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Bischof Wilmer: "Wir haben auch Fehler gemacht und versagt"

21. Dezember 2020 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Hildesheimer Bischof Wilmer sieht das Auftreten der katholischen Kirche im Frühjahr bei Beginn der Corona-Epidemie kritisch - "Da waren wir wahrscheinlich sehr ängstlich, was mir persönlich sehr leid tut und was ich nach wie vor entsetzlich finde."


Hildesheim (kath.net)

"Da waren wir wahrscheinlich sehr ängstlich, was mir persönlich sehr leid tut und was ich nach wie vor entsetzlich finde. Wir haben auch Fehler gemacht und versagt, dass Menschen alleine gestorben sind, völlig vereinsamt, obwohl sie Familienangehörige hatten. Das geht nicht, und das darf sich nicht wiederholen". Dies meint der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer in einem Interview mit dem NDR über das Auftreten der katholischen Kirche im Frühjahr zu Beginn der Covid-Epidemie. Wilmer stellt klar, dass man jetzt die Kirchen offen halten werde und auch Gottesdienste stattfinden werden. "Wir brauchen offene Kirchen, wir brauchen Trosträume, wir brauchen Fundamente für Hoffnung und wir brauchen Zuversicht."  Zum Thema "Synodaler Weg" meint Willmer, dass er glaube, dass niemand in Rom am Ende mit Deutschland "fremdle". Der Bischof behauptet auch, dass niemand in Deutschland eine Abspaltung von Rom und ein Schisma möchte.


 


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Lesermeinungen

 aronia 21. Dezember 2020 
 

Nur traurig, dass man aus den Fehler nichts gelernt hat,

sonst würde man die gleichen Fehler nicht gleich wieder machen!!


8
 
 doda 21. Dezember 2020 

Ewige Seligkeit, noch ein Thema?!

"Wir brauchen offene Kirchen, wir brauchen Trosträume, wir brauchen Fundamente für Hoffnung und wir brauchen Zuversicht."
Im Katechismus lese ich:
" Christus hat die Kirche gestiftet, damit sie alle Menschen zur ewigen Seligkeit führe.
Die Kirche soll die Menschen lehren, heiligen und leiten."
Dazu brauchen die Priester offene Räume, um Hl. Messen feiern und Sakramente spenden zu können, wesentlich Trost und Hoffnung vermitteln..
Werden es demnächst offene Wohnungen sein?


8
 
 leibniz 21. Dezember 2020 
 

Diese Einsicht kommt zu spät, Herr Bischof.
Unsere Bewohner im Pflegeheim waren und sind isoliert. Die Kirche lässt sie auch weiterhin allein. Schließlich gibt es noch ein paar dumme Pfleger, die für 12 Euro pro Stunde arbeiten und entweder an Corona oder durch die Maske krank werden.
Es wird sich auch nichts ändern. Das nächste Mal werden Sie wieder die Befehle des Staates befolgen. Schließlich geht es ums Geld.


7
 
 Leopold Trzil 21. Dezember 2020 

Die Dauerbeschallung ...

... aus unzähligen gleichtönenden Medien.


3
 
 SalvatoreMio 21. Dezember 2020 
 

Befehle aus Lautsprechern?

Sehr geehrter @Leopold Trzil: darf ich fragen, was sie meinen mit den Lautsprechern und den Befehlen?


0
 
 Leopold Trzil 21. Dezember 2020 

Auch das geht nicht:

Jemandem nachzuschimpfen, wenn er Fehler einbekennt - selbst wenn es ein Bischof Ist. Wir wollen hoffen und beten, daß wir es alle diesmal besser machen, zuvorderst unsere Bischöfe.
Jetzt gleicht die Kirche tatsächlich einm Feldlazarett im Pulverdampf: man sieht kaum die Hand vor den Augen und wahrscheinlich kann niemand die Situation wirklich überblicken. Nur sollte man spätestens jetzt beginnen, den Befehlen aus den Lautsprechern zu mißtrauen.


1
 
 SalvatoreMio 21. Dezember 2020 
 

Fehler? ....

Die Kirche ist keine Arztpraxis, obwohl manche Kirchen jetzt danach aussehen. - Die Kirche in Deutschland führt die Gläubigen auf ganz andere Weise in Schwierigkeiten, in Verwirrung: "und bewahre uns vor Verwirrung und Sünde" :Man forciert wie wild den Synodalen Weg - will die 2000jährige Tradition verändern, hofiert wildgewordene Frauen (ich bin eine Frau, wohlgemerkt!) - das sind die Fehler und Sünden!


6
 
 Robensl 21. Dezember 2020 
 

Richtig: Fehlervermeidung - fester Glauben

dalet hat völlig recht. Die "Wagenburgmentalität" wäre eindeutig vermeidbar gewesen, wenn der Klerus aus der Kraft des Glaubens (die halt vielfach schon lange abgeflaut ist) an seinem unaufgebbaren Auftrag festgehalten hätte, wie Maria Gott zu den Menschen zu bringen, vor allem in Form der Sakramente, unter allen Umständen. Über das "Wie" hätte man sich Gedanken machen können/müssen, nicht über "ob"; im Pestheiligen Karl Borromäus hätte man ja z.B. ein Vorbild gehabt. Oberenttäuscht bin ich vom Obersten Brückenbauer, der mit als erstes die Zugbrücke hochgezogen hat.

Jetzt lamentieren Bischöfe wieder -zu Recht- über das Unrechtsurteil in Österreich bez. "Euthanasie" - aber wie sehr haben die Bischöfe bei Corona ein falsches/laues Zeugnis gegeben, wenn auch sie das körperliche Befinden über das seelische stell(t)en.

Immerhin hat Bischof Wilmer einen Fehler erkannt - um dann mit dem syn. Weg den nächsten zu machen, der noch mehr Glaubenskraft kostet...


5
 
 dalet 21. Dezember 2020 

Viele, viele Fehler

Aktuell scheint es in Mode, dass man die Kirche als permanente Sünderin präsentiert. "Wir haben Fehler gemacht", "da haben wir Fehler gemacht", "Das war ein Fehler" wohin man blickt.

Vielleicht ist es ja mal an der Zeit, in der Kraft des Glaubens zu handeln und Fehler zu vermeiden anstatt mit schöner Routine in zeitlichem Abstand darauf hinzuweisen, dass man Fehler gemacht habe.


5
 

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