SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
- Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
- Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
- Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
- These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
- Bischof sein in Opferperspektive
- "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
- „Catholic priest. Ask me anything”
- Frankreich: Comeback der Beichte?
- Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
- Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
- „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
- Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
- Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
- Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
| 
Frühes Christentum auf private Haushalte beschränkt21. März 2020 in Spirituelles, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Als verfolgte Minderheit war es den Christen der ersten Jahrhunderte nicht möglich, ihren Glauben öffentlich zu praktizieren. Er wurde in Hausgemeinschaften gepflegt und weitergegeben.
Rom (kath.net/jg)
In den ersten Jahrhunderten war es den Christen nicht erlaubt, ihren Glauben öffentlich zu feiern. Das Christentum hat sich zuerst in privaten Haushalten entwickelt, schreibt Philip Kosloski in einem Artikel für die englischsprachige Ausgabe von Aleteia.
Die Christen waren in den ersten Jahrhunderten eine verfolgte Minderheit. Darüber hinaus hätten sie gar nicht die Mittel zur Verfügung gehabt, um große und prächtige Kirchen zu bauen. Stattdessen versammelten sie sich zu Hause zu Gottesdiensten.
Belege dafür liefert das Neue Testament. In der Apostelgeschichte steht: Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in ihren Häusern das Brot und hielten miteinander Mahl in Freude und Lauterkeit des Herzens. (Apg 2,46)
Die Briefe des Apostels Paulus könnten an Christen adressiert sein, die sich in Privathäusern zum Gottesdienst getroffen haben, schreibt Kosloski weiter. Als Indiz dafür bringt er einen kurzen Abschnitt aus dem 1. Korintherbrief: Es grüßen euch die Gemeinden in der Provinz Asien. Aquila und Prisca und ihre Hausgemeinde senden euch viele Grüße im Herrn. (1 Kor 16,19)
Die Gottesdienste seien in größeren Häusern durchgeführt worden, es hätten aber nur 40 bis 50 Personen teilnehmen können. Die lokalen Kirchen seien folglich klein gewesen, die Priester hätten nur wenige Familien betreuen können.
Erst als das Christentum nicht mehr verfolgt wurde und sich im römischen Imperium ausbreitete, war es notwendig, größere Gebäude zu errichten, um alle Kirchgänger unterbringen zu können.
Dies sei in der Kirchengeschichte immer wieder vorgekommen. Wenn der christliche Glaube nicht öffentlich praktiziert werden konnte, wurde er in Hausgemeinschaften gepflegt und weiter gegeben, schreibt Kosloski.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | Chris2 23. März 2020 | | | | Ist das wirklich der neueste Stand? Bei der Buchvorstellung von "Altar und Kirche: Prinzipien christlicher Liturgie)" von Msgr. Prof. Stefan Heid aus Rom mit Martin Mosebach hieß es damals ausdrücklich (soweit ich mich erinnere): Aufgrund der Befunde (also greifbaren Fakten) gehe praktisch kein Archäologe mehr von der Theorie der "Hauskirchen" (mit Zelebration auf normalen Tischen o.ä.) aus, während sie sich bei den meisten Theologen seit Jahrzehnten hartnäckig halte und als Begründung für liturgische Experimente diene. Da ich den 50 Euro teuren Wälzer nicht erwarb, kann ich zu den Hintergründen leider nichts sagen. |  0
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuGlaube- „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
- "Wenn ihr dies lest, bin ich endlich in die Arme Jesu geschlüpft"
- Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
- Hartl: „Heute ist der Mainstream atheistisch. Also schwimmt man als Christ gegen den Strom“
- „Nein – es geht darum, dass wir aufwärts gewandt unterwegs sind“
- Nicht reden, sondern machen!
- "Gott isch ma unterku": Christliche Hoffnungs-Kampagne in Vorarlberg
- „Sind wir noch katholisch?“
- Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
- The mystery of our faith: Why the birth of Jesus is the foundation of Christianity
| 





Top-15meist-gelesen- "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
- US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
- Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
- Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
- Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
- Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
- Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
- Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
- These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
- US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
- Frankreich: Comeback der Beichte?
- „Catholic priest. Ask me anything”
- Wie „Der Herr der Ringe“ das liturgische Jahr widerspiegelt
|