Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  14. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Neue Mutter-Teresa-Kathedrale in Pristina wird geweiht

15. August 2017 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Albanischer Kardinal Simoni päpstlicher Sondergesandter bei Festgottesdienst am 20. Todestag von Mutter Teresa am 5. September - Mit VIDEO


Pristina (kath.net/KAP) Zwölf Jahre nach der Grundsteinlegung wird am 5. September die neue "Mutter-Teresa-Kathedrale" in der kosovarischen Hauptstadt Pristina geweiht. Papst Franziskus hat für die Feierlichkeiten den albanischen Kardinal Ernest Simoni (88) zu seinem Sondergesandten ernannt. Der Festgottesdienst findet genau am 20. Todestag der vor einem Jahr heiliggesprochenen Ordensgründerin Mutter Teresa statt. Sie wurde in der heutigen mazedonischen Hauptstadt Skopje geboren. Die Mutter der späteren Friedensnobelpreisträgerin war Albanerin aus dem heutigen Kosovo. Kardinal Simoni war während der kommunistischen Diktatur in Albanien von 1963 bis 1981 inhaftiert und wirkte als Untergrundpriester; 2016 erhob ihn Papst Franziskus zum Kardinal.


"Mutter Teresa ist eine Tochter, Schwester und Mutter unseres Volkes", sagte der Apostolischen Administrators von Prizren, Dode Gjergji, zur Ankündigung der Feierlichkeiten. Der Bischof erinnerte zudem daran, dass Mutter Teresa im rund 60 Kilometer von Pristina entfernten Wallfahrtsort Letnica ihre Berufung zur Missionarin erfuhr.

Der Grundstein für die neue Kathedrale, deren Bau auch der kosovarische Präsident Ibrahim Rugova (1944-2006) unterstützt hatte, wurde 2005 gelegt. Nach dem plötzlichen Tod des damaligen Bischofs Marko Sopi sowie Präsident Rugovas im Jahr 2006 stockten die Bauarbeiten und wurden erst eineinhalb Jahre später wieder aufgenommen. 2010 konnte das Dach des Heiligtums gedeckt werden. Seit damals finden auch Gottesdienste statt. Fertig ist das Gebäude jedoch noch nicht. So steht bisher erst einer der eigentlich zwei geplanten 70 Meter hohen Kirchtürme der Kathedrale.

Die Kathedrale soll neuer Sitz der Apostolischen Administratur von Prizren werden, die im Jahr 2000 durch die Teilung der Diözese Skopje-Prizren entstand. Administrator Bischof Gjergji ist der höchste vatikanische Repräsentant im Kosovo. Der Vatikan hat den Kosovo, der 2008 seine Unabhängigkeit von Serbien erklärt hat, bisher nicht als Staat anerkannt. Der Kosovo ist auch geistliches Zentrum der serbisch-orthodoxen Kirche.

Die neue Mutter-Teresa-Kathedrale in Pristina/Kosovo in der Endphase des Baues


Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Dejan 15. August 2017 
 

Dejan

Wie kann es Mutter Teresa einen Albanerin aus dem Kosovo sein, wenn sie in Skopje, Mazedonien geboren, erwachsen und in der Glaube von die Jesuiten erzogen wurde. Wie kann sie Albanerin aus Kosovo sein, wenn sie nicht albanisch sprechen könnte. Sie wohnte und lebte nie in Kosovo. Damit sehr wahrscheinlich will man eine neue Geschichte zu schreiben, die gar nicht an die Tatsachen entspricht. Der Name Gonxa existiert gar nicht bei der Albaner und die Familienname (Bojaxhiu)ist typische Name der Walachen


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Mutter Teresa

  1. ‚Sonnenaufgang über Kalkutta’ – Film über Mutter Teresa hat Premiere in Wien
  2. Postulator: Keine Zweifel an Mutter Teresas Heilungswunder
  3. Indien: Vorwurf gegen Mutter Teresa-Schwester fallengelassen
  4. Maasburg: Für Mutter Teresa stand das Gebet im Zentrum
  5. Bischöfe verurteilen beleidigende Äußerungen gegenüber Mutter Teresa
  6. Maasburg: Welt hat Botschaft Mutter Teresas dringend nötig
  7. Mutter Teresas Schwestern erhalten Copyright auf Ordenstracht
  8. Indischer Prälat verteidigt Mutter Teresa gegen Kritik
  9. Mutter Teresa hat sich klar auf die Seite des Lebens gestellt!
  10. Mutter Teresa - Die wunderbaren Geschichten






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz