
Kirchenrechtler Schüller: Marx kirchenpolitisch 'beschädigt'5. Juni 2018 in Deutschland, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Münsteraner Professor: "Wir Deutschen sind mal wieder gescheitert mit dem Ansinnen, etwas zu klären.
Bonn (kath.net) Der Kirchenrechtsexperte Thomas Schüller hat gegenüber der DPA die Entscheidung des Papstes vom Montag als einen Rückschritt für die Ökumene bezeichnet. Franziskus hatte am Montag den Marx-Plan, der eine de facto Freigabe der Eucharistie an protestantischer Ehepartner bedeutet, klar abgelehnt, kath.net hat berichtet. "Wir Deutschen sind mal wieder gescheitert mit dem Ansinnen, etwas zu klären, meint der Münsteraner Professor gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Die Botschaft des Papstes interpretiert er wie folgt: "Lasst viel zu - aber fragt mich nicht! Denn dann müssen wir es offiziell machen." 
Archivfoto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |