Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  14. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

„Der Populismus deutscher Kirchenvertreter ist nicht mehr auszuhalten“

4. Juni 2019 in Kommentar, 39 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Zwei Forderungen von Abt Sonnenberg: der Weltjugendtag soll aus Klimagründen abgeschafft werden und Gläubige sollen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu Kirche gelangen.“ Kommentar von Peter Winnemöller


Paderborn(kath.net/Blog „katholon“/pw) Der Abt von Plankstetten wird kaum jemals in die Verlegenheit kommen, seine Klosterkirche nicht zu Fuß erreichen zu können. Für den Weltjugendtag dürfte der Benediktiner ohnehin zu alt und nicht Zielgruppe sein.

Zwei Forderungen, die Abt Beda Maria Sonnenberg im Interview mit der KNA aufstellte, machen nachdenklich. Der WJT solle aus Klimagründen abgeschafft werden und Gläubige sollen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu Kirche gelangen.

Über dem WJT mögen bitte die jungen Katholiken entscheiden und es dem Abt vielleicht sogar mitteilen, was sie von seiner Idee halten. Es ist sicher nicht die ganz große Katastrophe, wenn die jungen Katholiken aus der ganzen Welt alle zwei bis drei Jahre zu einem großen Gebetstreffen zusammenkommen. Erstaunlicherweise habe ich ähnliche Kritik an Fußballweltmeisterschaften, Olympiaden und anderen Events von weltweiter Bedeutung bislang noch nicht gehört.


Der Abt biedert sich hier offensichtlich einer klimagläubigen Gesellschaft an, die auch die Jugend inzwischen zumindest als Lippenbekenntnis erreicht hat. Ob man mit Flugscham im Flieger weniger CO2 ausstößt ist noch unklar. Unklar ist auch, ob die einschlägigen Demos wesentlichen Einfluss auf das Urlaubsverhalten der Jugendlichen haben. Die deutschen Seebäder würde es freuen.

Lassen wir also die jungen Leute selber entscheiden, wie sie mit diesem Teil des Erbes des großen Heiligen Papst Johannes Paul II. umgehen.

Geradezu zynisch ist es, wenn ein Mönch, der seine Kirche in Pantoffeln aufsuchen kann, darüber fabuliert, man möge doch bitte mit dem Fahrrad oder zu Fuß die Hl. Messe am Sonntag aufsuchen.

Gerade in einer Zeit, in der sich die Bistümer anschicken, mit unüberschaubaren Pastoralen Räumen oder XXXL-Pfarreien den Weg zur Kirche für den einzelnen Gläubigen immer länger zu machen, kann man bei so einer Wortspende einfach nur noch wütend werden. In der Diaspora nehmen Menschen nicht selten Wege von 100 km auf sich, um am Sonntag die Hl. Messe besuchen zu können. In ländlichen Regionen ist oft in der eigenen Dorfkirche, die man zu Fuß bequem erreichen könnte, keine Hl. Messe am Sonntag. Da ist man auf das Auto angewiesen. Viele ältere Menschen, die andere keine Möglichkeit haben, sind froh, wenn sie von Verwandten oder Nachbarn zur Hl. Messe im Auto mitgenommen werden.

Welche eine schwachsinnige Theologie steckt dahinter, den (Fuß-)Weg zur Kirche spiritualisieren zu wollen. Da kann man dann am Sonntag doch besser gleich einen Waldspaziergang und auf die Messe verzichten, denkt man den Gedanken des Abtes zu Ende.

Der Populismus deutscher Kirchenvertreter ist langsam nicht mehr auszuhalten. Sie mögen sich doch bitte auf Verkündigung des Evangeliums beschränken und die Gestaltung ihres Alltags den Laien überlassen. Die verstehen nämlich aus gutem Grund etwas mehr davon als ein weltfremder Mönch.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 leibniz 7. Juni 2019 
 

Endlich verstehe ich jetzt, warum unser Pfarrer letzten Sonntag nicht gekommen ist, um einem sterbenden Bewohner die Krankensalbung zu spenden! Er wollte nicht Auto fahren, um das Klima zu schützen (Sarkasmusknopf off).


3
 
 Steve Acker 6. Juni 2019 
 

Zu fuss oder Fahrrad zur Kirche

Wenn das als Anregung gedacht ist, ist das ja ok.

Aber was no-go ist: Weltjugendtage wegen klima zu stoppen.


4
 
 Leseratte 5. Juni 2019 
 

Abt Sonnenberg

Der Herr Abt meint wohl nur die Gottesdienstbesucher, die zum Laufen zu bequem sind, obwohl sie den Gottesdienst zu Fuß in weniger als 1/2 Stunde erreichen könnten. Wir haben das früher nämlich auch oft so gehandhabt. :-(


0
 
 JBE 5. Juni 2019 
 

Entschuldigung

Entschuldigung für die Wortwahl,aber leider ist jede noch so blöde Aussage in Ordnung,wenn sie nur dem Mainstream folgt.
Jetzt will man den Gläubigen auch noch vorschreiben,wie sie in die Kirche zu kommen haben.


4
 
 Einsiedlerin 5. Juni 2019 
 

@chriseeb74

Ihren letzten Satz unterstreiche ich!!


4
 
 Einsiedlerin 5. Juni 2019 
 

Globales Problem

@paul_1:
Ich denke, wir sind uns einig, dass es ein weltweites vernetztes Problem ist und leider die Wirtschaftsinteressen immer Vorrang haben, obwohl alle Konzernchefs und Regierungen wissen, dass es so nicht weitergehen kann.
Ich weiß keine allgemeine Formel außer, dass jeder bei sich selber so viel wie möglich tun muss, um unseren Kindern eine halbwegs intakte Umwelt zu hinterlassen.


4
 
 chriseeb74 5. Juni 2019 
 

Ich stelle mir gerade vor, wie...

ältere Menschen (und das ist ja leider die Hauptklientel der Gottesdienstbesucher) in den Mittelgebirgen oder im Allgäu mit ihren (teilweise schon gar nicht mehr vorhandenen) Fahrrädern Sonntag morgens um 5 Uhr schweißtreibend und keuchend die Anstiege bewältigen um noch rechtzeitig am Hochamt teilnehmen zu können. Sicherheitshalber sollte man in der Zeit die Rettungskräfte mobilisieren um diesen Menschen nach Schwächeanfällen, Kreislaufzusammenbrüchen oder sogar Herzinfakten schnellstmöglich zu helfen. Tja, so lässt sich dann der Kirchenbesuch innerhalb kürzester Zeit nochmals halbieren...vermutlich ist das auch gewollt, oder??
Irgendwie nimmt der gesunde Menschenverstand im kirchlichen Bereich rapide ab...


8
 
 lakota 5. Juni 2019 
 

@Einsiedlerin

Ich stimme Ihnen durchaus zu, nur sind die Verhältnisse eben anders geworden. Ich glaube nicht, daß mir mein Chef ein Jahr freigegeben hätte, damit ich mal nach Israel pilgern kann.
Ich bewundere Globetrotter, die sich mit Hilfsarbeiterjobs durchbringen...aber was ist wenn sie krank und alt sind? Keine Krankenversicherung, keine Rente...Dann zahlen andere für sie...finde ich nicht ganz fair.


7
 
 paul_1 5. Juni 2019 
 

Einsiedlerin

Das EU-Parlament weißt dies auch, aber es geht hier eben ums Geschäft und nicht um Klimaschutz. Energiepflanzen treten immer in Konkurrenz zu Flächen für die Landwirtschaft.


2
 
 Einsiedlerin 5. Juni 2019 
 

Mobilität

@lakota - Fortsetzung:

...und die Frohe Botschaft hat sich in den ersten Jahrhunderten rasant ausgebreitet ganz ohne hochtechnische Verkehrsmittel. Außerdem erreichten die Menschen damals bei weitem nicht das Alter wie heutzutage und hatten keine medizinische Bestversorgung.


1
 
 Einsiedlerin 5. Juni 2019 
 

@lakota

...und im Mittelalter war man auch ärmer, deshalb meinte ich ja, dass heute alles bequemer und schneller sein muss. Es ist einfach eine Feststellung. Es gibt allerding immer wieder Globetrotter, die den Selbstversuch machen, ohne Geld um die Welt zu reisen. Funktioniert auch. Es kommt immer auf die eigenen Ansprüche und Befindlichkeiten an. Wenn ich mir vorstelle, dass Jesus durchs Land zog ohne den heutigen Komfort eines gemütlichen Bettes, immer sauberer frisch gewaschener Kleidung, ohne Dusche, ohne Zahnbürste... äh....


1
 
 Einsiedlerin 5. Juni 2019 
 

@paul_1

Die armen Afrikaner sind deshalb arm, weil sie von gierigen Konzernen aus Amerika, China und sonstigen westlichen Ländern ausgebeutet werden, weil die despotischen Diktatoren in afrikanischen Ländern korrupte Machthaber sind. Was hilft es, wenn die Länder reich an Bodenschätzen sind und die Armen nichts davon haben. Heizungen sind in Afrika übrigens überflüssig. Biosprit soll aus Abfällen gewonnen werden!


2
 
 paul_1 5. Juni 2019 
 

Initiative "Klima-Kollekte (Gut oder Böse???)

Die Klimafrage ist wirklich eine Zerreisprobe in der Kirche. Viele Glauben daran und wollen danach handeln. Aber die Klimapolitik hat tlw. sehr schlechte Früchte. Man sehe nur hin zum Biodiesel, der dazu beigetragen hat, dass Lebensmittel in Afrika oder Brasilien teurer geworden sind und daher unzählige arme Menschen an Hunger gestorben sind. Ist es zulässig, den Afrikaner zu verbitten, das sie die billige Energie von Öl nützen uns sich so aus Armut und Hunger zu befreien. Diese leben oft ohne Strom und ohne Heizung und ohne laufend Wasser in ihren Hütten. Ist es nicht gegen die Nächstenliebe, wenn man sagt, ihr dürft die billige Energie nicht nützen und müsst weiter hungern. Vielleicht wird hier das Jesus Wort bald wahr. Das man sogar von der Familie und von Brüdern verraten wird, wenn man nicht dieser These anhängt.


3
 
 Einsiedlerin 5. Juni 2019 
 

Pilgerreisen

Man könnte nun sagen, dass vor Erfindung der Flugzeuge und Autos die Leute doch auch Pilgerreisen unternahmen nach Santiago de Compostela, Rom und all die anderen Wallfahrtsorte, die gerade im Mittelalter regen Zulauf hatten - und das zu Fuß! Der Unterschied heute ist, dass alles schnell und bequem sein soll/muss. Aber echt, wer macht schon 6x im Jahr Pilgerreisen mit dem Flugzeug? Da sollten eher Dienstreisen vermindert werden und vor allem Kreuzfahrtsurlaubsreisen. Wie die Sendung "Nano" vorgesten berichtet hat, sind Kreuzfahrtsschiffe mit Abstand die größten Verschmutzer; am wenigsten belastend sind Fernbus, Bahn und Auto!
Der Klimahype ist ein Milliardengeschäft wie schon einige Vorposter richtig festgestellt haben.
Wenn der Mensch das "Klima retten" wollte, müsste ab sofort jeglicher Schiffs- und Flugverkehr eingestellt werden, sowie die komplette Industrie. Es geht doch darum, die Umwelt allgemein schonend zu behandeln. Das Klima ändert sich, seit Urzeiten - mit oder ohne Mensch.


4
 
 Revd. Karl 5. Juni 2019 

Ist das evtl. eine Lachnummer

Soll das eine Lachnummer von Abt Beda Maria Sonnenberg sein?
Leben aus dem Ursprung!?
'Mönchlein, Mönchlein, du gehst einen schweren Gang.'


4
 
 Steve Acker 4. Juni 2019 
 

Die Weltjugendtage haben eine ungeheure

glaubenstärkende und erneuernde Kraft.
Wenn diese ganze Klimahysterie dazu führt,
dass diese in Frage gestellt werden, weiss man aus welcher Ecke der ganze Ursprung davon ist: von dem der kein Interesse an Glaubensstärkung hat.
Wenn Greta will dass wir in Panik geraten, ist das so vollkommen konträr zu dem was wir als Christen leben sollen. "Fürchtet Euch nicht". hat Christus gesagt.
Die ganze Klimahysterie geht mir gewaltig auf die Nerven.
Wenn sich junge Leute höre die sagen,sie sind wütend auf ihre Eltern, weil sie nichts gegen die größte katastrophe aller Zeiten gemacht haben, kriege ich echt einen Anfall.

Hier in Landsberg gab es am Freitag der Osterwoche (also Ferien) auch wieder eine Demo. Es kamen 60 Teilnehmer.


6
 
 lakota 4. Juni 2019 
 

@Tschuschke

Werter Pfarrer Tschuschke, wie ist es denn dann mit den Pilgerreisen? Das ist doch im Grunde auch Massentourismus und obwohl ich selbst außer in Rom noch nirgends war, verstehe ich schon, daß viele gerne nach Lourdes, Fatima, Rom ect. pilgern möchten. Soll man ihnen das verwehren? Und zu Fuß ist das kaum zu machen.


8
 
 Diadochus 4. Juni 2019 
 

Gotte Ehre

Abt Beda Maria Sonnenberg sollte besser in sein Brevier reinschauen als in den Fernseher. Fernsehen verblödet. Das Klima soll die Sorge des Abtes nicht sein. Da gibt es genügend Grüne. Wer gibt Gott noch die Ehre? Da darf sich der Abt gerne kümmern.


8
 
 Einsiedlerin 4. Juni 2019 
 

Kirchgang

@Tschuschke: Auch bei uns im Ort wurde vor etlichen Jahren eine Aktion gestartet, dass die Leute am Sonntag wieder zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Kirche gehen/fahren sollten (im Umkreis von ca. 2-3 km). Ich mache das immer, weil das Fahrrad mein Verkehrsmittel ist. Es wurden Treffpunkte markiert, aber ich habe bei "meinem" Treffpunkt noch NIE jemanden entdecken können. Da die einzigen Kirchgänger in meiner Umgebung alte Leute sind, fahren die verständlicherweise mit dem Auto. Natürlich könnte man Fahrgemeinschaften bilden. Ich nütze die Zeit beim Kirchgang, also wenn ich tatsächlich zu Fuß unterwegs bin, immer mit Gebet.
Am schönsten wäre es ja, wenn sich wirklich Kirchgänger treffen würden und gemeinsam betend zur Kirche gehen würden. Aber das bleibt eine Utopie.


5
 
 Sol 4. Juni 2019 
 

Klima-Hysterie

"Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder bleibt wie´s ist." Diese alte Bauernregel hat mehr Substanz als die ganze Klima-Hysterie mit den damit verbundenen Forderungen.


8
 
 ChemMJW 4. Juni 2019 
 

Wenn man den heutigen Zustand der Kirche bedenkt,

ist sofort klar, der Herr Abt würde besser daran tun dafür zu sorgen, dass die Menschen überhaupt "zu Kirche gelangen" statt sich über deren Beförderungsart aufzuregen.


15
 
 hjwellh 4. Juni 2019 
 

Ironie?

Könnte diese Aussage nicht ironisch gemeint gewesen sein? So könnte ich es durchaus verstehen.


3
 
 Tschuschke 4. Juni 2019 
 

Kirchweg

Als Konfirmand 1962 (ich habe als Lutheraner angefangen) überraschte mich ein Freund, der sonst immer mit dem Fahrrad fuhr, dass er zu Fuß zum Gottesdienst kam. Warum? Seine Mutter hatte ihm gesagt, zur Kirche solle man zu Fuß gehen. Das hat mich damals sehr beeindruckt. Kirchgang! Nichts anderes meint der Abt in etwas modernerer Version. Es ist doch Unsinn, ihm zu unterstellen, er hätte 40-km-Märsche gefordert.
Ich habe im Netz nicht das Interview selbst, sondern nur einen Artikel in Kirche+Leben Netz gefunden. Da kann ich dem Abt nur von Herzen zustimmen. Wir können die Lehre von der Schöpfung nicht authentisch verkünden, wenn wir die Schöpfung mit Füßen treten. Der Massentourismus ist eine schreckliche Vergewaltigung der Schöpfung. Da kann man schon einmal überlegen, wie die Kirche hier Gehorsam gegen Gottes Gebote vorlebt.
Wolfgang Tschuschke, Pfr.i.R.


3
 
 lakota 4. Juni 2019 
 

Gehts noch dümmer?

Wie wäre es, Herr Abt, wenn Sie als erstes den im Juli stattfindenden Klostermarkt absagen? Da kommen aus großer Ferne Leute aus anderen Klöstern um ihre Spezialitäten anzubieten - kommen die zu Fuß mit einem Riesenrucksack aufm Buckel? Und mit so etwas locken Sie noch viele Bustouristen und Autofahrer an.
Also bitte: Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und sagen Sie das ab!


16
 
 Paissios 4. Juni 2019 
 

gute Idee

Weltjugendtag abschaffen und mehr zu Fuß oder mit dem Rad fahren: an sich eine gute Idee.

Aber nicht aus populistischen Gründen, wie dem Klimawandel.

Statt Eventkirche besser Kirche vor Ort.

Kirche der Jugend driftet fast immer ab in Charismatismus und Eventhappening.


4
 
 Corinquietum 4. Juni 2019 
 

Vater Abt wird doch wohl nicht noch einen Seitenaltar

in seiner Klosterkirche der Verehrund der "hl." Klimagretel widmen?
+C


16
 
 Konrad Georg 4. Juni 2019 
 

In einem Punkt bin mir absolut sicher

Gott hat gewußt, was ER sich mit uns Menschen antut.
Er erschafft Dumme, also weniger Begabte, die trotzdem mit dem Leben zurecht kommen. Er erschafft Intelligente, die berechnen können, wie man mit einer Rakete einen kleinen Himmelskörper erreichen kann. Leider auch solche, die sich durch Ignoranz dumm halten.
Wer die Weltklimakonferenzen mit ihren Massenaufläufen an Teilnehmern nicht anspricht, aber sich gegen die Weltjugendtage ausspricht, hat nicht nur die Fakten ignoriert, sondern auch andere Animositäten im Gepäck.
Noch haben die wenigsten Afrikaner und Asiaten ein Auto. Ich gehe davon aus, daß noch einige auch eines möchten. Daswird ja bewiesen durch den schwunghaften Handel mit unseren Ausrangierten.
Weinbau gab es in ganz Deutschland, von der Weinleite zwischen Seiboldsdorf und Dinkelshausen bis hinauf an die Ostsee. An die 50 Flurnamen Weinberg habe ich gefunden von Magdeburg aus Richtung Osten und Norden.


10
 
 Corinquietum 4. Juni 2019 
 

Vater Abt


0
 
 Rolando 4. Juni 2019 
 

Wenn es ein Klimaproblem wäre,

hätte Gott nicht den Hl. Papst Johannes Paul II inspiriert, die Weltjugendtage einzuführen.


11
 
 Norbert Langenfeld 4. Juni 2019 

Heizung aus!

In meiner Kindheit waren die Kirchen ungeheizt. Wie wäre es, wenn Kloster Plankstetten vorbildlich voranginge?


12
 
 Selene 4. Juni 2019 
 

BUS oder S-Bahn

Ich fahre mit Bus oder S-Bahn zur Kirche. Hoffentlich begehe ich damit nicht auch eine Umweltsünde (Ironie off)

Ansonsten braucht man über diesen weltfremden Schwachsinn gar nicht zu diskutieren.


18
 
 Wunderer 4. Juni 2019 
 

Entziehungskur für manch überbezahlten Geistlichen

"Der Populismus deutscher Kirchenvertreter ist langsam nicht mehr auszuhalten. Sie mögen sich doch bitte auf Verkündigung des Evangeliums beschränken." - Verkündigung des Evangeliums?- Das ist doch ihr "Evangelium".

Seit vielen Jahren wird den Menschen in der Fastenzeit ja schon das "Autofasten" nahgelegt. In der Tat, wer in der Kirche stört sind diese Menschen, die sich leider durch nichts vom Besuch einer hl. Messe abschrecken lassen wollen, allen Häresien und Halbwahrheiten zum Trotz.

Es hilft nur eins: öffentliche Amtsenthebung für unwillige Geistliche und Entziehung der Pfründe, des Geldes.


17
 
 horologius 4. Juni 2019 
 

@chronotech

Esel? Produzieren die nicht auch klimaschädliche Gase, ähnlich wie Rinder? Dann lieber per pedes. Ansonsten finde ich als horologius "chronotech" interessant ;-)


14
 
 Diasporakatholik 4. Juni 2019 
 

Eine wenig durchdachte Empfehlung des Abts

...kann ich dazu nur sagen.
Hier in der Diaspora müssen zudem auch die Priester zwischen den Bis zu 40km voneinander entfernten Pfarrstandorten pendeln - natürlich mit dem Auto , was denn sonst?


25
 
 Tonika 4. Juni 2019 
 

Die Anbiederung der deut. Bischöfe an die christenfeindlichen Linken/Grüne ist unerträglich.

Es ist eine Schande, wie die kath. Hierarchie sich willfährig für die Interessen von antichristlichen Linken und Kommunisten, die das Christentum abgrundtief hassen und mit Stumpf und Stiefel ausrotten wollen, gebrauchen lässt. Dahinter steckt Menschen-statt Gottesfurcht.

Katholische Geistliche lenken vom Glaubensschwund, von der der spirituellen Wüste die in vielen Kirchen herrschen, ab. Sie vernachlässigen ihre Berufung und ihren Auftrag um an Relevanz zu gewinnen. Daher beschäftigen diese lieber mit linke Politik als mit der Verkündigung des Evangeliums.


9
 
 Hibiskus 4. Juni 2019 
 

eigentlich typisch

Wir haben unerfahrene Junge. Wir haben aber in unserer Welt auch sehr viele Alte. Während früher Alter für Weisheit stand, weil diese Menschen ihr Leben gemeistert haben. Die heutigen Alten sind bequem und auf dem Sofa alt geworden oder konnten den Weg ohne Anstrengung gehen. Deshalb haben sie den Blick für die Realität total verloren. Wenn ich zum Jahrgangstreffen gehe, dann kann ich auch gleich ins Mumienkabinet. Es geht nicht ums Aussehen, sondern und den "hellen" Geist, dem ich begegne. Natürlich ist auch "verblasst" hell. Aber es ist eine Schade sich so gehen zu lassen und dann noch Weisheiten zu verkünden.

Aber: "Ist es uns jemals besser ergangen?" Wohl die dümmste Frage bei Gedanken an morgen oder übermorgen.


13
 
 chronotech 4. Juni 2019 

Auf dem ESEL...

...soll der Abt dann nach Rom reiten und nicht mit dem Flugzeug fliegen. Persönlich habe ich ihn auf dem Flughafen in München gesehen.


33
 
 schlicht 4. Juni 2019 
 

Oje,

ich habe bei der Zusammenfassung noch gedacht, was für ein humorvoller Abt, aber er meinte es ernst... was ist blos mit dem Klerus los, Anbiederung um jeden Preis...
würde gerne zu Fuß zur heiligen Messe gehen, aber eine ehrwührdige hl. Messe findet hier in der Nähe nicht statt.


31
 
 queenbix 4. Juni 2019 

Ob das auch für die Touring-Busreisen gilt?

Der Ort Plankstetten ist eher klein. Das Kloster wird jedoch von sehr vielen Busreisegruppen frequentiert. Zum Kloster gehören eine Bäckerei und ein Lebensmittelgeschäft.

Ob diese Bustouristen auch gemeint wären mit "zu Fuß und per Fahrrad"? Falls ja, dürfte der Zustrom bzw. der Umsatz der klostereigenen Betriebe massiv zurückgehen - dem Klima zuliebe ...


38
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Weltjugendtag

  1. «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
  2. Nächster katholischer Weltjugendtag 2027 in Seoul
  3. Weltjugendtag in Zahlen: Eine Messe mit 10.000 Priestern
  4. Obrigado!
  5. Vigil mit den Jugendlichen zum Weltjugendtag 2023.Wie werden wir zu Wurzeln der Freude?
  6. Weltjugendtag mit über 600.000 Pilger aus 184 Ländern
  7. Weltjugendtag in Portugal steht kurz bevor
  8. Nuntius: Weltjugendtag ist Ermutigung für die Jugend und die Kirche
  9. Katholische Eltern gegen UN-Agenda 2030 auf dem Weltjugendtag
  10. Vatikan sucht Logo für Weltjugendtag 2022






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz