![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() "In China geht es um Sklaverei"14. Februar 2018 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen Kardinal Zen, der emeritierte Bischof von Hongkong, hat auf seinem Blog erneut scharfe Kritik an der China-Politik des Vatikans und an Vatikan-Staatssekretär Parolin geübt China (kath.net) Das Abscheulichste im Interview von Parolin sei aber laut Zen, dass der Vatikan-Staatssekretär auf unredliche Weise den Brief von Benedikt XVI. an die Katholiken in China ausnütze. Der Kardinal unterstellte Parolin, dass dieser den Brief manipuliere, um als ein treuer Unterstützer der Arbeit des emeritierten Papstes dazustehen. Wörtlich hatte Benedikt vor einigen Jahren geschrieben: Einige von ihnen, die einer widerrechtlichen, über das Leben der Kirche ausgeübten Kontrolle nicht unterliegen wollten und wünschten, eine volle Treue zum Nachfolger Petri und zur katholischen Lehre zu bewahren, sahen sich gezwungen, sich im geheimen weihen zu lassen. Der Untergrund fällt nicht in die Normalität des Lebens der Kirche, und die Geschichte zeigt, daß Hirten und Gläubige dazu nur mit dem mit Leid verbundenen Wunsch greifen, den eigenen Glauben unversehrt zu bewahren und keine Einmischung von staatlichen Organen in Dingen zu dulden, die das Innerste des Lebens der Kirche berühren. Die Kommunisten wollten die Kirche versklaven, schreibt Zen dann. Es gab welche, die die Sklaverei verweigerten, es gab welche, die diese unterstützten. Kardinal Zen kündigte dann an, dass er sich bei einem schlechten Abkommen zwischen dem Vatikan und China zu einem monastischen Leben in Stille zurückziehen werde. Bis dahin möchte er aber weiterhin die Gläubigen aufrufen, für den Papst zu beten, damit der Herr ihn vor den Händen seiner Feinde retten werde. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuChina
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |