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Weihbischof Schwarz über Medjugorje: Gute Früchte, guter Baum

16. September 2003 in Österreich, keine Lesermeinung
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Anfang September stattete Bischof Ludwig Schwarz (Wien) der Pilgerstätte einen Privatbesuch ab.


Wien (www.kath.net) Er sei "beeindruckt" von den Pilgern, von der Atmosphäre des Gebetes, der inneren Freude und des Friedens an diesem Ort. So beschrieb der Wiener Weihbischof Ludwig Schwarz seine Eindrücke von der Pilgerstätte Medjugorje, dem er Anfang September einen Privatbesuch abstattete. Er glaube, "dass man einen guten Baum an seinen guten Früchten erkennt", sagte er in einem Interview, das die Pfarre Medjugorje veröffentlichte. Schon kurz nach Beginn der Erscheinungen, während seiner Zeit in Rom, habe er von Medjugorje gehört, berichtete der Wiener Weihbischof. "Wir Priester haben oft darüber gesprochen, und es gab auch junge Priester und Studenten aus Kroatien, Bosnien und der Herzegovina, die uns ergänzende Informationen über die Vorfälle mitteilten. Es gab zwei gegensätzliche Positionen zu Medjugorje, zum einen jene, die dafür waren und beeindruckt und begeistert waren, zum anderen jene, die skeptisch und distanziert waren."

Viele Österreicher kämen jedes Jahr nach Medjugorje, sagte Schwarz. "Viele sprechen positiv und mit Begeisterung darüber, weil sie eine Änderung in ihrem Leben erfahren. An diesem Gnadenort machen sie eine tiefe Erfahrung von Jesus Christus in den Sakramenten, vor allem in der Beichte und der Eucharistie. Diese Atmosphäre der Befreiung beeindruckt sie." Die "Harmonie zwischen Gott und Mensch und zwischen den Menschen" sei ein wichtiger Punkt für die Leute. "Harmonie bringt Frieden, und die schönste Frucht des Friedens ist die Freude. Viele kommen voller Freude nach Hause zurück." Es gäbe auch so manche skeptische Stimme, die meint: Lasst uns auf ein Urteil der Kirche warten.

Befragt, ob er glaube, dass hier tatsächlich die Mutter Gottes erscheine, meinte Schwarz, dass der sterbende Christus am Kreuz uns Maria zur Mutter gegeben hätte, sie bleibe ihren Kindern nahe und führe sie. Deswegen sei es möglich, dass es Marienerscheinungen gibt, betonte Schwarz. Die Kirche habe die Erscheinungen in La Salette, Lourdes und Fatima anerkannt. Ihre wichtigsten Botschaften in Lourdes und Fatima seien auch in Medjugorje zu finden: Gebet, Eucharistie, Umkehr, Reue, Beichte, Engagement für den Frieden. Diese Bereiche seien auch die Anliegen Jesu gewesen.

www.medjugorje.at



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