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Mehrheit der Deutschen hält nichts von Binnen-I und Gendersternchen

4. Juni 2020 in Deutschland, 25 Lesermeinungen
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WELT-Umfrage: Auch die Frauen lehnen mehrheitlich eine „geschlechtergerechte“ Sprache ab.


Berlin (kath.net)

Die Mehrheit der Deutschen hält nichts von Binnen-I und Gendersternchen. Dies zeigt eine Umfrage im Auftrag von "Welt am Sonntag". Mit 56 Prozent lehnt die Bevölkerung das „Gendern“ mehrheitlich ab, nur ein gutes Drittel ist ganz oder eher dafür. Auch die Frauen lehnen mehrheitlich eine „geschlechtergerechte“ Sprache ab. "Sie wollen ihre Mitbürger durch Sprache erziehen und die Wirklichkeit durch Sprache beherrschen." ZDF-Talkmaster Markus Lanz erinnert gegenüber der "Welt", dass bei ihm so gut wie alle weiblichen Talkgäste verneinen, dass sie sich sprachlich diskriminiert fühlen, wenn gegendert wird. "Zu viele Leute seien der Meinung, man könne die Welt mit Formalismen retten. „Das ist aber Unfug“, betont Lanz. "Zeit“-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo berichtet, dass sich bei den Lesern in 16 Jahren noch niemand darüber beschwert, dass die Zeitung nicht gendet.“



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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 6. Juni 2020 
 

Though this be madness, yet theres is method in´t (Polonius/Hamlet),

Für gläubige Katholiken ist nicht wikipedia,

sondern die kathpedia zuständig, im Link daher

der entsprechende Artikel "Genderismus"

mit weiterführender Literatur!

Gerne wünsche ich allen gläubigen Katholiken

hier bei kath.net einen gesegneten, besinnlichen

Sonntag der ALLERHEILIGSTEN DREIFALTIGKEIT!

www.kathpedia.com/index.php?title=Genderismus


3
 
 SalvatoreMio 6. Juni 2020 
 

"Wir beten für unsere Seelsorgerinnen und Seelsorger" -

das ärgert mich besonders!
- Geschieht das, um eben geschlechtergerecht zu sprechen;
- ist das Gedankenlosigkeit,
- oder steckt dahinter der "Synodale Weg der Kirche in Deutschland"?


4
 
 KatzeLisa 6. Juni 2020 
 

Henry_Cavendish

Korrekt heißt es nicht Gendersprache sondern Geschlechtergerechte oder Gendergerechte Sprache. Diese bezeichnet einen Sprachgebrauch, der die Gleichstellung der Geschlechter zum Ausdruck bringt. Die Feministische Linguistik hat diesen Sprachwandel geprägt. Eigentlich ein Widerspruch.Hochschulen, Behörden und Gleichstellungsbüros haben umfangreiche Leitfäden herausgegeben, nach denen sie verfahren.
Ausführlicher Beitrag bei Wikipedia


1
 
 lesa 5. Juni 2020 

Zerrüttende Desorientierung aufgrund Störung der gesunden Identifikationsmöglichkeit durch Sprache

Liebe@Herbstlicht: Sie fragen "Haben wir Frauen das nötig?" Nicht nur "nicht nötig"! Die Würde der Frau liegt gerade in der Bedeutung, die ihr im Zueinander von Mann und Frau, wie es in Gottes Plan, wie er in Eph 5 zum Ausdruck kommt. Sie haben die Schöpfung angesprochen. "In der Schöpfung, ganz besonders im Verhältnis der beiden Geschlechter zueinander, bereitet Gott den Boden für seinen Bund mit Israel und für den Bund zwischen Christus und der Kirche. Das Zueinander der Geschlechter ist deshalb kein austauschbares, sondern ein sakramentales Symbol" (K.-H.Menke) Man kann hier nur andeuten, worum es geht. A.Schwib. hat in einem Artikel von "manipulierte babylonischer Sprachverwirrung und Sprachfälschung" geschrieben. "mittels derer auch dem einfachen Geist die Möglichkeit entrissen wird, zu einer Klärung der Verhältnisse zu gelangen." Es geht um den Verlust der Möglichkeit von Identikation, die für ein gesundes Seelenleben nötig ist. Auf Kinder wirkt die Verunsicherung schlecht!


4
 
 Dottrina 5. Juni 2020 
 

Diese sog. Gender-Sprache

ist so was von schwachsinnig. Ich benutze sie bewusst nicht. Für mich sind Studenten Studenten und nicht "Studierende" oder Lehrer sind nicht "Lehrende". Das hat man zig Jahre nicht gebraucht. Und unser Benedetto hat immer so schön am Anfang von Reden und Predigten gesagt: "Cari Fratelli e Sorelle…". Fühlt sich die "Sorelle" jetzt diskriminiert, weil sie an zweiter Stelle genannt wird? Ich jedenfalls nicht. Weg mit dem Schmarrn.


9
 
 Herbstlicht 5. Juni 2020 
 

@amor crucificada

Beim Lesen Ihres Kommentars stelle ich fest, dass uns so einiges verbindet.
Auch ich war einmal Lektorin und habe diese Aufgabe mit großem Ernst und großer Hingabe versehen.
Gott sei Dank war unser damaliger Priester nicht zeitgeistig, sondern treu und so konnte ich mich bei der Anrede an die Worte des Lektionars halten, ohne -wie es Ihnen geschah- anschließend kritisiert zu werden.
Es ist doch absurd, das eigene Selbstbewusstsein daran zu knüpfen, ob ich an erster oder an zweiter Stelle genannt werde.
Halten wir uns an Maria!
Ihr ging es nicht um Macht, sondern um Liebe.
Deshalb ist sie und bleibt auch die Größte unter uns Menschen.
Und genau wie Sie habe auch ich die 'alte Messe' entdeckt und bin sehr dankbar dafür.
Und genau wie Sie habe ich mich dort nie während der Heiligen Messe in irgendeiner Weise "rumärgern" müssen.

Übrigens, Sie haben einen sehr schönen Kommentar-Namen gewählt!


7
 
 amor crucificada 5. Juni 2020 
 

@Herbstlicht
Als ich noch Lektorin war, es ist über 10 Jahre her, habe ich mir erlaubt, bei der Epistel in der Anrede nur das zu lesen, was im Lektionar stand. Unser damaliger Pfarrer hat mich daraufhin in der Predigt korrigiert. Ich frage mich seit langem, wieviel Minderwertigkeitskomplexe, echte oder unserem Geschlecht angedichtete dem ganzen Blödsinn zugrunde liegen. Gott sei Dank habe ich bald darauf die 'alte Messe' entdeckt, so dass ich mich zumindest in der Heiligen Messe nicht mehr rumärgern muß


6
 
 Fischlein 5. Juni 2020 
 

Das Problem ist, dass

auch wenn liberale Medien auf die gegenderte Sprache verzichten, obwohl es dort nicht wundern würde, dann sehen wir diese Missbildung der Sprache gerade in Schreiben verschiedener diözesanen Ämter. Es geht nicht um ein Pfarrblatt, wie es @lakota erwähnt.
Einfach peinlich.


4
 
 Henry_Cavendish 5. Juni 2020 
 

Ich bin kein Freund von "Binnen-I" und "*"

aber wenn ich die Beiträge hier lese, dann habe ich ich Fragen:
Was ist aus Ihrer Sicht eigentlich "gendern"? (Definition?)
"Gendere" ich, wenn ich in einem Schreiben an ein Amt die Formel "Sehr geehrte Damen und Herren ..." verwende? Und wenn "Ja", dann weil ich die Damen überhaupt anspreche oder weil ich sie zuerst nenne?
"Gendere" ich, wenn ich meinen Bekannten damit aufziehe, ihn "Herr Doktor XYZ" zu nennen, weil seine Frau den Doktortitel hat, er nicht?
Habe ich "ge-gendered", indem ich männliche Pfleger im Krankenhaus immer als "Schwester" referenziert habe?
Ist nicht eigentlich Gloria von Thurn und Taxis ein Extrem der Gender- Politik?
1.) Der Adel ist abgeschafft und Titel sind nur noch Bestandteil des Nachnamens.
ABER gendergerecht wird der Nachname zu "Prinzessin" angepasst. Könnte eine "Frau Kaufmann" dann nicht auch ihren Namen bei Hochzeit zu "Kauffrau" ebenso selbstverständlich wechseln?

2.) "Fürstin" kann sie nach altem Recht nur als Gattin gewesen sein. Primogenitur.


5
 
 Winrod 4. Juni 2020 
 

Der Dichter Reiner Kunze

nennt den Gender-Neusprech eine "aggressive Ideologie".


9
 
 KatzeLisa 4. Juni 2020 
 

Newsletter DVHL

Die sog.geschlechtergerechte Sprache hat sich in Deutschland in allen Verwaltungen durchgesetzt. Nicht gegenderte Beiträge werden als unzureichend zurückgewiesen. Das schlechte Vorbild setzt sich jetzt auch dort durch, wo es nicht zwingend vorgegeben wird, z.B. in Gemeindebriefen oder beim Newsletter vom DVHL, den ich gerade gelesen habe.
Dabei sollten wir erkennen, daß es bei der "geschlechtergerechten Sprache" nicht nur um Gleichberechtigung von Männern und Frauen geht, sondern die "Vielfalt" widergespiegelt werden soll. Mit Vielfalt ist die Vielfalt von Geschlechtern gemeint. Letztendlich geht es mit Hilfe der Sprache um eine Umerziehung der Bevölkerung mit Anerkennung einer Vielzahl von Geschlechtern, d.h. letztlich einer Dekonstruktion des Menschen.


6
 
 MarinaH 4. Juni 2020 
 

ADAMO

wenn, dann schon bitte Sprachvergewaltigern und Sprachvergewaltigerinnen ;-)
Die Männer könnten sich diskriminiert fühlen.


4
 
 Adamo 4. Juni 2020 
 

Es gab schon einmal Veränderer unser deutschen Sprache.

Es waren die Nazis. In ihrer deutschtümelei haben sie alle angeblichen Fremdwörter eingedeutscht.

Zur Erheiterung ein krasses Beispiel:

"Nase"

Nase war für die Nazis kein deutsches Wort.

Es sollte eingedeutscht "GESICHTSERKER" heißen!


10
 
 Adamo 4. Juni 2020 
 

@Herbstlicht, mich nervt Gendern auch.

Gendern ist eine furchtbare Vergewaltigung unserer Sprache! Sie wird uns nur von IDIOTISCHEN VEBLÖDETEN SPRACHVERGEWALTIGEN aufgezwungen!


9
 
 Herbstlicht 4. Juni 2020 
 

Was ist wichtig?

Liebe @lesa!
Als vor Jahren in der Kirche die Anrede "Schwestern und Brüder" üblich wurde hat mich das auch sehr befremdet.
Hängt das Selbstbewusstsein von uns Frauen denn wirklich davon ab, dass wir als erste genannt werden?
Auch fühle ich mich glücklich und gut aufgehoben in meiner Kirchenbank, obwohl am Altar ein Priester die Hl. Messe zelebriert und keine Frau.


5
 
 Salvian 4. Juni 2020 

Gender-Neusprech

Da ich seit meiner Kindheit Gustav Schwabs "Sagen des klassischen Altertums" liebe, habe ich mir eine deutsche Übersetzung der sogenannten Bibliotheke des Apollodor zugelegt. Das ist ein im 1. Jahrhundert n. Chr. entstandenes Handbuch der griechischen Mythen und Sagen. Die Übersetzung von Kai Brodersen trägt den Titel "Götter und Helden der Griechen". Würde es nach dem Diktat des Gender-Neusprech gehen, müsste es heißen: "Göttinnen und Götter und Heldinnen und Helden der Griechinnen und Griechen".

Die Idee, mit dem generischen Maskulinum würden Frauen diskriminiert, ist eine Wahnvorstellung unterbeschäftigter Akademiker. Mir klingelt es in den Ohren, wenn manche Geistliche mit zwanghafter Beflissenheit von "Christinnen und Christen" reden oder sich bei "Politikerinnen und Politikern" bedanken. Steckt hinter diesem Bemühen, ja nirgendwo anzuecken, vielleicht eine gewisse Lebensangst?


8
 
 lesa 4. Juni 2020 

Gendersprache im Raum der Verkündigung ist nicht harmlos

Liebe@Herbstlicht: Stichwort "Inhalt" - aus religiöser Sicht zentral! D. v. Hildebrand: "die Trennung von Inhalt und Form ist etwas sehr Fragliches. Es besteht ein tiefer innerer Zusammenhang zwischen Inhalt und Form. Eine religiöse Wahrheit erfordert auch eine adäquate Form.“ Die sprachl. Genderverdrehung (Voranstellung d. Frau, wie bei Schwestern u. Brüder) entspricht nicht dem gottgegebenen dem Abbild Gottes wesensmäßigen Zueinander von Mann und Frau und der im Sakrament gegebenen Aufeinanderbezogensein von Mann und Frau nach dem Vorbild von Christus als Haupt und die Kirche als Braut. Jahrtausendelang wurde dieses Verhältnis selbstverständlich auch sprachlich gewahrt. Die Vertauschung der Wörter aber entspricht der Genderideologie, für die das Geschlecht nur eine beliebig austauschbare Attrappe ist. Sie verstärkt das Bewusstsein: Mann- oder Frau-SEIN ist beliebig wählbar, austauschbar, nicht vom Schöpfer gegebene Wirklichkeit. Danke für alle Kommentare hier!


8
 
 Winrod 4. Juni 2020 
 

Und trotzdem wird die genderistische Sprachregelung

weiter betrieben, was auch ein entlarvendes Licht auf das Demokratieverständnis ihrer Betreiber wirft.


9
 
 Lilia 4. Juni 2020 
 

Die Gendersprache führt ab absurdum

Liebe Frauinnen und Männinnen, liebe Daminnen und Herrinnen, liebe Dämlichkeiten und Herrlichkeiten - lasst uns wieder vernünftig werden.


9
 
 lesa 4. Juni 2020 

Ideologische Sprache als Fessel für die menschliche Freiheit

Danke, kath.net für diesen Artikel!
Ausdrücklichen Dank auch an "Welt am Sonntag" für die Umfrage und die Mitteilung des Ergebnisses! Es bleibt: Deutschland - Volk der "Dichter und Denker"!
Wem Sprache etwas bedeutet, und wen (auch schon)deswegen das stillose, die Sprache verhunzende und teilweise des Sinnes beraubende Gendern nervt, sollte sich die Lektüre des Buches von Thomas Kubelik "genug gegendert" gönnen.
Der junge Philologe zeigt anhand vieler Beispiele und griffiger Argumente auf, wie Gendern guten Stil und gutes Deutsch unmöglich macht, und der Frauenemanzipation gerade nicht dienlich ist.
Am Schluss zitiert er die Bitte Brühlmeiers: "Wer immer durch sein politisches Amt oder seine berufliche Tätigkeit Einfluss uaf die Entwicklung der deutschen Sprache haben oder nehmen kann, möge den Mut zur Umkehr aufbringen."
"Wir wissen, daß die Ideologie ... eine ärgere Schranke für die menschliche Freiheit sein kann, als es jemals Inquisition und Despotismus waren." (C. Zuckmayer)


7
 
 Herbstlicht 4. Juni 2020 
 

Danke für die Rückmeldungen!

Gott hat die Welt wunderbar erschaffen - Pflanzen, Tiere und uns Menschen, als Mann und Frau.
Beide dürfen und sollen sich gegenseitig ergänzen, einander beistehen und einander lieben. Und wenn daraus neues Leben entsteht, so dürfen wir -im Rahmen unserer Möglichkeiten- an dieser Schöpfung mitarbeiten.

Wenn also von z.B. Christen oder Katholiken die Rede ist, so ist doch vollkommen klar, dass damit beide Geschlechter gemeint sind.
Warum dann also die gezielte Betonung, welchen Zweck sollte das haben??

Geht es z.B. um statistische Fragen, so ist eine Trennung sicher sinnvoll, um ein präziseres Ergebnis zu erhalten, ansonsten aber empfinde ich Gendersprache als abwegig und vollkommen absurd.


9
 
 Diasporakatholik 4. Juni 2020 
 

Die gendergerechte Sprache und Schrift finde ich in höchstem Maße bizarr und albern

Ganz besonders, wenn sowas offenbar auch in manchen Kirchengemeinden praktiziert wird.

Zumal ja die Mess-, Gebets-, Lied- und Schriftlesungstexte gottlob bis dato noch nicht entsprechend verhunzt worden sind.

Es gibt ja in der evangelischen Kirche, in der sich ja für jeden "politisch korrekten Scheiß" willfährige Aktivisten finden, schon seit über 10 Jahren die sog. "Bibel in gerechter Sprache". Hat sich aber bislang auch dort nicht allgemein durchgesetzt.

Ich jedenfalls empfände gendergerechten NeuSprech in der Kirche als psychische Gewalt.


17
 
 lakota 4. Juni 2020 
 

@Herbstlicht

Liebes Herbstlicht, Sie sagen es:
"Mir persönlich kommt es doch eher auf den Inhalt der Mitteilungen an als auf die politisch-korrekte Gendersprache."
Genau so ist es!
Wenn ich "Liebe Christinnen und Christen" höre, frage ich mich jedesmal, ob bei der "Christen"verfolgung keine Frauen und Kinder dabei waren.

Man sagt ja auch nicht "Menschen und Menschinnen" - einfach weil mit der Bezeichnung "Menschen" alle gemeint sind: Männer, Frauen, Kinder, Kleine, Große ect.
Genauso ist es doch auch, wenn man von den "Christen" spricht.
Kleiner Gag aus einem Kirchenblatt, um zu zeigen wie blödsinnig das Gendern ist:
"Die Heiden und Heidinnen warfen die Christen und Christinnen den Löwen und Löwinnen zum Fraß vor".

Wer sich da nicht an den Kopf fasst.....


16
 
 Zeitzeuge 4. Juni 2020 
 

Dank, liebe Herbstlicht, für Ihre Wortmeldung,

ich werde von jetzt ab auch hier z.B.

"die Katholiken" schreiben und meine damit

natürlich alle Katholiken, egal ob männlich

oder weiblich!

Im Link der Hirtenbrief von em. Weihbischof

Laun bzgl. Gender-Ideologie.

Ich wünsche Ihnen und allen Usern hier einen

gesegneten, besinnlichen Tag!

www.kath.net/news/58970


14
 
 Herbstlicht 4. Juni 2020 
 

Gendern nervt!

Ich hoffe sehr, dass auch der leitende Pfarrer unserer SE diese Umfrage zur Kenntnis nimmt und sich sprachlich wieder ansprechend ausdrückt.
Denn auch in den Pfarrnachrichten unseres wöchentlich erscheinenden Amtsblattes wird fleißig gegendert und Gendersternchen * fliegen einem entgegen.

"Liebe Katholiken, liebe Katholikinnen" oder eben seit wenigen Monaten: "Liebe Katholik*innen"
Jede sich bietende Gelegenheit wird genutzt, unsere Dorfbevölkerung an das Gendersternchen heranzuführen.
Mir persönlich kommt es doch eher auf den Inhalt der Mitteilungen an als auf die politisch-korrekte Gendersprache.


18
 

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