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Großgmeiner Pfarrer kritisiert Marienheilgarten als „esoterisch“

21. Mai 2019 in Österreich, 25 Lesermeinungen
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Auch der Salzburger Erzbischof Lackner sieht esoterische Tendenzen in der Anlage des Pfarrgartens.


Salzburg (kath.net) Der Marienheilgarten hinter der Kirche von Großgmein beinhaltet die zwölf Sternzeichen sowie weiteres numerologisches und astrologisches Gedankengut. Der Garten wurde vom Ex-Skiweltmeister David Zwilling gestaltet, der damalige Großgmeiner Pfarrer Herbert Schmatzberger unterstützte das spendenfinanzierte Projekt. Pfarrer Virgil Zach, der die Pfarrei seit 2017 leitet, kritisiert diesen Garten. Das berichteten die „Salzburger Nachrichten“. Der Garten sei ein „Hort der Esoterik und des Neuheidentums“, hier würden sich auf christlichem Boden vorchristliche und heidnische Bräuche mit Numerologie und Astrologie mischen. Ein vorhandener Stein werde öfter von Menschen umarmt. Eine Person hatte gegenüber dem Pfarrer sogar gesagt, er wolle an dem Stein seine Geschlechtsorgane aufladen. Der Pfarrer hofft auf ein Machtwort von der Erzdiözese Salzburg. Denn er kann den gutbesuchten Garten nicht selbst schließen, da zwar der Grund der Pfarrei gehört, aber nicht klar ist, wem die Objekte des Gartens gehören.


Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner stellt sich nach weiteren Angaben der „Salzburger Nachrichten“ hinter Pfarrer Zach. Lackner sieht ebenfalls esoterische Tendenzen, auch seine Vorgänger hätten dies schon mit Sorge beobachtet. Frühere Versuche, dem mit dem damaligen Pfarrer Schmatzberger entgegenzuwirken, seien ohne Erfolg geblieben.

Zur Dokumentation - Älteres Video: Pfarrer Schmatzberger erläutert ohne Distanzierung den esoterischen ´Kraftplatz´ Marienheilgarten von Großgmain




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