Twitteruser kritisieren die Verwendung des Namens „Brahma“, der einer der „Hauptgötter“ des Hinduismus ist.

 

 

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ulrich Motte 8. Jänner 2021 
 

Veritatis Splendor- Bernhard_K

Veritatis: Es geht bei den Apokryphen (lesen dazu im Internet), die sehr deutliche Widersprüche zur Bibel aufweisen, ums AT, daß zur Zeit Jesu längst feststand. Das Judentum betrachtet die Apokryphen auch nicht als Teil der Bibel. Selbstverständlich konnten der allwissende Christus und die von ihm inspirierten Apostel wissen, was 70 nach Christus fertig wurde. Bernhard: Ja, ein Evangelikaler, der von der Lehre seiner Konfession abweicht, gründet eine neue Kirche. Er wird nämlich nach ergebnislosen Diskussionen ausgeschlossen. Nach Meinung vieler hier weichen auch Bischöfe, Kardinäle und der Papst von der kath. Lehre ab. Sie dürfen bleiben (in höchsten) Amtern ihrer Kirche. Sie (Bernhard) beschreiben insofern wirklich gut einen sehr zentralen Unterschied zwischen Katholizismus und Evangelikalismus. Nur wenige erkennen die Wahrheit (Bergpredigt) Evangelikale Spaltungen dürfen auch deshalb nicht Vorwurf sein, sondern sind in Wahrheit Kompliment!


0
 
 Veritatis Splendor 7. Jänner 2021 

Autopistie?

Warum wurde meine letzte Antwort vom Zensor wieder mal kassiert? Ich würde mich über eine ehrliche, nachvollziehbare(!) Antwort freuen :-)

@U. Motte: die Reformatoren glaubten (in guter Absicht: zurück zu den Quellen!) mit der Reduktion auf den Hebräischen Kanon nun endlich den authentischen Umfang des AT zu vertreten und haben die Differenz als "deuterokanonisch" abwertend, hintenangestellt.

Das war insofern ein fataler Anachronismus, da dieser ja erst 70 nach Christus und nach der Zerstörung des Tempels in Jabne festgelegt wurde. (Die Juden hatten verständlicherweise auch überhaupt kein Interesse, die von den Christen erkannte Hinweise auf Christus im Kanon zu belassen.)

Bei den ersten Christen waren sogar noch einige mehr Schriften im Umlauf, wie man bspw. an 2 Tim 3,8 (wo finden sich Jannes & Jambres im AT???), Jud 14 u.a.

Deshalb irrt, wer vermutet, Jesus oder die Apostel hätten nur den späteren hebräischen Kanonumfang gekannt...


0
 
 Ulrich Motte 6. Jänner 2021 
 

Veritatis Splendor

Eben: Der vom katholischen Lehramt festgestellte Schriftkanon des AT ist nicht der ev. Und zum widerholten Male: Die bei der Anerkennung im Altertum noch nicht sehr katholisch geprägte Kirche erkannte relativ richtig, was Gottes Wort ist. Damit hatte sie noch lange nicht das Recht, Gottes Wort zu ergänzen/korrigieren. Wer erkennt, daß 2 x 2 = 4 ist, kann deshalb noch lange nicht die Regeln der Mathematik ändern oder ist von sonstigen Irrtümern geschützt. Abwegig ist es, eine solche Vollmacht einer Institution zu geben, die sich Hunderte von Jahren später ja aus anderen Personen zusammensetzt: Eine richtige Entscheidung einer wissenschaftlichen Vereinigung 1850 schließt eine falsche derselben 2000 nicht aus. Irrtümer von Inhabern des Lehramtes schließen Kommentatoren hier und Bischöfe ja gerade jetzt oft nicht aus. Und "nullus Salus" und vieles andere mehr vom früheren Lehramt billigen weder das heutige Lehramt noch alle Kathnetforisten...


0
 
 Veritatis Splendor 6. Jänner 2021 

"Oberhoheit der Bibel", Sola Scriptura?

Haben Sie mal darüber nachgedacht, geschätzter Mitchrist U. Motte, dass der Umfang des Schriftkanons letztlich auch nur treu einer KATHOLISCHEN LEHRENTSCHEIDUNG folgt?

Im Osterfestbrief des Hl. Bischofs Athanasius im Jahre 367 nämlich, wurden unsere 27 ntl. Schriften als verbindlich + kanonisch zum NT gehörig festgelegt. Beim AT ist´s komplizierter, kann ich aber gern erklären :-)

Aber, warum wurden bspw. der recht späte Hebräerbrief aufgenommen, der frühe, zweifellos echte Clemensbrief aber verworfen???

D.h. das Lehramt der in apostolischer Tradition stehender, geweihten Bischöfe (Apost. Sukzession), entschieden (end)gültig über den Umfang des Schriftkanons, welcher ja auch exakt so von allen Protestanten übernommen wurde. Warum also nicht auch den anderen Dogmen und kath. Lehrentscheidungen folgen? Insofern ist "Sola Scriptura" bereits eine irrige Engführung, wie auch sola gratia usw.


1
 
 Ulrich Motte 6. Jänner 2021 
 

bernhard_k

Seit wann gehören Kardinäle (von Marx bis Müller) und Bischöfe (von Bätzing bis wohl Kardinal Brandmüller) nicht zum Lehramt?
Erzbischof Gänswein meinte laut unwidersprochenem Leserbrief in der FAZ vor Wochen zu einem Ehepaar in "Mischehe", der Papst habe nur seine persönliche Meinung gesagt, als er diese aufforderte, beide zur Kommunion zu gehen. Wie viele Beweise wollen Sie, daß Päpste und sogar Konzilien als oberste Lehrämter Lehren änderten? Wo steht in der Bibel, daß Einheit nur theoretisch in Dokumenten stehen solle statt Einheit unter Gläubigen zu sein: "Eins sein" als Befehl an Dokumente? Im übrigen sind nach Ihrer Theorie auch die evangelischen Landeskirchler eins, denn die änderten nichts an der Lehre von der Oberhoheit der Bibel, nichts am Wortlaut der verbindlichen Bekenntnisse, inclusive Luthers Katechismen...


1
 
 lesa 6. Jänner 2021 

Friede

@bernhard_K.:: Danke für die kurze, prägnante Antwort an @U. Motte und für alle Ihre Wortmeldungen!
@Veritatis Splendor: Ihre Beobachtung, dass mit dem Glauben der Kirche auch innere Ruhe und Gelassenheit gegeben ist, stimmt. Umgekehrt: Wer nicht auf sicherem Boden der Wahrheit steht, neigt oft zu Fanatismus, und es gibt Spaltung und Zerrissenheit. "Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir" (St. Augustinus).
Wo Maria, die Mutter der Kirche, die Königin des Friedens, die Mutter des Wortes und der Sitz der Weisheit anwesend ist, ist jene Harmonie und Schönheit spürbar, die vom Heiligen Geist stammt. Ihr Sieg ist Frucht ihres Hörens auf den Herrn und ihrer Hingabe. Die THEO-LOGIE entspricht dort der Offenbarung Gottes und der Gabe Heiliger Wissenschaft.
In Kibeho wünschte die "Mutter des Wortes" von der Kirche die genaue Darlegung der Glaubenslehre, weil die Verwilderung der Theologie zur Verwilderung der Glaubenspraxis führt - diese aber zu Chaos, Krieg und Unheil.


1
 
 lakota 6. Jänner 2021 
 

bernhard_k

Vielen Dank für Ihre Antwort an @UlrichMotte, Sie kamen mir zuvor.
Es gibt nur EIN Lehramt in der RKK, auch wenn manche meinen, sie wären klüger als das Lehramt und darüber diskutieren ob 2x2 wirklich 4 ist. Das Lehramt bleibt allein gültig.
Wenn bei den Protestanten/Evangelikalen jemand meint 2x2=5 gründet er eine neue Gemeinde und diese ist sich dann erstmal einig, bis wieder jemand
daran zweifelt.
Soll das die größere Einigkeit sein?


1
 
 Veritatis Splendor 6. Jänner 2021 

Das Richtige tun,

darauf kommt es doch an, lieber @Herr Motte :-) Auf der Suche nach Wahrheit, nach dem lebendigen Christus können die wahren Lehren helfen. Der Friede des Herzens ist Indikator dafür.

Kann nur empfehlen, mal nach Medju zu fahren. Solche greifbare Communio, Einheit habe ich so nur noch beim WJT 2000 am Tor Vergata erfahren dürfen.

Viele theologische Spitzfindigkeiten lösen sich bei realer Gotteserfahrung in Luft auf :-) Gott und der Himmel sind uns nah und warten nur darauf, dass wir unsere Herzen im Gebet schlicht öffnen.


1
 
 bernhard_k 6. Jänner 2021 
 

@Ulrich Motte

"Ausgaben von Kathnet zeigen, daß Katholiken in wesentlichsten Fragen viel uneiniger sind als Evangelikale und das bis in höchste Klerikerstufen."

Das ist nicht relevant.

Relevant ist, was das Lehramt sagt und nicht, was (sich widersprechende) Katholiken sagen. Es ist wie etwa in der Mathematik: Sie ist völlig einheitlich, und zwar auch dann, wenn einzelne Mathematiker sich verrechnen sollten.


2
 
 ThomasAquinas 6. Jänner 2021 

Recht hat er!

Das ist eine unzumutbare Frechheit, ebenso das es
donnERt und nicht donnSIEt, das wir in GerMANy und nicht in GerWOMANy leben müssen und solange es im Supermarkt nur TomatenMARK und nicht TomatenMARIE zu kaufen gibt bleibe ich Feminist und werde auch weiterhin für eine Gleichberechtigung in Sprache und Gesellschaft kämpfen!


4
 
 Ulrich Motte 6. Jänner 2021 
 

Lesa

Sie legen Lehrunterschiede zwischen Katholizismus undd Evangelikalismus (wahrem Protestantismus) dar. Ausgaben von Kathnet zeigen, daß Katholiken in wesentlichsten Fragen viel uneiniger sind als Evangelikale und das bis in höchste Klerikerstufen. Kardinäle sind sich ja noch nicht einmal einig, ob alle Menschen in den Himmel kommen...


2
 
 lesa 6. Jänner 2021 

"Tradition, das ist der Hl. Geist, der der Kirche das Evangelium erklärt." (M. Thurian)

@Ulrich Motte: Es wird nie eine Einigung geben ohne die Anerkennung der Auslegungsinstanz: "Der Geist bestimmt die Traditionsbildung in der Kirche. Als katholische Christen GLAUBEN wir, dass sowohl die Heilige Schrift als auch die Tradition die entscheidenden Quellen der Erkenntnis für unseren Glauben sind. Nicht nur die Schrift ist vom Geist inspiriert, auch die Lehrtradition der Kirche, wie sie sich vor allem - wenn auch nicht nur - in den Beschlüssen der Konzilien vom Konzil von Nicäa (325 n. Chr.) bis zu Vatikan. II 1962-1965, manifestiert." (Lothar Wehr)
"Das individuelle Glaubensbewusstsein aber sieht nur richtig, wenn es in die Kirche eingeordnet ist. Ein Blick in die Geschichte der Spaltungen und Sekten zeigt, wohin das Glaubensurteil gerät, wenn es diese Einordnung ablehnt." (Romano Guardini)
"Die Offenbarung wäre nicht eine Gabe des Himmels, von Gott gegeben, wenn Gott sie nicht gegen Entstellung und Verderbnis gesichert hätte." (J.H.Newman, Licht 185)


2
 
 Ulrich Motte 6. Jänner 2021 
 

Fink: "Einigkeit unter Protestanten"

Sie schreiben nach eigener Aussage davon. Davon haben aber weder der katholische Priester und Us-Starjournalist Richard John Neuhaus gesprochen noch ich: Wie sprachen beide von der Einheit (in zentralsten theologischen wie sehr vielen ethischen Fragen) von Evangelikalen. Zu den modernistischen "evangelischen" Kirchen halten evangelikale Kirchen/Konfessionen große Distanz, haben sich oft von ihnen getrennt, sind ihnen in keiner Weise zuzurechnen.


0
 
 Alecos 5. Jänner 2021 
 

Ein Pastor, der nicht weiß, was Amen bedeutet ist wie ein Chirurg, der das Skalpell nicht kennt.

Die fake Pastoren und Mietlinge, die im Bett sind mit den antichristlichen Kräften, outen sich immer mehr. 

Ich gebe daher den Mitforisten Andrzej123 recht.
Dieser Wahnsinn hat Methode und dient der Programmierung der Massen.

Viele Kirchen sind total unterwandert von anti-christlichen Kräften, die Pastoren/Priester sind ihnen untertan und dienen ihnen eifrig. Diese Mietlinge legen sich mächtig ins Zeug um die Herde von Christus und seinem Evangelium zu trennen, um diese in die Irre zu führen. In den US-Kirchen wird seit langem nicht das Evangelium, sondern Social Justice, linksliberale Ideale und wokeness gepredigt. Leider ist dieses Trauerspiel überall in westlichen Kirchen zu beobachten. Das Christentum im Abendland ist erschlafft, kraft- und saftlos geworden. Die Kirchen sind kein Salz mehr und viele Christen kein Licht der Erde. Tatsache ist, viel zu viele Christen, von der Hierarchie angefangen bis zu den Laien, sind nur noch schnöde, blinde Mitläufer und Trittbrettfahrer.  


7
 
 Ulrich Motte 5. Jänner 2021 
 

Veritatis Splendor /Fink

Zum Seelenfrieden durch konfessionelle Lehren wird man kaum pauschale Aussagen machen können. Ich hörte entgegengesetzte zu Ihrer. Die Leuenburger Konkordie betrifft nur die Landeskirchen und allenfalls ihnen ähnliche Freikirchen. Konservative Freikirchen lehnen die Leuenburger Konkordie ab, haben mit der nichts zu tun.


0
 
 Andrzej123 5. Jänner 2021 
 

Keinesfalls "durchgeknallt", sondern systematisch

Bereits mit der Rechtschreibreform wurde deutlich, dass die Sprache als etwas sich im tgl Gebrauch Entwickelndes (und von der Duden Redaktion notiertes) der staatlichen Reglementierung unterworfen werden soll.
Die sprachlichen Änderungen werden top down systematisch vollzogen und meist relativ schnell übernommen. Man sehe sich zB die "Babbel" Werbung mit der gesprochenen Genderpause an.
Ziel ist das Verändern unseres Denkens, die Abschaffung sämtlicher natürlicher Bezüge, wie etwa Vater und Mutter, männlich, weiblich usw.
Man muß das absolut ernstnehmen !
Ich persönlich bin zum generischen Maskulinum bzw Femininum zurückgekehrt, spreche von Christen auch bei Frauen und von Nieten und Pfeifen auch bei Männern.
Die traditionelle Sprache bildet alles sinnvoll ab.
Der Einwand, irgendwer wäre nicht oder nur "mitgemeint" ist eine unwahre ideologische Provokation.


7
 
 lesa 5. Jänner 2021 

@ebuber: Danke! Es ist hoffentlich ein Beitrag, das Übel einzudämmen durch derartige Signale.


3
 
 Fink 5. Jänner 2021 
 

"Leuenberger Konkordie"- erst 1973 wurden sich Lutheraner und

...und Reformierte (Calvinisten) einig bzgl. der Abendmahlsgemeinschaft. Siehe Link.
@ Ulrich Motte - Soviel zur Einigkeit unter den Protestanten.

www.youtube.com/watch?v=zzLM3CrfYm0


1
 
 Veritatis Splendor 5. Jänner 2021 

Da alle Protestanten inkl. Anglikaner...

...die apostolische Sukzession unterbrochen oder abgeschafft haben, erübrigt sich auch jede Diskussion über´s "Abendmahl" - es ist tatsächlich max. "Geistige Kommunion", aber nicht mehr wahrer LEIB des Herrn, egal was die einzelnen Denominationen selber glauben, @Herr Motte.

Wenn man aber die wahren Sakramente wiederfindet (fast egal ob orthodox oder katholisch!), kehrt Frieden in die Seele ein ;-)


3
 
 Thelie145 5. Jänner 2021 
 

Christen und Christinnen...

... finde ich okay. Nicht aber das in dem Artikel be schriebene und andere Absurditäten (ich habe auch schon gelesen, natürlich von einer Organisation, die sich gegen "sogenannte Lebensschützer" aussprach): "Schwangere*". Es gibt also auch nicht-weibliche Schwangere?! Interessant!
@stat crux dum volvitur orbis: danke für den Hinweis auf den (auch) sprachlichen Unsinn!


2
 
 Ebuber 5. Jänner 2021 
 

Danke @lesa

Als ich Ende Nov. einen online-Kalender zugesandt bekam, der die lieben Christen und Christ"innen" durch den Advent begleiten wollte, habe ich diesen sofort und spontan abgemeldet.


7
 
 stat crux dum volvitur orbis 5. Jänner 2021 
 

Ganz abgesehen von allen ethymologischen und

theologischen Fragwürdigkeiten, ist der gute Mann seiner eigenen Sprache nicht mächtig: "A men" heißt wörtlich "ein Männer" und "a women" heißt übersetzt "eine Frauen". "A" ist eindeutig Ein-Zahl während "men/women" Mehrzahl ist. Unter diesem Blickwinkel betrachtet, disqualifiziert sich diese als Gebet getarnte Wortmeldung wohl von selbst: "... so fühlt man Absicht und man ist verstimmt" (Goethe, Torquato Tasso).


6
 
 scientia humana 5. Jänner 2021 
 

Ein wenig Etymologie

Adam = rot (Name des Volkes Edom, Beiname Esaus, Gen 25,30), (roter) Ackerboden, Mensch (denn vom Ackerboden genommen, Gen 2,7), Mann

Isch = Mann (seltener)

Ischah = Frau (denn vom Mann = Isch genommen, Gen 2,23)

Chavah = Eva (weil Mutter alles Lebendigen, Gen 3,20), ein Trinkspruch der Juden lautet l'chaim = Aufs Leben


1
 
 Ulrich Motte 5. Jänner 2021 
 

Antony - evangelikale Lehrunterschiede

Ich erwähnte hier schon manchmal, daß die von Richard John Neuhaus (katholischer Priester und Us-Starjournalist) behauptete geistliche Einheit unter (konservativen) Evangelikalen "nur" für die zentralsten Glaubensinhalte gilt, etwa zur Offenbarung und Heilslehre und sehr in ethischen Fragen, etwa Genderismus usw. Unterschiede in durchaus wichtigen Fragen werden aber nicht beiseitegeschoben, sondern heftigst diskutiert: Lutheraner stehen öfter von ihrer Lehre und von ihrer Zahl unter Konservativen eher am Rande. Was "Sakramente" (Taufe und Abendmahl) angeht, werden Unterschiede zwischen Lutheranern/Calvinisten, meine ich, (auch von Theologen) oft überschätzt. Diskussionen mit Theologen beider Seiten ergaben nach Ausdiskutieren der Thesen beider Seiten viel Ähnlichkeit. Ob Gott nach der Bibel mehr will als Unterordnung unter die Schrift, also immer auch gleiche Auslegung derselben ? Fragen über Fragen- und Zeit dafür?


0
 
 Herbstlicht 5. Jänner 2021 
 

überaus flexibel

Gilt die Ablehnung der Freimaurer eigentlich nur speziell der katholischen Kirche?
Doch davon abgesehen - wie man überzeugter Freimaurer sein kann und gleichzeitig Pastor, erschließt sich mir nicht.
Freimaurer und Politiker - das passt womöglich zusammen.
Aber Freimaurer und Pastor?
Hätte ich die Wahl, sie würde mir nicht schwerfallen.


2
 
 Veritatis Splendor 5. Jänner 2021 

Wenn man

„einen blauen Wollfaden nicht mehr von einem grauen unterscheiden kann“, beginnt der Schabbat, sagen die Juden.

Heute können viele nicht mal mehr Frauen und Männer unterscheiden, kommt jetzt bald endgültig der Herr wieder?

MARANATHA :-)


5
 
 Chris2 5. Jänner 2021 
 

Leib Christi gespalten?

@Ulrich Motte: Ja, es hat den Anschein, als ob die katholische Kirche gespalten sei. Doch einerseits ist Germanien nicht der Nabel der Welt und andererseits gibt es keine zwei römisch-katholischen Kirchen, keine gleichrangigen, sich widersprechenden, zentralen, kirchlichen Lehren oder gar Dogmen. Oder neue Lehren, die zentralen Worten und Taten Christi widersprechen. Paulus bringt dies hammerhart auf den Punkt: "Verflucht sei jeder Mensch - und das gilt auch für mich -, der eine andere Botschaft verkündet als die, die wir euch gepredigt haben. Und käme ein Engel vom Himmel und verkündete euch eine andere Botschaft: Er soll in Ewigkeit verflucht sein. Ich sage es noch einmal: Wenn irgendjemand eine andere Botschaft weitersagt als die, die ihr angenommen habt, dann soll Gottes Fluch ihn treffen." Drastischer kann man es kaum ausdrücken.


7
 
 Quirinusdecem 5. Jänner 2021 
 

Grausen

Was für ein Vollpfosten. Da hilft nix mehr. Ich wende mich mit Grausen ab vor soviel Unwissenheit, die dann auch noch ohne jede Scham offen zur Schau gestellt werden kann. Ich möchte wetten, um Unheil abzuwenden rennt dieser Mensch auch um Mitternacht um drei unheilige Grabsteine, natürlich mit schwarzer Katze. Wann erhält die"aufgeklärte" Gesellschaft wieder eine Aufklärung? Benedikt XVI hatte vollkommen recht: "Glaube ohne Vernunft und Vernunft ohne Glaube geht nicht"Grausen. Und wer wissen will, wie es um unseren Glauben steht schaue sich die Ratio unserer Gesellschaft an


6
 
 Herbstlicht 5. Jänner 2021 
 

@Ulrich Motte

Sie haben natürlich recht, auch bei uns tun sich Spaltungen auf, wenn man richtig hinschaut.
Aber für mich persönlich ist das ein großer Schmerz und sicher für viele andere auch.

Es ist (für mich) ähnlich wie in einer Familie. Es gibt Diskussionen und Auseinandersetzungen, aber letzlich halten alle zusammen, weil sie sich lieben und wissen, was sie aneinander haben und wie wichtig sie füreinander sind.
Andere Familien hingegen sind uneins und trennen sich, die inneren Bande sind zerrissen.
Gottes Segen für Sie, geehrter Ulrich Motte!


5
 
 Smaragdos 5. Jänner 2021 
 

Vollkommen durchgeknallt

Evangelischer Pastor und Freimaurer... das sagt ja schon alles. Ist zum Glück in der katholischen Kirche dank Kardinal Ratzinger (Schreiben vom 26.11. 1983)gar nicht möglich, dass man zugleich Katholik (und schon gar nicht Priester) und Freimaurer ist.


5
 
 antony 5. Jänner 2021 

@ Ulrich Motte: Evangelikale innerlich einig? Sind denn die Differenzen zwischen Luther und Calvin g

Ich habe große Achtung vor konservativen Evangelikalen und fühle mich ihnen sehr verbunden. Aber ein Eindruck ist, dass bestimmte theologische Streitpunkte zwischen (konservativen) Lutheranern und (konservativen) Reformierten (Prädestination, Sakramentenverständnis, Abendmahlsverständnis, ...) nicht geklärt sind, sondern einfach ausgeklammert werden.
Bei den Liberalen wundert mich das nicht (wenn ich ohnehin an nichts mehr glaube, muss ich mir über Abendmahl und Prädestination auch keine Gedanken machen). Aber bei Konservativen?


4
 
 Ulrich Motte 5. Jänner 2021 
 

Herbstlicht - Danke für Ihre Frage!

Die vielfältigen ev. Erscheinungsformen und Abspaltungen irritieren mich gar nicht. Christus spricht ja in der Bergpredigt von Wenigen nur, die die Wahrheit begreifen. Demnach irritieren mich eher große Kirchen/Konfessionen... Heimat habe ich im übrigen ja auch nicht in der Vielfalt ev. Konfessionen, sondern nur in mir besonders nahen (letztlich eher einer). Die finden sich nur unter evangelikal-konservativen. Ich zitierte hier schon öfter die These des katholischen Priesters/ Us-Starjournalisten Richard John Neuhaus, daß Katholiken (siehe auch Debatte Bätzing/Brandmüller/Müller) äußerlich einig seien, inhaltlich völlig gespalten, bei Evangelikalen (gemeint wohl: Konservativen) sei es genau umgekehrt. Vielfalt drängt übrigens zur genaueren Beschäftigung mit theologischen Fragen: Wenn ich Großkirchlern sagen, daß ich (konservativer) Baptist bin, fragen die meist: "Was ist das denn"? Und kommen dann meist zum ersten Mal ins Gespräch (im Idealfall: Nachdenken) darüber...


4
 
 lesa 5. Jänner 2021 

VerstorbINNEN?

Korrektur und Ergänzung: "...wer auf unschöne, die Zusätze abfährt ("Innen", Gendersternchen etc.) ...
In einem anderen Thread berichtete eine offensichtlich geistig kerngesunde Userin, was ihr aufgefallen ist; In einem Pfarrbericht war die Rede von VerstorbINNEN...


3
 
 lesa 5. Jänner 2021 

SOS Geistiger Umweltschutz

Wie gelangt man zu einem solchen Ausmaß an Geistesverwirrung?
Mit der Gendersprache verhält es sich ähnlich wie mit den Gesetzen, die das Leben schützen. Sobald man sie antastet – wo ist die Grenze? Sobald man die Zuordnung der Geschlechter anfängt zu verdrehen anstatt beim natürlichen Mann und Frau, Brüder und Schwestern zu bleiben und auf zersetzende, unschöne Zusätze, fördert man einen Dammbruch. Diese Abweichung von der Vorgabe des Schöpfers führt zu Skurrilitäten, bei denen man sich nur noch an den Kopf greifen kann - die am Ende viele nicht mehr merken - mit katastrophalen praktischen Folgen für das Menschsein. Jeder, der nicht auf diese Versuchung hereinfällt, sondern normal spricht, schützt auch die geistige Umwelt der anderen.


4
 
 Zsupan 5. Jänner 2021 
 

Korrektur

"mangelnder Bildung" sollte es heißen...


0
 
 Herbstlicht 5. Jänner 2021 
 

Ulrich Motte

Ich respektiere Ihr großes Wissen um die vielfältigen Formen der evangelischen Kirchen. Und Sie sind in Ihren Erklärungen auch stets sachlich, das sage ich ausdrücklich.

Doch beim Lesen Ihrer Information kam in mir mehr und mehr die Frage auf: Irritieren Sie die vielfältigen Erscheinungsformen und Abspaltungen Ihrer Glaubensgemeinschaft nicht allmählich selbst?
Kann sie Ihnen Heimat geben?


4
 
 Herbstlicht 5. Jänner 2021 
 

ungebildet oder aber sich selbst überschätzend!

Emanuel Cleaver = Kongressabgeordneter der Demokraten, ordinierter Pastor und zusätzlich also noch Freimaurer.

Entweder mangelt es ihm an religiöser Bildung, wenn er als Pastor nicht um die Bedeutung des Amen weiß oder aber er ist anmaßend und arrogant, indem er sich absichtlich über eben diese Bedeutung hinwegsetzt und das Amen für seine Zwecke benutzt.

Wie auch immer - Emanuel Cleaver hat sich selbst entlarvt.


5
 
 Ulrich Motte 5. Jänner 2021 
 

Freikirche ist keine Inhaltsangabe,

sondern eine Rechtsform: Freikirchen gibt es von "Links" bis Konservativ. Cleaver war Pastor der Vereinigten Methodistischen Kirche. Die gilt als theologisch gespalten und insgesamt als nicht konservativ. Zur Zeit trennt sich in einem geordneten Verfahren der konservativere Flügel von dieser Kirche und gründet seine eigene, ähnlich wie das bei lutherischen und reformierten Us-Schwesterkirchen der EKD und der US-Schwesterkirche der anglikanischen Kirche Englands geradezu mit "Massenwirkung" geschehen ist. Schon im 19. Jahrhundert entstanden in Deutschland etwa Vorläufer der heutigen konservativeren Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) und vor bald 150 Jahren die auch heute bestehende konservative Evangelisch-Lutherische Freikirche (ELFK).


4
 
 Zsupan 5. Jänner 2021 
 

Die Genderideologie...

... geht Hand in Hand mit mangelnder und Geschichtslosigkeit, wie sich auch in diesem Fall mal wieder ausdrücklich zeigt.


5
 
 antony 5. Jänner 2021 

Der hat wohl 'nen Knall.

Außerdem ist sein Religionseintopf ein großer Quatsch. Brahma ist kein monotheistischer Gott, sondern ein polytheistischer.

Aber Hauptsache, es klingt inklusiv. Ist dann auch egal, ob es Sinn macht...

War offenbar ohnehin kein Gebet, sondern eine in Gebetsform gekleidete pantheistische Belehrung.


8
 
 Chris2 5. Jänner 2021 
 

Nur der Hauch einer Ahnung

des Vorgeschmacks dessen, was den Amerikanern und auch uns blüht, sobald Biden (und später Harris) regieren. Georgia, bleib standhaft!


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz