Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  3. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  4. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  5. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  6. Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
  7. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  8. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  9. „Wie retten wir die Welt?“
  10. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  11. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  12. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  13. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  14. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"
  15. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche

Papst: Chinesische Bischöfe sollen Respekt gegenüber Staat zeigen

5. Februar 2019 in Weltkirche, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal Zen übt erneut schwere Kritik am China-Vatikan-Abkommen: Katholiken in China leiden unter der großen Verwirrung, welche das Abkommen ausgelöst hat.


Rom (kath.net)
Papst Franziskus hat die chinesischen Bischöfe aufgefordert, als Mitglieder des chinesischen Volkes Respekt gegenüber den chinesischen staatlichen Autoritäten und der dortigen kommunistischen Partei zu zeigen. Dies berichtet der Osservatore Romano. Die chinesische Tageszeitung Global Times wertet diese Aufforderung laut einem Bericht von "Breitbart" als jüngste "Goodwill Geste" des Papstes Richtung Peking. In dem Artikel des Osservatore Romano ging es darum, wie Bischöfe die Worte Jesu "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist“ verstehen sollten. Der Artikel wurde in Italienisch, Englisch und Chinesisch veröffentlicht. Franziskus hat die Bischöfe auch eingeladen, ihre Treue gegenüber Christus und der Kirche zu erneuern.


Kardinal Joseph Zen, ein bekannter Kritiker des umstrittenen Abkommens zwischen China und dem Vatikan, hat vor einigen Tagen gegenüber "Breitbart" berichtet, dass Katholiken in China unter der großen Verwirrung, welche das Abkommen ausgelöst hat, leiden. "Das einstweilige Abkommen zwischen dem Heiligen Stuhl und der chinesischen Regierung ist ein Geheim-Abkommen und keiner weiß genau, was darin vereinbart wurde", kritisierte der Kardinal. Zen erzählte in dem Interview auch, dass Regierungsbeamte versuchen, romtreue Katholiken zu zwingen, sich der staatlichen Kirchenvereinigung unterzuordnen. "Aber dies wurde nicht vom Vatikan angeordnet. Es gab keine Verschmelzung zwischen der staatlichen patriotischen Kirchenvereinigung und der Untergrundkirche." Laut dem Kardinal nützen die Kommunisten den Vorteil der Verwirrung, um Katholiken zu zwingen, sich den staatlichen Strukturen unterzuordnen.

Zen erinnerte daran, dass die Patriotische Kirchenvereinigung in China immer gegen die Lehre der katholischen Kirche agierte und sich dies nicht geändert habe.


Der kath.net Video Blog Montag #1 from kath.net on Vimeo.


Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

China

  1. Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
  2. GfbV kritisiert Wiederwahl von China in den UN-Menschenrechtsrat scharf
  3. China reagiert auf Grußtelegramm von Papst Franziskus
  4. China steuert auf Bevölkerungskrise zu
  5. Peking düpiert Vatikan mit Bischofsernennung
  6. Vatikan kritisiert unerlaubte Bischofsernennung in China
  7. Vatikan verlängert skandalöses China-Abkommen
  8. Papst: Austausch mit China sehr kompliziert
  9. Chinas Kommunisten schränken Religionsfreiheit weiter ein
  10. Chinesisches Regime verhaftet katholischen Bischof







Top-15

meist-gelesen

  1. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  2. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  3. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  4. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  5. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  6. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  7. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  8. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  9. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  10. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  11. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  12. George Weigel: Konklave ist Richtungsentscheidung
  13. Das Konklave beginnt am 7. Mai
  14. „Wie retten wir die Welt?“
  15. Dziwisz: "Das Leiden von Franziskus war fast eine Nachahmung dessen, was Johannes Paul II. erlitt"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz