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| ![]() Den Synodalen Weg betrachte ich mit Sorge27. September 2019 in Deutschland, 35 Lesermeinungen Christus und die Evangelisierung stehen nicht im Mittelpunkt. Bezüglich der 'Reizthemen' werden bei manchen Erwartungen geweckt, die nicht erfüllt werden können. Gastkommentar von Weihbischof Dominikus Schwaderlapp Köln (kath.net/Facebookauftritt von Weihbischof Schwaderlapp) "Nachbetrachtung zur Bischofskonferenz in Fulda" In den vergangenen Tagen haben wir in Fulda in einem offenen, brüderlichen und ehrlichen Austausch über den Synodalen Weg gesprochen. Von zentraler Bedeutung war dabei die Frage, was notwendig ist, damit ein solcher Weg fruchtbar sein und der Erneuerung dienen kann. Am Ende wurde der vorgelegte Satzungsentwurf mit großer Mehrheit angenommen. Mit anderen habe ich gegen den Entwurf gestimmt. Die Kirche in Deutschland bedarf dringend der geistlichen Erneuerung. Auch ein breit angelegter, offener Dialog gehört selbstverständlich dazu. Quelle und Zentrum der Erneuerung kann dabei nur Christus selbst sein, der uns bleibend gesandt hat. Denn Gott ist größer als unser Herz. (1 Joh 3,20) Ihn und seine Botschaft in die Welt zu bringen, ist unsere Sendung. Dafür hat er seine Kirche gestiftet. Der Primat der Evangelisierung steht auch im Mittelpunkt des Briefes von Papst Franziskus an das Gottesvolk in Deutschland. Kardinal Woelki hat dies in seinem Statement zu diesem Brief eindrucksvoll deutlich gemacht. Den nun durch die Verabschiedung der Satzung begonnene Synodale Weg betrachte ich mit Sorge. Christus und die Evangelisierung stehen nicht im Mittelpunkt. Bezüglich der Reizthemen werden bei manchen Erwartungen geweckt, die nicht erfüllt werden können. Das wird nur zu neuen Enttäuschungen führen. Der Blick auf einen Neuanfang gemäß dem Wort der Hl.Schrift: Die Freude am Herrn ist eure Stärke (Neh 8,10), wird zudem so verstellt. Einen Weg zum Neuanfang vermag ich daher (noch) nicht zu erkennen. Trotzdem - oder gerade deswegen - werde ich mich kritisch, aber konstruktiv an diesem Weg beteiligen und wo immer nötig und möglich meine Stimme einbringen. Meine Bitte um das Gebet erneuere ich und danke für alle Unterstützung. Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp/Predigt im Kölner Dom: ´Es ist Aufgabe der Kirche, auf die goldenen Kälber unserer Zeit hinzuweisen´ Archivfoto (c) Erzbistum Köln Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuDeutsche Bischofskon
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