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| ![]() Heiliger Vater, brechen Sie Ihr Schweigen!28. September 2018 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen Prominenter McCarrick-Mitarbeiter und "Franziskus-Fan" fordert Papst auf, sein Wissen über den US-Kardinal mitzuteilen Franziskus verstehe zu langsam, welche moralischen und spirituellen Konsequenzen der Missbrauch mit sich bringe Washington DC. (kath.net) "Viele Priester schauen auf das mit den Augen eines Mitbruders." Aus der Sicht eines Vaters sei Missbrauch abgesehen vom Tod des Kindes das Schlimmste, was einem Kind passieren könne. "Es untergräbt Vertrauen und Glaube, das Priestertum und die Eucharistie, Sexualität und Familie. Es müssen mehr Eltern in den Räumen sein." Carr erzählte bei dem Vortrag auch von einer heftigen Diskussion mit Kardinal Bernard Law von Boston, der 2002 nach Vertuschungsskandalen zurücktreten musste. Law sagte damals gegenüber Carr "Niemand hat so wie Du mit mir gesprochen". Diese Erfahrung habe ihm gezeigt, dass viele Bischöfe isoliert seien und von Menschen umgeben seien, die ihr Urteil verstärken. "Diese Isolation, der institutionelle Schutz und der Mangel von Verbindungen mit der Angst der Opfer und ihrer Familien haben oft zu einem Mangel an Empathie und Dringlichkeit geführt", erzählt Carr. Er berichtete auch, dass er McCarrick einmal mit den Vorwürfen konfrontiert habe. McCarrick habe ihn allerdings direkt ins Gesicht gelogen und behauptet, dass nichts davon stimme. "Diese Behauptungen von meinen Feinden wurden immer wieder von Medien untersucht", habe ihm der Kardinal damals weisgemacht. Carr schätze Papst Franziskus, aber er sei "zu langsam beim Verstehen und beim Handeln", welche moralischen und spirituellen Konsequenzen der Missbrauch mit sich bringe. "Das Volk Gottes verdient eine Führung, die zuhört, antwortet und schnell entscheidet." Papst Franziskus beim feierlichen Einzug Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMissbrauch
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