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Msgr. Livio Melina zu Besuch bei Benedikt XVI.

6. August 2019 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Mit einer klaren Geste hat sich jetzt Benedikt XVI. zum Umsturz im Päpstlichen Institut Johannes Paul II. für Ehe und Familie zu "Wort" gemeldet. Er empfing den bekannten Moraltheologen und langjährigen Leiter des Instituts


Rom (kath.net) Benedikt XVI. hat am 1. August Msgr. Livio Melina, den langjährigen Vorstand des von Johannes Paul II. gegründeten Institut für Studien zu Ehe und Familie in Rom in einer Privataudienz empfangen. Über Inhalte des Gesprächs ist offiziell nichts bekannt.

Benedikt XVI. hat Msgr. Melina zu sich eingeladen; nach einem langen Gespräch über die jüngsten Ereignisse am Johannes Paul-Institut gab er Melina seinen Segen und sicherte ihm seine Nähe im Gebet sowie seine persönliche Solidarität zu, wie die Agentur Aciprensa meldet.

Dem bekannten Moraltheologen wurde gemeinsam mit anderen plötzlich die Kündigung ausgesprochen. So wurde Melina mitgeteilt, dass sein Lehrstuhl Fundamentalmoral gestrichen wurde und dass es daher am Institut keine Verwendung mehr für ihn gebe.


Das Institut wurde von Johannes Paul II. 1981 gegründet, zuletzt hatten hunderte Studenten gegen den Umsturz protestiert: „Warum sollte jemand noch am Johannes-Paul-Institut studieren, wenn es anscheinend nichts Neues zu bieten hat im Vergleich zu dem, was in den Lehrplänen der säkularen Universitäten, und zwar oft noch attraktiver und effektiver, zu finden ist?“, hieß es in einem Aufruf.

Aufruf der Studenten

Foto: (c) Stift Heiligenkreuz


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Lesermeinungen

 Ehrmann 7. August 2019 

Eines ist sicher: Gott verläßt seine Kirche nicht.

Wie lange mußte der ägyptische Josef warten, bis er aus dem Gefängnis geholt wurde? Er will einfach, daß wir auf IHN bauen, auf niemanden sonst. Und wieder denke ich an Offb. 20 ff.Aber ich denke auch an andere Päpste wie z.B. Liberius. Auch damals wütete der Arianismus...


13
 
 Fides Mariae 1 6. August 2019 
 

Tja,

da hätte er mal lieber nicht zurücktreten sollen. Jetzt kann er nichts mehr machen für den Professor und für das Institut.


4
 
 Konrad Georg 6. August 2019 
 

Federico R.
Zu Ihrem "regierenden" kam mir sofort der Begriff "hausenden" in den Sinn.
Nicht einmal in der Kirche regiert Vernunft.


8
 
 padre14.9. 6. August 2019 

Papst Benedikt XVI. das Kloster Mater Ecclesiae

ist ein guter Ort zum Empfang von Monsignore Livio Melina. Es lässt hoffen!


14
 
 Rita1937 6. August 2019 
 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Pp. BXVI. würde gegen F. oder seine Meute was unternehmen. Das ist nicht sein Stil. Vielleicht versuchte er hier zu schlichten oder den Prof. beruhigen, beschwichtigen....


7
 
 Federico R. 6. August 2019 
 

Auch die Entlassung Msgr. Melinas ...

... nun auch als Moraltheologe und die Abschaffung seines Lehrstuhls entspricht voll der Agenda des derzeit „regierenden“ Papstes. Das ist ein weiterer zügiger Schritt auf dem Weg zum vollständigen Paradigmenwechsel und das genaue Gegenteil dessen, was dem Geist und Willen des heiligen Johannes Paul II., dem Geist und Willen Benedikt XVI. und folglich vor allem auch dem Heiligen Geist selbst, der dritten göttlichen Person, entspricht, der die Kirche Jesu Christi seit 2000 Jahren sicher und sichtlich „erfolgreich“ - durch die Zeiten geführt hat.

Der Unmut im Umkreis von p.Franziskus über diesen Empfang im Kloster Mater Ecclesiae, der sich inzwischen lautstark äußert, spricht Bände. Die Floskel, dass nicht einmal ein Blatt Papier zwischen beide Päpste, dem amtierenden und dem emeritierten (für mich immer noch der wirkliche Heilige Vater) passe, kann vergessen werden. Zwischen beiden liegen mittlerweile wohl Welten.


31
 
 Smaragdos 6. August 2019 
 

Die treuen Katholiken stehen zueinander!


25
 
 Rechner 6. August 2019 
 

Vorzüglich

Große Geste von Papst Benedikt XVI. Bitte weiter so.


38
 

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