Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  4. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  9. „Catholic priest. Ask me anything”
  10. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  11. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  12. Frankreich: Comeback der Beichte?
  13. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  14. Die Morgenröte ohne Schatten
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

Klare Antwort von Bischof Overbeck: „Nein, für die Wandlungsworte ist das nicht denkbar“

24. September 2020 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ablehnung von liturgischen Missbräuchen, bei denen Familien zuhause während des Onlinegottesdienstes das Brot brechen.


Fulda (kath.net/pl) „Wenn sich eine Hausgemeinschaft vor dem Computer versammelt, um an einem gestreamten Sonntagsgottesdienst teilzunehmen, sollte sie dann auch das Brot brechen? Segen und Ablass können ja auch über Radio und Fernsehen empfangen werden. Wäre dies nicht auch analog für die Wandlungsworte denkbar?“ Diese Frage stellte am Mittwoch ein Journalist von „Publik Forum“ bei der DBK-Pressekonferenz anlässlich der DBK-Vollversammlung, es ging um Auswirkungen der Coronapandemie auf das kirchliche Leben.


 

Bischof Franz-Josef Overbeck (Bistum Essen) antwortete gemäß Livestream (siehe unten, ab Min 59,55) wörtlich: „Nein, für die Wandlungsworte ist das nicht denkbar. Da muss schon die Intention dabei sein, die in dieser Frage nicht gegeben ist, weil das Brot, das auf dem Altar liegt, entsprechend konsekriert wird, oder das, was um den Altar herum [sich befindet], wie das ja bei großen Gottesdiensten der Fall ist, von anderen getragen oder auf Tischen stehend gesegnet bzw. dann auch gewandelt wird. Das halte ich auch deswegen für wichtig zu unterscheiden, dass wir nicht verschiedene äußere Zeichen, deren Ähnlichkeit ja nicht zu bestreiten ist, nicht in eine Form von Veränderungsprozessen führen, die dann die Deutlichkeit dessen, was dann die Eucharistie nach katholischem Verständnis ist, nicht mehr klar sein lässt. Da sollte man schon die Perspektiven klar und auch kräftig unterscheiden. Das heißt aber nicht, dass es nicht eine Gemeinschaft, die sich vor einem gestreamten Gottesdienst vor einem Bildschirm befindet, nicht dazu anhalten sollte, zu beten, den Segen zu empfangen und zu wissen: auch hier ist Christus gegenwärtig – aber nicht in der Weise, wie es die Eucharistie darstellt.

Archivfoto Bischof Overbeck (c) Bistum Essen

Kirche und Corona - Pressegespräch bei der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz
 

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  7. Beweise mir das Gegenteil!
  8. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  11. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  12. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  13. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  14. Maria Miterlöserin
  15. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz