Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. DILEXI TE!
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  5. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  6. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  7. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  8. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  9. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  10. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  11. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  12. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  13. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  14. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex
  15. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!

US-Demokrat gendert im Repräsentantenhaus das Wort Amen: „amen and a-women“

5. Jänner 2021 in Aktuelles, 41 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Emanuel Cleaver versteigt sich beim Eröffnungsgebet des Repräsentantenhauses – Er ist ausgerechnet ein ordinierter freikirchlicher Pastor - VIDEO - Von Petra Lorleberg


Washington DC. (kath.net/pl) Nicht alles, was nach „Mann“ klingt, kann man auch in „Frau“ gendern. Diese Erfahrung macht nun der US-amerikanische Kongressabgeordnete Emanuel Cleaver (Demokratische Partei). Cleaver, der ordinierter Pastor der United Methodist Church sowie Freimaurer ist, formulierte bei der konstituierenden Sitzung des neugewählten 117. Kongresses der Vereinigten Staaten am Sonntag ein Gebet. Dabei formulierte er als Gebetsschluss: „Darum bitten wir im Namen des monotheistischen Gottes, Brahma, Gott, wie er unter vielen Namen und in vielen unterschiedlichen Glaubensrichtungen bekannt ist. Amen und A-Frau.“ Wörtlich sagte er „Amen und a-women“, also „Ein Mann und eine Frau“.


Cleaver übersah dabei völlig, dass das Wort „Amen“ sich nicht von „Mann“ herleitet, sondern aus dem Hebräischen stammt und „so ist es“ bedeutet“. Das hebräische Wort für „Mann“ oder „Mensch“ lautet „Adam“ oder auch „isch“, das Wort für „Frau“ ist „chawa“" „ischa“. US-Medien berichten, dass sie auf ihre Presseanfrage an Cleaver von ihm keine Antwort bekommen hätten.

Auf Twitter verlinkte Cleaver das Video des Gebets mit den Worten und schrieb u.a. dazu: „Es war mir eine Ehre, das Eröffnungsgebet für den 117. Kongress zu sprechen.“ Allerdings erhält er eine wahre Flut von Kritik an seinen Schlussformulierungen. Pastor Ryan Kiblinger schreibt beispielsweise: „Sehr geehrter Kongressabgeordneter, Pastor der UMC [United Methodist Church] bin ich schockiert darüber, dass Sie nicht wissen, dass Amen ein hebräisches Wort ist, das ‚so sei es‘ bedeutet. Es hat nichts mit Geschlecht oder Männlichkeit zu tun. Ich glaube, Sie haben in gutem Willen einen Fehler gemacht, als Sie Ihr Gebet heute beendet haben, aber bitte korrigieren Sie ihn.“ Andere Twitteruser kritisieren die Verwendung des Namens „Brahma“, der einer der „Hauptgötter“ des Hinduismus ist.

 

 

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. DILEXI TE!
  4. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  5. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  6. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  7. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  8. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  9. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  10. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  11. Spanischer Priester wegen Kritik am radikalen Islam verurteilt
  12. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  13. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  14. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  15. Was macht die Menschenwürde unantastbar?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz