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| ![]() Apostolische Visitation: Ära Schwarz wird überprüft!11. Jänner 2019 in Österreich, 8 Lesermeinungen Salzburger Metropolit zu seinem päpstlichen Auftrag: Apostolische Visitation betrifft das Ganze der Diözese Gurk ab dem Jahr 2008 bis einschließlich der gegenwärtigen Sedisvakanz. Visitation beginnt am Montag! Salzburg (kath.net/KAP) Die Apostolische Visitation in der Diözese Gurk beginnt am Montag, den 14. Jänner. Das hat der damit beauftragte Salzburger Erzbischof Franz Lackner gegenüber "Kathpress" am Freitag bestätigt. "Der Auftrag, der mir mittels päpstlichem Dekret erteilt wurde, lautet: 'den Zustand der Diözese Gurk-Klagenfurt in Bezug auf die katholische Lehre und Leitung in Augenschein zu nehmen', d.h. die tieferliegenden Gründe, die zur gegenwärtigen Verwirrung führten, zu erforschen und dem Hl. Stuhl zu berichten", erklärte der Salzburger Metropolit seinen Visitationsauftrag. Entgegen anderslautenden Medienberichten am Freitag unterstrich der Salzburger Erzbischof, dass sich sein Mandat nicht nur auf die seit Juli 2018 bestehende Sedisvakanz in der Diözese Gurk beziehe, sondern die zehn Jahre davor umfasse. "Die Visitation betrifft das Ganze, auch das Wirken der jetzigen Kirchenleitung in Kärnten. In Abstimmung mit der Bischofskongregation in Rom wurde der Prüfungszeitraum ab 2008 festgelegt", hielt Erzbischof Lackner fest und sagte: "Mein Dienst gilt der Diözese Gurk-Klagenfurt für eine gute Zukunft der Kirche in Kärnten. Diesem Anliegen müssen alle dienen." Bei der Visitation wird der Erzbischof durch den Feldkircher Bischof Benno Elbs unterstützt. Zu seiner Aufgabe als Apostolischer Visitator der Diözese Gurk erklärte Erzbischof Lackner unmittelbar nach Bekanntgabe der päpstlichen Entscheidung am 20. Dezember: "Meine erste Aufgabe ist es, zu hören. Mit größtmöglicher Offenheit werde ich auf alle Seiten zugehen, alles prüfen und den Bericht nach Rom übermitteln. Den Dienst beginne ich Mitte Jänner mit vertrauensvollem Wohlwollen gegenüber der Kirche in Kärnten. Ich bitte um offene Kooperation und sachliche Ehrlichkeit." Ein "Apostolischer Visitator" ist ein Beauftragter des Papstes, der in einer Diözese oder einem anderen kirchlichen Bereich als eine Art Kontrolleur mit umfassenden Befugnissen agiert. Die Untersuchten sind laut Kirchenrecht verpflichtet, "vertrauensvoll mit dem Visitator zusammenarbeiten, indem sie auf rechtmäßiges Befragen wahrheitsgemäß" zu antworten haben. Die Einsetzung eines Apostolischen Visitators für eine gesamte Diözese bedeutet, dass der Visitator im Auftrag des Papstes die gesamte Amtsführung des Diözesanbischofs - im Falle einer Sedisvakanz die des Diözesanadministrators - sowie alle diözesanen Einrichtungen zu überprüfen hat. Sein Bericht dient als Grundlage für weitere Entscheidungen des Apostolischen Stuhls. Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuDiözese Gurk-Klagenf
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