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"Ich bin gerne ein Esel für Jesus"

17. August 2020 in Familie, 6 Lesermeinungen
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P. Karl Wallner bei KISI-Sommerfest: Wenn Du in der Kirche etwas weiterbringen willst, musst Du Dir jeden Tag sagen: Lieber Gott, ich bin gerne ein Esel. Wir sind eine Kirche geworden, die Gott nichts mehr zutraut - Nicht "Wir schaffen das"


Altmünster (kath.net/rn)

"Wir haben jetzt Corona und plötzlich ist alles anders. Die Leute sind in Panik. Sie merken plötzlich, dass das Leben klein und begrenzt ist. In dieser Situation müssen wir ein Bibelwort ganz ernst nehmen: Matthäus 7,7 ("Bittet und ihr werdet empfangen, sucht und ihr werdet finden, klopft an und es wird euch aufgetan"). Auf das verwies am vergangenen Sonntag der bekannte Wiener Zisterzienser Pater Karl Wallner, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke Österreichs, beim Sommerfest der KISIs (God Singing people) in Altmünster vor hunderten Teilnehmern. "Wir sind eine Kirche  geworden, die Gott nichts mehr zutraut. Nicht "YES, we can" oder "Wir schaffen das", sondern wir trauen es Gott zu. Sagt bitte nie "wir schaffen das" sondern mit "Gottes Hilfe schaffen wir das."


Wallner verwies dann in einem weiteren Punkt auf die Bedeutung des Esels für die Christen. Dies sei das einzige Tier, das Jesus getragen hat. "Wenn Du in der Kirche etwas weiterbringen willst, musst Du Dir jeden Tag sagen: Lieber Gott, ich bin gerne ein Esel. Viele suchen Karriere, Anerkennung, Lob. Ich habe eine Anbetungsgruppe gestartet, und der Pfarrer ist skeptisch. Wir brauchen heute Menschen in der Kirche, die Esel sind und Jesus hinaustragen. Der Esel ist ein missionarisches Tier: Er trägt Jesus. "Ich bin gerne ein Esel für Jesus." Im kirchlichen Tun gäbe es laut Wallner ein Fehlverständnis, weil wir das Gefühl haben, dass wir etwas für die Welt tun. "Es endet nicht mit mehr Ehre auf der  Erde, sondern es endet mit mehr Ehre im Himmel."

Zum Schluss der Predigt lud Wallner die Teilnehmer, angesichts des Marienfestes vom 15. August, zu einem wichtigen Mariengebet ein. "Unser Ziel ist der Himmel. Unser Leben ist ein Himmelfahrtskommando.", so Wallner. "In den Himmel will ich kommen, fest hab ich mirs vorgenommen, mag es kosten, was es will, für den Himmel ist mir nichts zu viel."

Foto: (c) kath.net

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Lesermeinungen

 Winrod 18. August 2020 
 

@Stefan Fleischer

Ja, es sollte unser "Stolz" sein, zu Christus zu gehören und in seinem Auftrag in dieser Welt unterwegs zu sein.
Pater sieht man diesen "Stolz" noch an. er ist glücklich, im Weinberg des Herrn arbeiten zu dürfen.
Das sind Vorbilder.


6
 
 Cölestin 17. August 2020 

So ziemlich die letzte Chance für die Kirche Österreichs

Hoffentlich wird er der nächste Erzbischof von Wien!


5
 
 KatzeLisa 17. August 2020 
 

Beten ist angesagt

P.Karl versteht es, uns unsere Grenzen aufzuzeigen. Nur mit Gottes Hilfe können wir die Probleme der Welt lösen, wobei wir uns bewußt sein müssen, daß es das Paradies auf Erden nicht geben wird.
Gerade in der Corona-Krise muß man den Eindruck gewinnen, daß die Kirche und ihre Repräsentanten viel zu wenig Gottvertrauen haben. Bereitwillig wurden Kirchen geschlossen, der Klerus tauchte in manchen Pfarreien einfach ab. Beten? Fehlanzeige.


3
 
 Stefan Fleischer 17. August 2020 

Sollten wir nicht

uns immer wieder bewusst werden (und jenen bewusst machen, welches dies vergessen haben), dass wir auf Erden sind «um Gott zu dienen und einst in den Himmel zu kommen», wie der alte Katechismus sagt. (Schade, dass auch das der «Verbesserungswut» der modernen Zeit zum Opfer gefallen ist. Wir Christen sind nicht die Herren dieser Welt und/oder unserer Kirche sind, sondern Diener des besten aller Herren? Das sollte doch unser Stolz als Christenmenschen sein. einst als treue Diener Gottes - und in seinem Auftrag der Kirche - befunden zu werden, jeder an dem Platz dem der Herr ihm zugewiesen, in jener Funktion und Rang, welche Gottes Vorsehung ihm für diese Dienst schenkt. «Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein.» (Mk 9,35) Wäre das die Haltung von uns allen, wie viel Geschwätz, wie viele Diskussionen und Zank würden da unnötig.


4
 
 nicodemus 17. August 2020 
 

Lieber Pater Karl!

Ich auch!


6
 
 mphc 17. August 2020 

Danke P. Karl!

So ist es. Jeden Tag, wenn nur irgendwie möglich, nehme ich auf missio.at an seiner Mittagsmesse um 12 Uhr, montags um 17 Uhr, teil. Die tägliche Predigt ist Katechese für die heutige Zeit, welche wir bitter notwendig brauchen.

www.youtube.com/watch?v=GMvYXsgDnU0


9
 

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